Zeitmanagement zu Hause und im Beruf

Mehr Zeit für das Wesentliche

Haben Sie genug Zeit? Wenn Sie diese Frage mit "Ja" beantworten können, brauchen Sie eigentlich nicht weiterzulesen. Erfahrungsgemäß ist jedoch die Zahl derer, die diese Frage mit "Nein" beantworten, ziemlich groß. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Tage nur noch aus Arbeiten und Schlafen bestehen, Sie kaum noch Zeit für die schönen Dinge des Lebens haben, Partner oder Familie zu kurz kommen und Ihnen alles über den Kopf wächst, dann wird es Zeit, etwas dagegen zu unternehmen, denn sonst drohen Unzufriedenheit, Überlastung und Burnout.

Dipl.-Psych. Esther Wolter

Ganzheitliche Zahnmedizin

Wann müssen die ­Weisheitszähne raus?

Die Weisheitszähne genießen gemeinhin keinen guten Ruf: Im Kiefer ist nicht genug Platz, häufig verkeilen sie sich beim Herauswachsen oder entzünden sich. Die meisten Zahnärzte halten sie deshalb für entbehrlich und greifen oftmals schnell zur Zange. Ganzheitlich orientierte Zahnmediziner sehen dies etwas differenzierter. Das Für und Wider ­einer Entfernung bedarf in jedem Fall einer individuellen Abklärung.

Dr. med. dent. Wolfgang H. Koch

Naturarzt-Check

Wie gesund ­ernähren Sie sich?

Nahezu jedes Molekül, das sich in unserem Körper befindet, stammt aus der Nahrung, überwiegend aus den letzten Tagen bis Wochen. Dies hat nicht nur Einfluss auf die Körperfunktionen, sondern auch auf ­Befinden und Erscheinung: Ob wir aktiv oder träge, konzentriert oder zerstreut, entzündungsanfällig oder robust, schlank oder mollig sind, wird durch die Ernährung wesentlich mitbeeinflusst. Wie gesund ernähren Sie sich? Machen Sie den Naturarzt-Check: Kreuzen Sie die am ehesten zutreffenden Antworten an und zählen Sie am Schluss die Punkte zusammen.

Christian Zehenter, Heilpraktiker

So heilt der Kletterkünstler

Mit Efeu gegen Husten und Hühneraugen

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Auch wer sich in der Pflanzenwelt nicht so gut auskennt, erkennt den Efeu auf den ersten Blick: Kunstvoll rankt sich das immergrüne Gewächs an Bäumen und Zäunen empor oder bedeckt flächig den Boden. Die Schlingpflanze hat eine lange Tradition als Kult- und Heilpflanze. In der modernen Pflanzenheilkunde ist Efeu ein Standard in der Behandlung von Bronchialerkrankungen. Doch er kann noch mehr.

Komplexe aus frühkindlichen Beziehungen

Was aus Muttersöhnen und Vatertöchtern wird

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Wenn eine Frau sich immer wieder in ältere Männer verliebt, wird schnell behauptet, sie habe einen Vaterkomplex. Wenn ein Mann weiche, feminine Umgangsweisen zeigt und eine starke Frau an seiner Seite hat, wird ebenso rasch von Muttersöhnchen und einem Mutterkomplex gesprochen. Die wenigsten wissen jedoch, was mit diesen Begriffen gemeint ist. Die ursprünglich positive Reaktion auf die Eltern in der Kindheit kann Erwachsene in ihrem Selbstverständnis, ihren Beziehungen und im Berufsleben behindern.

Naturarzt-Check

Neigen Sie ­zu Ängsten?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Händezittern, weiche Knie, schneller Atem und Puls, Schwitzen, fehlende Worte: Ob in der mündlichen Prüfung, bei einem Unfall oder körperlicher Bedrohung – jeder von uns hat schon einmal eine Angstreaktion erlebt. Sie ist ein lebenswichtiger Ratgeber, auf den wir hören sollten. Doch wenn sie sich verselbständigt, macht sie krank. Jeder ­Sechste in Deutschland leidet unter Angststörungen, die sein Leben beeinträchtigen. Wer sich ihrer bewusst wird, kann ihnen wirksam begegnen. Machen Sie den Test!

