Was mir geholfen hat

Drei geschädigte Bandscheiben – ohne OP im Griff

Hans Gattinger

Das Röntgenbild zeigt drei geschädigte Lendenwirbel-Bandscheiben, eine davon ist kaum mehr sichtbar. 22-jährig erlitt Hans Gattinger den ersten Bandscheibenvorfall. Es sollten viele weitere folgen. Schließlich fand er eine nachhaltige Lösung für sein Dauerproblem: Stärkung der Wirbelmuskulatur und vegetarische Kost.

Aus der ärztlichen Praxis

Schlafentzug regulierte gestörten Nachtschlaf

Dr. med. Volker Brauner

Eine 46-jährige Musikerin suchte mich wegen Durchschlafstörungen auf. Ich hatte den Eindruck, ihr Problem könne mit dem Tod ihrer Mutter zusammenhängen und plante eine psychosomatisch ausgerichtete Akupunktur. Die chinesische Pulsdiagnose ergab einen Mangelzustand im Bereich des Herzfunktionskreises, was gut zu passen schien. Also wählte ich Punkte, um das Herz zu stärken und konnte feststellen, wie der Puls an der entsprechenden Taststelle am linken Handgelenk wieder kräftiger wurde.

Was mir geholfen hat

Heilfasten löste das Hörproblem

Christian Piepers

Die Lehrerin von Christian Piepers benachrichtigte die Eltern, da der achtjährige Zweitklässler nicht mehr gut hörte. Der HNO-Arzt entdeckte neben Nasenpolypen eine große Rachenmandel, die auf das Mittelohr drückte und das Gehör beeinträchtige. Ein OP-Termin wurde wegen Christians starker Erkältung abgesagt. Stattdessen ging die Familie zum Heilfasten, was das Hörproblem ohne Skalpell löste!

Aus der ärztlichen Praxis

Ayurveda beendete Schwindelanfälle

Dr. med. Ernst Schrott

Die 60-jährige Hilde S. (Name geändert) litt im Juni 2011 während eines Urlaubs unter heftigen, akuten Schwindelerscheinungen mit Taubheitsgefühl im linken Arm und war dabei zusammengebrochen. Die Ärzte vermuteten einen Schlaganfall, was sich aber nicht bestätigte. Die Beschwerden besserten sich zwar, klangen aber nicht völlig ab. Zurück in Deutschland kam sie Mitte Juli zu uns in die Praxis.

Naturheilkundlicher Rat

Kalte Knoten in der Schilddrüse

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Vor einigen Jahren entdeckte ich eine Schwellung am Hals. Mit Hilfe von Ultraschall bestätigte der Endokrinologe mehrere Knoten in der Schilddrüse. Ein Szintigramm zeigte, dass es sich um kalte Knoten handelt. Bis jetzt wachsen sie stetig. Seit Monaten bin ich heiser, und der Arzt schlug einen chirurgischen Eingriff vor. Das möchte ich auf keinen Fall und wünsche ein homöopathisches Medikament, um meine Schilddrüse zu behandeln. Können Sie mir dazu ein Mittel empfehlen? Ich habe ein paar Monate lang Jodid eingenommen, … weiterlesen

Sarkopenie – kein unabwendbares Schicksal

Strategien gegen den Muskelschwund im Alter

Dr. med. Andreas Weiß

Als Sarkopenie bezeichnet man einen mit steigendem Lebensalter auftretenden übermäßigen Muskelabbau – und damit auch den Verlust an Muskelkraft. Dieser Prozess führt zu vielfältigen Einschränkungen im Alltagsleben. Mit einem ausreichenden Bewegungsprogramm und angepasster, eiweißreicher Ernährung kann man dem Muskelabbau entgegenwirken.

