Polenta-Orangen-Kuchen
Foto: StockFood

Polenta-Orangen-Kuchen

Zutaten für eine runde Form Ø 26 cm
Für den Teig
● 2 kleine Bio-Orangen
● 1 Bio-Zitrone
● 4 Eier
● 100 g Rohrohrzucker
● 80 g Rapsöl
● 100 ml frisch gepresster Orangensaft
● 180 g gemahlene Mandeln
● 150 g Instant-Polenta
● 2 gestrichene TL Backpulver
● 1 Prise Salz
Für den Belag
● 3 Bio-Orangen
● ½ Vanilleschote
● 2 EL Orangenblütenhonig
● 60 g Orangenmarmelade
Zum Füllen
● 100 g Orangenmarmelade
● Rapsöl oder Butter für die Form

Zubereitung
Für den Teig Zitrusfrüchte waschen, in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Ein Stück Backpapier darauflegen, damit die Früchte unter Wasser bleiben. 30 Minuten köcheln lassen. Boden der Springform mit Backpapier auslegen, Rand einfetten. Für den Belag Orangen waschen, in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und nebeneinander in eine große Pfanne legen. Vanilleschote längs halbieren, Mark herauskratzen, mit Honig und 150 ml heißem Wasser vermengen und einschließlich der Schote auf die Orangen geben. Alles so lange köcheln lassen, bis das Wasser verdampft ist. Dann Boden der Springform damit auslegen. Für den Teig Eier mit Zucker schaumig schlagen, Öl unter Rühren in einem feinen Strahl dazugeben. gekochte Orangen und Zitrone aus dem Wasser nehmen, in kleine Stücke schneiden, dabei Kerne entfernen, und mit dem Orangensaft pürieren. Zitruspüree und Mandeln unter die Eimasse rühren. Polenta, Backpulver und Salz mit einem Schneebesen verrühren und nach und nach unter den Teig heben. Teig in die Form auf die Orangen gießen und glatt streichen. Kuchen im Ofen bei 180 °C etwa 50 Minuten goldbraun backen. Kuchen vorsichtig vom Rand lösen und auf eine Platte stürzen. Marmelade für den Belag in einem kleinen Topf erhitzen und mit einem Pinsel auf den noch heißen Orangen verteilen. Zum Füllen den ausgekühlten Kuchen horizontal in der Mitte durchschneiden. Unteren Boden mit Marmelade bestreichen und mit oberem Boden bedecken. Kuchen über Nacht durchziehen lassen.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 10/2020