Mit sanften Übungen zu mehr Vitalität und innerer Ruhe

Das Yoga-Programm für jeden Tag

Claire Fargère-Wolf, Yoga-Lehrerin

Vermutlich kennen auch Sie jemanden, der auf Yoga „schwört“ und damit Rückenprobleme in den Griff bekommen hat, sich seit dem Yogakurs viel beweglicher und vitaler fühlt oder den Stress besser abbauen kann. Tatsächlich hilft Yoga bei vielen Problemen und ist ein ganzheitliches Mittel, um gesund und vital zu bleiben. Yoga kann in jedem Alter praktiziert werden. Jetzt heißt es nur noch loslegen: Probieren Sie unser Yoga-Programm für jeden Tag einfach aus!

Lumbago

Was tun, wenn die Hexe schießt?

Gabriele Wieland, Heilpraktikerin

Weil der Schmerz urplötzlich, meist stechend in den Rücken fährt und mitunter zur vollkommenen Bewegungsunfähigkeit führt, vermutet man womöglich etwas „Magisches“ hinter den Beschwerden. Daher stammt wohl auch der volkstümliche Ausdruck „Hexenschuss“. Mediziner bezeichnen die Erkrankung als „akuten Lumbago“. Doch dagegen gibt es Mittel, die rasch Besserung bringen.

Wie wirkt das?

Schmerz- und Fiebermittel: Paracetamol

Dr. med. Volker Schmiedel

Paracetamol ist eines der ältesten und am meisten verschriebenen Schmerz- und Fiebermittel. Es wurde bereits 1873 erstmals synthetisiert. Seine schmerzstillende Wirkung erkannte man aber erst nach dem zweiten Weltkrieg. Das bekannteste Präparat firmiert unter dem Handelsnamen Ben-u-ron®. Es gilt als Mittel der Wahl zur Fiebersenkung bei Kindern. Paracetamol hat seine Bezeichnung vom Strukturnamen Para-Acetylamino-Phenol. Es gehört neben Acetylsalicylsäure (ASS) und den nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) Diclofenac und Ibuprofen zu den wichtigsten Schmerzmitteln.

Fünf Methoden zur Selbstbehandlung

Mehr Schwung und Wohlbefinden mit Eigenmassagen

Rainer Pflaum

Fühlen Sie sich oft müde und abgespannt oder quälen Sie belastende Gedanken? Wachen Sie bereits morgens mit Schmerzen auf und kommen Sie nicht so richtig in Schwung? Versuchen Sie doch einmal, ob Sie sich nicht mit dem Kneippschen Espresso, mit einer Klopf- oder Kopfmassage frischer und leistungsfähiger fühlen. Achten Sie auf sich und nehmen Sie Ihr Wohlbefinden selbst in die Hand!

Lebensängste als Chance erkennen

Hinter jeder Angst steht ein Wunsch

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Jeder kennt das Gefühl der Angst. Wir brauchen es, denn es schützt uns vor Gefahren, fordert uns heraus und verhilft zu Höchstleistungen. ­Irrationale oder übertriebene Ängste können die Lebensqualität jedoch sehr stark beeinträchtigen. Sie bieten aber auch eine Chance: herauszufinden, welche Bedürfnisse eigentlich hinter der Angst stehen, und sich dadurch weiterzuentwickeln.

Naturarzt-Check

Wie gut funktioniert Ihre Atmung?

Barbara Henze-Nündel, Heilpraktikerin

Ohne Atmung gibt es kein Leben: Nur wenige Minuten kommen wir aus, ohne Luft zu holen. Schon deshalb wird Atemnot als so bedrohlich empfunden. Doch sind wir nicht immer so sensibel in Bezug auf unsere Lungen. Unzählige Raucher demonstrieren, dass man sich selbst an einen Dauerhusten gewöhnen kann. Dabei ist dieser alles andere als banal! Eine chronische Bronchitis kann ein Hinweis auf Krebs sein, außerdem führt sie unbehandelt häufig zu starker Einschränkung der Lungenfunktion samt Atemnot bei geringster Belastung. Solange … weiterlesen

Was macht die mediterrane Küche aus?

