Achillessehne: Schüßler und Osteopathie wirkten
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Aus der ärztlichen Praxis

Achillessehne: Schüßler und Osteopathie wirkten

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Die Achillessehne ist eine Schwachstelle des menschlichen Körpers. Schon in der griechischen Mythologie war die Ferse die einzige Stelle, an der der Sagenheld Achilles verwundbar war. Auch als Metapher bringt die Achillesferse stets unsere Schwäche zutage.

Ferse: Schwachstelle und Kraftpaket
Anatomisch betrachtet ist die Achillessehne in der Tat eine sehr sensible Stelle des Körpers. Sie steht konstant unter Spannung, ist für die Sprungkraft verantwortlich und hat trotz ihrer geringen Fläche eine Tragfähigkeit von etwa 800 kg. So wundert es nicht, dass es nach Belastung immer wieder zu Reizungen kommt, die sich zur Entzündung steigern können. Da ein Schonen dieses Bereichs recht schwer fällt, ist der damit einhergehende Schmerz der Achillessehne (Achillodynie) meist langwierig.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 8/2019