Naturheilkundliche Therapien gegen Diabetes Typ 2

Vom süßen Leben: Diagnose Altersdiabetes

Dipl. Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Viele Milliarden Euro setzt die Pharmaindustrie jährlich mit Diabetesmedikamenten um, denn weltweit leiden über 400 Millionen Menschen an der Zuckerkrankheit. Für die Pharma-Riesen ein gutes Geschäft, zumal die chemischen Präparate nicht an der Ursache ansetzen und daher dauerhaft eingenommen werden müssen. Dabei sind die Ursachen bekannt: Eine ungesunde Lebens- und Ernährungsweise bereitet der Stoffwechselerkrankung den Weg. Wer seinen Lebensstil ändert, kann daher vieles zum Guten bewegen. Foto: Stockphoto/paylessimages

Der Krebserkrankung selbstbestimmt begegnen

Finden Sie Ihren Heilungsweg!

Dr. med. György Irmey

Gerade bei einer Krebserkrankung fühlen sich viele Patienten hilflos ausgeliefert: der Krankheit, aber auch ihrer Therapie. Wir wissen heute, dass jede Behandlung umso erfolgreicher wirken kann, je stimmiger sie auch für den Betroffenen ist. Umfassende Aufklärung sowie ausreichende Zeit zur Entscheidungsfindung machen den Patienten handlungsfähig. Dr. med. György Irmey, ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK e. V.), klärt über die Bedeutung der Rechte des Patienten sowie des Behandlers auf. Foto: iStockphoto/paylessimages

Vieldeutige Symptome

Unverträglichkeiten: Werden Sie zum Detektiv

Dr. rer. nat. Ines Lind

Wer unter einem überreagierenden Immunsystem und Unverträglichkeiten leidet, hat es oft schwer, die genauen Auslöser zu identifizieren. Manch einer vermutet Zusammenhänge mit seiner Ernährung, kommt aber den Übeltätern nicht auf die Schliche. Gängige Bluttests helfen nicht wirklich weiter. Eine unbefriedigende Situation, in der sich vor über 20 Jahren auch unsere schwer von Neurodermitis betroffene Autorin befand. Mit einer speziellen Eliminationsdiät (nach Dr. Meyer zu Schwabedissen) werden Sie zum Spürhund für unverträgliche Lebensmittel und können diese gezielt meiden. Foto: iStockphotoAlex_Doubovitsky

Was mir geholfen hat

Neues Leben als Malerin und Clown

Uta Strack

In unzählige Teilchen zerbrochen fühlte sich Uta Strack nach dem Freitod ihres Mannes, ihrer großen Liebe. Sie zog sich nach Florenz zurück und buchte einen Malkurs. Beim Malen stoppte das Gedankenkarussell, die Schmerzen verschwanden. Wieder zu Hause begann sie eine Therapie, erfüllte sich ihre Wünsche und schenkt heute Lachen als Gesundheits-Clown. Im Mai 2011 wurde mein Leben aus den Angeln gehoben. Mein Mann, meine große Liebe, hatte sich das Leben genommen. Es gibt keine Worte, die das Erlebte widerspiegeln können. … weiterlesen

Tipp des Monats

Auch in höherem Alter Neues wagen!

Dr. rer. soc. Thea Weinbuch-Pfeifer

Neues anfangen, das Sie schon immer mal ausprobieren wollten, dafür ist es nie zu spät. Die Neurowissenschaft bestätigt: Unser Gehirn verliert nie die Fähigkeit zu lernen. Magnetscanner machen sichtbar, wie es in unserem Gehirn blitzt, zuckt und funkelt, wenn es durch Neues und Ungewohntes Impulse bekommt. Nervenverschaltungen bilden sich neu, machen die Bahnen leistungsfähiger. Das Gehirn will wie jeder andere Muskel trainiert sein – effektiv wirkt möglichst Ungewohntes. Mut für Neues: Wollten Sie schon immer Klavierspielen können, im Chor mitsingen, … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Immunsystem wieder fit durch Mikronährstoffe

Dr. med. Bernharda Schinke

Die 30-jährige Renate G. kam eines Abends mit dem Wunsch in meine Praxis, sich einfach nur wieder „normal“ zu fühlen. „Seit fast fünf Monaten bin ich schlapp“, klagte sie. „Sobald ich mich anstrenge, steigt sogar die Körpertemperatur bis auf 38 Grad. Nur selten geht es mir besser, und nachts erwache ich oft nassgeschwitzt.“ Erst hatte sie einen Hals-Nasen-Ohrenarzt konsultiert, der eine eitrige Angina feststellte und ein Antibiotikum verschrieb. Die Halsschmerzen besserten sich zwar, gingen aber nicht völlig weg. Als sie … weiterlesen

