Meerrettich

Scharfe Wurzel lockt Abwehrkraft und Tränen

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Wer schon einmal frischen Meerrettich gerieben hat, kennt bereits einen wesentlichen Inhaltsstoff der Wurzel: Senfölglykoside mit Sinigrin als Hauptkomponente sind einerseits für den zu Tränen reizenden Geruch und beißenden Geschmack verantwortlich, andererseits verleihen diese schwefelhaltigen ätherischen Öle dem Meerrettich auch seine heilende Wirkung. Er regt den Appetit an, fördert Kreislauf und Durchblutung der Schleimhäute sowie die Produktion von Verdauungssäften und wirkt blutdrucksenkend.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 2/2013