Himbeeren

Köstliches Aroma von der Waldlichtung

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Himbeere (Rubus idaeus) zählt zu den Rosengewächsen und ist im botanischen Sinn keine Beere, sondern eine Sammelsteinfrucht. Man unterscheidet zwischen einmal tragenden (Sommer) und mehrmals tragenden (Sommer und Herbst) Sorten.

Die vielen Himbeersorten wachsen weltweit wild und gezüchtet vorzugsweise im Halbschatten, auf Waldlichtungen und am Waldrand. Die Sträucher werden bis zu zwei Meter hoch und blühen zwischen Mai und August. Die Früchte werden je nach Sorte von Juni an bis zu den ersten Frösten im Spätherbst geerntet. Wildwachsende Himbeeren schmecken aromatischer als kultivierte. Die Beeren reifen nicht nach. Reife Früchte lösen sich beim Pflücken leicht von dem zapfenförmigen Blütenboden.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 6/2008