Vorschau auf kommende Ausgaben

Naturheilwissen

Urogenitalsyndrom: Schmerzen im Unterleib
Erkrankungen des Urogenitalsystems betreffen die Harnorgane sowie die äußeren und inneren Geschlechtsorgane von Mann und Frau. Psychosomatische Faktoren spielen eine große Rolle: In der Fachliteratur wird der psychosomatische Aspekt auf 30 – 50 Prozent taxiert. Die weibliche „Reizblase“ entspricht der Prostatodynie des Mannes: Beide bezeichnen ein anhaltendes Schmerzsyndrom im Unterleibsbereich. Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka nimmt sich des vielschichtigen Krankheitsbildes an und beschreibt bewährte naturheilkundliche Therapieoptionen.

Diagnose Hörsturz: Ruhe bewahren!
Ein Ohr macht plötzlich dicht, zusätzlich setzt ein Rauschen oder Piepen ein. Es fühlt sich an, als hätte man einen Wattebausch auf dem Ohr: Sie fassen an Ihre Ohrmuschel und verspüren eventuell ein Taubheitsgefühl. Wenn Sie sich einen Telefonhörer mal links, mal rechts ans Ohr halten, bemerken Sie, dass die Stimme am anderen Ende der Leitung auf einem Ohr leiser klingt als auf dem anderen. Wahrscheinlich hören Sie die Stimme Ihres Gegenübers unnatürlich verzerrt. Das, was Sie da gerade erleben, könnte ein Hörsturz sein. Doch kein Grund zur Panik! In der Regel lassen die Beschwerden innerhalb der ersten drei Tage von alleine nach. Wie Sie den Heilungsprozess naturheilkundlich unterstützen können, weiß HNO-Ärztin Dr. med. Natascha Friese.

 

Gesund leben

Wohltuende Bäder für Körper und Seele
Das Baden in einem Gefäß mit warmem Wasser ist fest in den meisten Kulturen dieser Erde verankert. Im Vordergrund stand in früheren Zeiten natürlich der Reinigungsaspekt. Doch ein wohl temperiertes Vollbad kann mehr: Das Eintauchen in warmes Wasser fördert die die Entspannung und bringt den Geist zur Ruhe – es schafft eine kleine Auszeit. Auch heute sind Bäder mit Heilpflanzen eine wertvolle therapeutische Hilfe bei unterschiedlichen Beschwerden. Heilpraktikerin Carlotta Lorenz kennt aromatische Rezepturen.

Der Atem-Coach: wichtige Aspekte der Atemtherapie
Die Atmung funktioniert in der Regel ganz automatisch, denn sie ist eine lebenswichtige Grundfunktion des Körpers. Ohne darüber nachzudenken, atmet ein Erwachsener durchschnittlich 15- bis 17-mal in der Minute, rund 20.000-mal am Tag. Nicht nur bei körperlicher Anstrengung, auch bei seelischer Aufregung erhöht sich die Zahl der Atemzüge. Unter Stress atmen wir flach, oberflächlich und schnell – oft merken wir es nicht einmal. Wie wir wieder zu einer tiefen, natürlichen Atmung finden, zeigt Gymnastiklehrerin Heike Höfler.

Naturarzt-Check: Wie gesund sind Ihre Nerven?

  Das nächste Heft 8/2025 erscheint am 15. Juli 2025