Phytos für ... (Teil 5)

Die besten Heilpflanzen für Ausleitung und Frühjahrskur

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Der Frühling bringt hellere und wärmere Tage, aber auch manchen Ballast mit sich: Überschüssiges Fettgewebe liegt schwer am Körper, die Haut wirkt möglicherweise mitgenommen, die Atemwege sind anfälliger, und statt Vitalität stellt sich gerne Müdigkeit ein. Die richtige Zeit für eine ausleitende Heilpflanzenkur. Foto: ppl/Shutterstock

Naturheilkundlicher Rat

Vibrationen am ganzen Körper

Rainer Pflaum

Rund um die Uhr, auch nachts im Bett, spüre ich Vibrationen am ganzen Leib, die sich von den Füßen hoch in den Körper verteilen. Es rumpelt in etwa vergleichbar, wie wenn man für ein MRT in der Röhre liegt. Diese Beschwerden erleide ich nicht nur in meinem Haus, sondern überall. Auch akustisch plagt mich der „Krach“ und hat meinen 20jährigen Tinnitus noch weiter verstärkt, mit dem ich bisher ganz gut klarkam. Nur noch wenige Stunden kann ich schlafen – und … weiterlesen

So gelingt der Kunststoffverzicht

„Plastikfasten“ – der Umwelt zuliebe

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Geschätzte acht Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr in den Ozeanen. Um eine Vorstellung von den Mengen zu bekommen, sprechen Experten anschaulicher von einer LKW-Ladung – und zwar pro Minute! Grund genug, das eigene Verbraucherverhalten zu überdenken. Ambitionierte Projekte zeigen Wege auf, wie Einkaufen auch ohne Verpackungswahn funktionieren kann. Die Devise lautet: „Plastikfasten“. Foto: iStockphoto/lindsay_imagery

Wege aus dem Burnout

Wenn Sinnverlust zu Überlastung führt

Dr. med. Jakob Derbolowsky

Überarbeitet, erschöpft, ausgebrannt. „Burnout“ wird zur Volkskrankheit unserer Zeit. Doch lässt sich diese Diagnose allein mit zunehmender Arbeitsbelastung in einer immer hektischeren Umwelt erklären? Nur zum Teil, meint Psychopädagoge Dr. med. Jakob Derbolowsky. Entscheidend sei vielmehr der Sinnverlust des eigenen Tuns, der gerade besonders aktive, engagierte Menschen ausbremse. Eine erfolgreiche Therapie fragt daher auch nach den Lebenszielen. Foto: iStockphoto/wildpixel

Naturarzt-Check

Tiefenentspannt oder rastlos?

Christian Zehenter, HP

Tägliche Auszeiten gelten als Entspannungsgarant, während vielen Alltagsaufgaben ein Burnoutrisiko zugeschrieben wird. Doch: Wer gerne tut, was er tut, ist im Schnitt gelassener als Suchende oder Zweifler. Auch Kindheit, Lebenskunst und Beziehungen spielen eine wichtige Rolle. Wie entspannt sind Sie? Foto: Igor Stepovik/Shutterstock

Temperatur nicht vorschnell absenken

Natürliches Fieber – ein Heilmittel

Bert Ehgartner

Wer fiebert, fühlt sich abgeschlagen, erschöpft und „richtig krank“. Dennoch ist das Fieber selbst keine Krankheit. Ganz im Gegenteil. Es wird vom Organismus im Rahmen des Heilungsprozesses eingesetzt, um für das eigene Immunsystem die besten Arbeitsbedingungen zu schaffen. Dessen ungeachtet lebt eine ganze Industrie davon, Fieber zu senken. Mit teils gravierenden Folgen für die Gesundheit … Foto: iStockphoto/g-stockstudio

Parodontose: Gesundheit beginnt im Mund

Tipps für ein gesundes Mundmilieu

Dr. med. dent. Hanna Lisewski

Dem Mund kommt als Einstieg in den Magen-Darm-Trakt eine wesentliche Bedeutung für unsere gesamte Gesundheit zu. Wie wir ihn pflegen, was und wie wir essen, spielt dabei eine wichtige Rolle. In manchen Fällen lassen sich mit der Wiederherstellung eines gesunden Mundmilieus sogar Probleme im Verdauungstrakt beseitigen. Heute weiß man: Bakterien radikal auszurotten, bringt mehr Schaden als Nutzen. Foto: bedya/Fotolia by Adobe

