Vorschau auf kommende Ausgaben
 

Naturheilwissen

Blasen- und Nierensteine: Wie Vorbeugung gelingt
Die Entstehung von Blasen- und Nierensteinen hängt mit der wichtigsten Aufgabe der Nieren zusammen: der Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten im Verbund mit überschüssigem Wasser. Ist die Konzentration dieser Stoffwechselprodukte höher als ihre Löslichkeit, bilden sich Kristalle und daraus Harnsteine. Wandert dann ein Stein vom Nierenbecken über den Harnleiter in die Blase, so kann es vorkommen, dass er an typischen Engstellen des Harnleiters steckenbleibt und Beschwerden verursacht. PD Dr. Rainer Brenke fasst alles Wissenswerte von Diagnose über Therapie bis hin zur Vorbeugung zusammen.

Glaukombeschwerden mit Knospenmedizin lindern
Einen erhöhten Augeninnendruck bezeichnet der Fachmann als Glaukom („Grüner Star“). Patienten bemerken häufig einen Schleier oder regenbogenartige Ringe um eine Lichtquelle herum, suchen mit diesen Beschwerden den Augenarzt auf, der dann den Augeninnendruck überprüft. Doch nicht immer ist dieser tatsächlich erhöht. Dann handelt es sich um ein sogenanntes „Normaldruckglaukom“, eine Durchblutungsstörung des Sehnervens, die besonders häufig bei Migräne- oder Tinnituspatienten auftreten kann. Wie Gemmotherapie (Behandlung mit Knospenextrakten) in beiden Fällen die Beschwerden lindert, weiß Naturarzt-Autor Peter Emmrich.

 

Gesund leben

Lange Tradition: Süßholzraspel bis Lakritze
An Lakritz scheiden sich die Geister: Viele lieben die süßlich-scharfe Leckerei, andere können ihr nichts abgewinnen. Basis der Süßigkeit mit dem typischen Geschmack ist die Süßholzpflanze (Glycyrrhiza glabra), deren Wurzel zu Rohlakritz verarbeitet wird. Die Süßholzwurzel ist eine anerkannte Heil- und Arzneipflanze, die nicht nur in der europäischen, sondern auch in der chinesischen Medizin sowie im indischen Ayurveda auf eine lange Tradition zurückblickt. Naturarzt-Autorin Dr. Bettina Pabel schreibt über die Geschichte der Lakritze.

Saturnkräfte im Pflanzenreich: Wegwarte und Wermut
Schon immer wurden mit dem Erleben der sichtbaren Wandler am Himmel (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn) bestimmte Kräfte wahrgenommen und Entsprechungen im Naturganzen gesehen. Die beiden Bitterkräuter Wegwarte und Wermut haben eine stärkere Verbindung zu den Saturnkräften als andere Pflanzen. Bittere Pflanzen können trösten. Im Verständnis der hermetischen Naturkunde liegt das daran, dass im Saturn die Sonne verborgen ist, also im grauen, bleiernen Alltag das Jetzt als goldener Moment im Herzen aufscheinen kann. Von den Entsprechungen der Bitterkräuter zur Saturnkraft berichtet der Natur- und Kräuterkundige Christoph Pollak.

Naturarzt-Check: Welcher Ayurveda-Typ sind Sie?

  Das nächste Heft 6/2024 erscheint am 14. Mai 2024