Erfahrungswissen der Antlitzdiagnostik

Was im Gesicht geschrieben steht

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Da das Gesicht immer sichtbar ist, könnte der Therapeut schon durch genaues Hinsehen wichtige Erkenntnisse gewinnen. Doch die modernen Untersuchungsmethoden der Schulmedizin, z. B. Röntgen oder Ultraschall, haben die früher notwendige Kunst der Blickdiagnose weitgehend verdrängt. In der Bevölkerung wie in der Medizin ist sie daher in Vergessenheit geraten. Sicherlich kann eine überlieferte „Antlitzdiagnostik“ die modernen Verfahren nicht ersetzen, doch oft gibt sie Hinweise auf Schwächen der einzelnen Organe und Organsysteme.

Ausblicke auf ein Medizinsystem mit Selbstverantwortung

Heilung geschieht nur als Selbstheilung

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach

Viel zu oft fühlen sich Patienten im modernen Medizinbetrieb als Objekt und passive Empfänger von „Reparaturmaßnahmen“ überlasteter Ärzte. Eine nicht unwesentliche Folge dieses Systems ist, dass Menschen immer weniger Verantwortung für das eigene Wohlergehen übernehmen. Die Naturarzt-Redaktion sprach über diese Themen mit Prof. Dr. Dr. Harald Walach, einem führenden Forscher in der Komplementärmedizin und Naturheilkunde.

Triggerpunkttherapie statt Kortisonspritze

Muskelschmerzen mit Druck oder Nadeln lösen

Dr. med. Elmar T. Peuker

Muskelschmerzen und Bewegungseinschränkungen sind die Folge von druckempfindlichen, verhärteten Bereichen der Muskulatur, den Triggerpunkten. Ursache ist meist eine Überlastung, die sich an typischen Körperregionen wie Ellenbogen, Schulter, Rücken und Nacken manifestiert. Erst in den letzten Jahren wurden Bedeutung und Charakter dieser Triggerpunkte erkannt und damit neue Behandlungsmethoden für Muskelschmerzen etabliert.

„Reizdarm“: Damit sollten Sie sich nicht abfinden!

Wenn Bauchschmerzen chronisch auftreten

Dipl.-Biol. Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Immer wiederkehrende Bauchschmerzen belasten die Betroffenen im hohen Maß. Oft endet das Untersuchungsprogramm mit der Diagnose „Reizdarm“, und es heißt für die Patienten, damit müsse man nun leben. Vielfach fühlen sich Betroffene auch in die Psychoecke geschoben. Geht man den Ursachen der Schmerzen weiter auf den Grund, ergeben sich häufig doch noch Therapieoptionen.

Hypertonie – die schmerzlose Gefahr

Mit optimiertem Lebensstil den Blutdruck senken

Dr. med. Matthias Menschel

Bluthockdruck (arterielle Hypertonie) ist der bedeutendste Risikofaktor für Herz-, Gefäß- und Nierenerkrankungen sowie für den Schlaganfall – und eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland und den übrigen Industrienationen: Nahezu jeder Zweite über 60 Jahre ist betroffen, allerdings wird nach Schätzungen nur die Hälfte der Erkrankten behandelt. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Bei keiner anderen chronischen Erkrankung sind Präventions- und Selbsthilfemaßnahmen so erfolgversprechend wie bei der Hypertonie.

Von Spannungskopfschmerzen bis Migräne

Im Kopf klingelt’s, aber die Ursache sitzt oft woanders

Dr. med. Rainer Matejka

Können bedrohliche Ursachen eines Kopfschmerzes ausgeschlossen werden, bleibt die Frage, wie man dem hartnäckigen Übel jenseits von Schmerztabletten wirksam begegnen kann. Wie so oft, führt auch bei Kopfschmerzen die Ursachenforschung näher ans Ziel. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt aufwendige Diagnostik. Schon Art und Ort des Schmerzes geben wertvolle Hinweise für eine effektive Therapie, die meist mehrere Bausteine umfasst.