Bewusstsein

Vom Untergang des Feierabends

Prof. Dr. rer. pol. Karlheinz A. Geißler

Für die einen ist der Feierabend ein Zeitsignal, für andere eine Zeitinstitution. Dritte sehen in ihm kaum mehr als eine Sentimentalität aus längst vergangenen Zeiten, und einer zunehmenden Zahl junger Menschen ist der Feierabend unbekannt. Für die meisten Zeitgenossen, denen das Wort „Feierabend“ noch etwas sagt, wird damit das Ende des Arbeitstages markiert, für andere beginnt die Freizeit, die man mit der Familie verbringt, oder es fängt das an, was die Amerikaner „Quality Time“ (Qualitätszeit) nennen. Der Begriff „Feierabend“ stammt … weiterlesen

Süßkartoffel

Nahrhafte Wurzelknolle – vielseitig verwendbar

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Süßkartoffel (Ipomoea batatas), auch Batate oder Knollenwinde genannt, gehört nicht wie die Kartoffel zur Familie der Nachtschattengewächse, sondern zählt zu den Windengewächsen. Es handelt sich um eine mehrjährige, krautige Kletterpflanze, deren Stängel kriechend auf dem Boden liegen und bis zu 4 Meter lang werden. Als Lebensmittel dienen die unterirdischen Speicherknollen und in manchen Regionen auch die Laubblätter. Ihre Heimat liegt im Norden von Südamerika, wo sie schon seit Jahrhunderten als Grundnahrungsmittel gilt. Heute ist China mit Abstand der größte … weiterlesen

Süßkartoffelsuppe

Zutaten für 2 Portionen ● je 1 Zwiebel und Knoblauchzehe ● 10 g frischer Ingwer ● 2 Tomaten ● 400 g Süßkartoffeln ● 2 EL Rapsöl ● ½ l Gemüsebrühe ● 2 EL Petersilie, gehackt ● 3 EL Schmand ● 1 – 2 TL Zitronensaft ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Eine Tomate grob würfeln. Süßkartoffeln schälen und würfeln. Alles zusammen in Öl andünsten. Gemüsebrühe zugießen, mit Salz und Pfeffer würzen und aufkochen. Zugedeckt bei … weiterlesen

Süßkartoffelrösti

Zutaten für 4 Portionen ● 500 g Süßkartoffeln ● 1 Bund Frühlingszwiebeln ● 1 Bund Koriandergrün ● 1 Stück frischer Ingwer (ca. 4 cm) ● 2 Knoblauchzehen ● 1 große rote Chilischote ● Meersalz ● 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ● 1 Ei ● 4 EL Kichererbsenmehl ● Rapsöl zum Ausbacken Dip: ● 1 Knoblauchzehe ● ½ Bund Schnittlauch ● 150 g saure Sahne Zubereitung Süßkartoffeln schälen und grob raspeln. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Koriandergrün waschen und … weiterlesen

Süßkartoffelsalat

Zutaten für 4 Portionen ● 750 g Süßkartoffeln ● 7 EL Olivenöl ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle ● ½ TL Kreuzkümmel, gemahlen ● ½ TL Paprikapulver, edelsüß ● 4 Mini-Salatherzen ● 1 rote Zwiebel ● 1 Knoblauchzehe ● 2 EL Weißweinessig ● 1 TL süßer Senf ● 100 g Walnusskerne ● 2 EL Honig ● 1 TL Chiliflocken Zubereitung Süßkartoffeln schälen, in ca. 1 cm große Würfel schneiden, mit 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprikapulver vermengen. Würfel auf … weiterlesen

Gewöhnliches Tellerkraut

Frischkost mitten in der kalten Jahreszeit

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Das Gewöhnliche Tellerkraut (Claytonia perfoliata) wird auch Postelein, Winterportulak oder Kuba-Spinat genannt. Die ursprüngliche Heimat dieses einjährigen Krautes liegt im Westen von Nordamerika, wo es von Indianern und Bergleuten als Salat- und Gemüsepflanze genutzt wurde. Es ist winterhart, wird in Mitteleuropa angebaut und als Wintergemüse verwendet. Das Tellerkraut wird gerne mit dem Portulak bzw. Sommerportulak verwechselt. Es handelt sich aber um eine völlig andere Pflanze. Die Verwechslung entsteht durch die weiteren deutschen Bezeichnungen: Sie wird häufig als Winterportulak oder Postelein … weiterlesen

Naturarzt-Check

Ist Ihre Nase gesund?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Die meisten Menschen verstehen unter „Nase“ nur deren zierlichen bis markanten äußeren Anteil. Doch tatsächlich durchzieht die Nasenhöhle mit ihren sechs Gängen und fünf großen Nebenhöhlen den halben Kopf und gewährleistet gesunde Atemwege, Riechfähigkeit und Vitalität. Wie gesund ist Ihre Nase? Foto: InspirationART/Shutterstock und ZoneCreative/Shutterstock

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