Gesund schlemmen wie am Mittelmeer

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Sie heißt zwar Mittelmeer- oder Kretadiät, aber mit dem, was wir normalerweise unter dem Begriff „Diät“ verstehen, hat diese genussvolle Ernährungsweise nichts zu tun. Mit der mediterranen Kost kann man schlemmen und sich gleichzeitig gesund ernähren. Oder läuft Ihnen bei dem Gedanken an einen gegrillten, mit aromatischen Kräutern gewürzten Fisch, dazu einen mit Olivenöl angemachten Salat, etwas knuspriges Brot und ein Glas Rotwein nicht auch das Wasser im Mund zusammen?

Ganzheitliche Ausleitung von Quecksilber

Amalgam-Sanierung: nicht einfach „drauflos“

MR Dr. med. Rainer Wander

Eine Amalgamsanierung umfasst mehr als nur die Entfernung der quecksilberhaltigen Zahnfüllungen. Vielmehr gilt es, eine möglichst große Menge des Giftes auszuleiten – aber auch nicht zuviel auf einmal und nicht ohne naturheilkundliche Vorbereitung des Organismus.

Amalgam: Wie gefährlich ist es wirklich?

„Es traut sich keiner den Mund aufzumachen“

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Joachim Mutter

Früher schlug die Diskussion um Quecksilber­amalgam hohe Wellen. In jüngster Zeit ­haben hierzulande Behörden und Wissenschaftler einmal mehr „Entwarnung“ für den Zahnfüllstoff gegeben. Amalgam-Kritiker ­sehen darin eine ­gefährliche Verharmlosung. Der Naturarzt sprach mit dem Amalgam-­Experten Dr. med. ­Joachim Mutter von der Universität Freiburg.

Kümmel, Fenchel und Anis

Heilsame Gewürze bei Husten und Blähungen

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Ihre Früchte sind sowohl in der Küche als auch in der Apotheke zu finden: Kümmel, Fenchel und Anis aus der Familie der Doldenblütler. Sie würzen Brot, Gebäck, Kohl, Fisch und Spirituosen. In Tee oder Salbe vertreiben ihre ätherischen Öle Blähungen, lösen zähen Hustenschleim und fördern die Milchbildung.

Anleitung zum Glücklichsein

Glück ist kein Zufall

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Wer häufig glücklich ist, lebt gesünder und ­länger, leidet seltener unter Herzinfarkt und ­Diabetes und hat mehr Freunde. Es lohnt sich ­also, dem Streben nach Glück eine hohe Priorität einzuräumen, das Glück als grundlegende Währung zu betrachten. Und das Gute ist: ­Erkenntnisse der modernen Hirnforschung zeigen eindeutig, dass Glück kein Zufall ist, sondern dass man es lernen kann!

Sommerzeit ist Fahrradzeit

Ob sportlich oder locker: So fahren Sie richtig!

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Radfahren bedeutet nicht nur seelischen und körperlichen Ausgleich, sondern auch eine effektive Therapie gegen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht oder Arthrose. Nicht zuletzt handelt es sich um eine der kalorienintensivsten und gleichzeitig gelenkschonendsten Bewegungsformen – geeignet für über 90 Prozent der Menschen nahezu aller Altersstufen. Ist das passende Rad gefunden und individuell angepasst, kann es sofort losgehen!

Stress im Griff

Zufriedener mit neuer Einstellung

Dipl. psych. Christoph Eichhorn

Dass sich Stress in Beruf und Alltag negativ auf den Organismus auswirkt und Krankheiten verursachen kann, ist hinreichend bekannt. Überall liest man es: Stress muss man vermeiden. Wir glauben zwar oft, dass wir dem Stress nicht entgehen können. Manchmal liegt es jedoch „nur“ an unserer Einstellung und un­seren Bewertungsmaßstäben.

Staubsaugen und Fensterputzen statt Marathon …

Mehr Fitness – geht’s wirklich ohne Sport?

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. Hans A. Bloss

95 Prozent der Deutschen wissen, dass moderater Sport die Gesundheit fördert, aber nur 20 Prozent können sich dazu aufraffen. Ein Großteil der Bewegungsmuffel lässt sich auch durch noch so gute Argumente nicht aufs Fahrrad oder in die Laufschuhe bringen. Aber mehr Bewegung ist möglich – durch alltägliche Aktivitäten – und auch völlig ausreichend, sagt Prof. Dr. Hans A. Bloss. Der Naturarzt sprach mit dem Sportwissenschaftler, der neuerdings mit scheinbar sportfeindlichen Thesen für Aufsehen sorgt.

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