Arnold P. (Name geändert), 57 Jahre, kommt häufig in die Praxis, wenn sein Nacken verspannt ist. Er ist beruflich aktiv und erfolgreich, aber stets bestrebt, Stress abzubauen. Das gelingt ihm am besten beim Wandern in der Natur.
Vor einigen Tagen rief er abends aufgeregt an und berichtete, er sei am späten Nachmittag in einer Hütte beim Genießen eines Pflaumenkuchens von einer Wespe in den Unterarm gestochen worden. Er habe starke Schmerzen und der Arm sei erheblich angeschwollen. Glücklicherweise litt er weder an Schwellungen im Rachen noch an Herzrasen, Schwindel oder Übelkeit, es lag also keine weitergehende allergische Reaktion vor. Deshalb ging es nur darum, die Schwellung und die Schmerzen zu lindern. Den Stachel hatte er geistesgegenwärtig gleich entfernt.
Ich gab den Rat, so schnell wie möglich das homöopathische Mittel Apis D6 Globuli und die Umschlaglösung Retterspitz® Äußerlich in der Apotheke zu holen …