Sinnvolle Maßnahmen rechtzeitig ergreifen

Die Niereninsuffizienz mit Naturheilkunde aufhalten

Dr. med. Rainer Matejka

Eine Funktionseinschränkung der Niere, die „Insuffizienz“, kann in ausgeprägtem Zustand zur Notwendigkeit der Dialyse (Blutwäsche) führen: Ohne die künstliche Niere würde der Organismus in kurzer Zeit von Stoffwechselendprodukten überschwemmt und zugrunde gehen. Was kann der Einzelne tun, um ein Fortschreiten der Erkrankung frühzeitig aufzuhalten?

Fasten: die richtige Vorbereitung – und was danach im Stoffwechsel passiert

Ohne Ruhe geht es nicht

Dr. med. Gunther Hölz

Viele Menschen nehmen sich mittlerweile jedes Jahr eine Auszeit für Körper, Geist und Seele: Sie fasten – entweder allein zu Hause, in einer Gruppe oder auch in einem Fastenzentrum. Mit der richtigen Vorbereitung gelingt der Einstieg ins Fasten meist problemlos und die gesamte Fastenzeit geht leichter. Der Fastenexperte Dr. Hölz erläutert, wie sich der Stoffwechsel darauf einstellt und warum es dabei nicht, wie oft behauptet, zu einem Eiweiß- bzw. Muskelabbau kommt.

Träge oder krampfartige Obstipation?

Verstopfung auch bei Kindern ein Problem

Michaela Girsch, Heilpraktikerin

Wer glaubt, Verstopfung sei vor allem ein Thema von Erwachsenen, die sich falsch ernähren und zu wenig bewegen, der irrt. Auch bei Kindern kommt es bereits zu Verstopfungen, die so hartnäckig sein können, dass sie behandlungsbedürftig sind. Erkennt man, um welchen „Typ“ Verstopfung es sich handelt, helfen geeignete Maßnahmen meist schnell und sicher.

Die ärztliche Kunst, nichts zu tun

Medikamente im Alter – warum weniger mehr ist

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Joachim Zeeh

30 bis 40 Prozent der Arzneimittel werden von alten Menschen eingenommen. Je älter, desto mehr Medikamente, denn der alte Patient ist multimorbide, d. h. er leidet unter mehreren Krankheiten. Oft würde jedoch ein „weniger“ an Medikamenten etwas „mehr“ an Lebensqualität bewirken. Warum es offenbar so kompliziert ist, alte Menschen adäquat zu behandeln, darüber sprach die Naturarzt-Redaktion mit Dr. med. Joachim Zeeh, seit mehr als 15 Jahren Chefarzt einer geriatrischen Fachklinik.

Große Persönlichkeiten der Medizin

Wer war eigentlich Hippokrates?

Dr. med. Ulrike Keim

Unter einer großen Schatten spendenden Platane mit dichtem Blattwerk steht ein kleiner, unscheinbarer, bärtiger Mann mittleren Alters und edler Herkunft. Er doziert vor seinen andächtig lauschenden Schülern: Hippokrates von Kos (460 bis 370 v. Chr.) – berühmtester Arzt der Antike und Begründer der Medizin als Wissenschaft. Seine Verdienste um Mensch und Gesundheit sind bis heute beeindruckend, seine Lehre ist hochaktuell und sein Weltbild für damalige Zeiten revolutionär. Grund genug, der Frage nachzuspüren: Wer war eigentlich Hippokrates?

Chronischer Schmerz – eine Herausforderung!

Liebe Leserin, lieber Leser, von Zeit zu Zeit fordern Experten einen großzügigeren Umgang mit Schmerzmitteln. In Deutschland müssen demnach viel zu viele Schmerzpatienten unnötig leiden. Würde man insbesondere Morphinpräparate großzügiger einsetzen, bräuchte dies alles nicht sein. Derartige Kampagnen, oft genug von Prominenten unterstützt, suggerieren, es sei bei ausreichender Dosierung kein Problem, Patienten schmerzfrei zu bekommen. Diese Unterstellung habe ich lange Zeit für etwas übertrieben gehalten. Nach der Teilnahme an einem Symposium zum Thema Schmerz muss ich sogar sagen, ich halte … weiterlesen

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