Wie gesund ernähren Sie sich?
Christian Zehenter, Heilpraktiker
Christian Zehenter, Heilpraktiker
Kurz vor der Blutung fühlen sich manche Frauen, als hätten sie eine zweite Persönlichkeit: Manche überfällt plötzliche Reizbarkeit, andere sind „nah am Wasser gebaut“ oder tieftraurig. Hinzu kommen körperliche Beschwerden wie Rücken-, Kopf- oder Unterleibsschmerzen und Brustspannen. Schuld daran ist vielfach ein gestörtes Zusammenspiel der weiblichen Zyklus-Hormone. Doch deren Gleichgewicht lässt sich langfristig mit naturheilkundlichen Maßnahmen stabilisieren.
Bei chronischer Müdigkeit und geringer Belastbarkeit denkt der Arzt an Eisenmangel. Was aber, wenn die Eisenwerte im Blut erstaunlich hoch sind? Dahinter könnte sich eine Hämochromatose verbergen, eine angeborene Störung des Eisenstoffwechsels, die unbehandelt schwere Organschäden verursacht und die Lebenserwartung deutlich reduzieren kann. Rechtzeitig erkannt, richtig behandelt und unter guter Kontrolle der Therapie können Betroffene aber ein normales Leben führen und damit auch alt werden. Ein bewährtes Naturheilverfahren ist dabei die wichtigste Therapie.
Die Trennkost gehört zu den beliebtesten Diäten. Bis vor einigen Jahren haben viele Ernährungswissenschaftler Trennkost für Unsinn gehalten. Mittlerweile sieht das etwas anders aus, da man das Prinzip der Diät wissenschaftlich erklären und belegen kann. Offensichtlich überzeugt sie mit Erfolgen bei der Gewichtsreduktion. Der Naturarzt sprach mit Dr. med. Martin Noelke, dessen Schwiegereltern die Trennkost vor 50 Jahren in Deutschland bekannt gemacht haben.
Die Prostata ist der Schwachpunkt des Mannes, denn meistens bereitet sie im höheren Lebensalter Probleme. Und es gibt kaum ein Organ, bei dem die Methoden der Krebsfrüherkennung so umstritten sind wie bei der Prostata. Bevor sie Beschwerden verursacht, macht Mann sich meistens kaum Gedanken über sie. Doch irgendwann steht er dann unvorbereitet vor der Frage: Handeln oder gelassen bleiben?
Dipl.-Biol. Susanne Kudicke
Dipl. oec. troph. Kirsten Jänisch-Dolle
Die Bilanz des oft angekündigten „Fortschritts in der Krebsmedizin“ ist – kritisch betrachtet – nicht überwältigend. Das gilt für konventionelle wie für biologische Verfahren. Der Naturarzt sprach über Ursachen und Konsequenzen mit Dr. Dirk-Ingo Wolfrum, der seit mehr als 30 Jahren Krebsmedizin praktiziert.
Der Zusammenhang zwischen der Entstehung einer Krebserkrankung und unserer Psyche wird in der Wissenschaft noch kontrovers diskutiert. Es steht jedoch außer Zweifel, dass die Psyche bei der Bewältigung der Krankheit eine große Rolle spielt. Die Methoden der Psychoonkologie helfen – nicht nur bei Krebserkrankungen –, Krisen leichter zu bewältigen und ein gesünderes Leben zu führen.
Das glutenfreie Pseudogetreide Quinoa (Chenopodium quinoa) gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Die einjährigen Pflanzen werden bis zu zwei Meter hoch und gedeihen auf kargen Böden, in großen Höhen und vertragen erhebliche Temperaturschwankungen. Die Farbe der essbaren Samen variiert von schwarz über rot zu weiß.
Prominente bekennen sich öffentlich zu ihrer Darmspiegelung, und überall wird dafür geworben, an Früherkennungs-Untersuchungen teilzunehmen. Zugleich werden in den Medien aber auch kritische Stimmen laut. Die Verunsicherung ist daher bei vielen Menschen groß: Soll ich dem Aufruf zur Mammographie oder der Darmspieglung nun folgen oder nicht? Dr. med. György Irmey, ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, rät dazu, sich nicht verrückt machen zu lassen.
Schon mit unserer Geburt tickt die Zeituhr – wir werden älter. Bis Mitte Zwanzig ist uns dieser natürliche Prozess meist noch nicht bewusst. Ab 30 zeigen sich dann möglicherweise die ersten Alterungsanzeichen wie graue Haare oder kleine Fältchen: Damit werden wir unumgänglich darauf hingewiesen, dass der Körper einem Reifeprozess unterliegt. Mit einfachen, an die Jahre angepassten Ernährungstips kann man dem Alterungsvorgang jedoch zumindest ein Stück weit Einhalt gebieten.
Wein und Bier gelten gemeinhin als gesund – gelegentlich und maßvoll getrunken. Dennoch, Wirkung und Gefahr des Alkohols bleiben. Eine Alternative können die alkoholfreien Angebote sein. Es gibt sie mittlerweile zahlreich, fast jede Brauerei bietet ein alkoholfreies Bier an. Beim Wein ist das Angebot noch längst nicht so allgegenwärtig, aber die Nachfrage steigt.
„Immer wieder quälen mich diese Bauchschmerzen!“ Frau Mohnhardt (Name geändert), einer 28-jährigen Chefsekretärin, sah man das Unbehagen deutlich an. „Der Bauch fühlt sich hart an, schmerzt, wenn man darauf drückt, und ist manchmal so gebläht, dass ich mich wie hochschwanger fühle. Ich bin schon bei verschiedenen Ärzten gewesen, aber niemand hat herausfinden können, woran das liegt.“ Bluttests auf Leberwerte, Galle, Bauchspeicheldrüse und Entzündungen sowie ein Stuhltest auf Pilze waren unauffällig. Ebensowenig ergab die Ultraschalluntersuchung etwas Verwertbares. Anschließend folgten Magen- und … weiterlesen
Auch wer sich in der Pflanzenwelt nicht so gut auskennt, erkennt den Efeu auf den ersten Blick: Kunstvoll rankt sich das immergrüne Gewächs an Bäumen und Zäunen empor oder bedeckt flächig den Boden. Die Schlingpflanze hat eine lange Tradition als Kult- und Heilpflanze. In der modernen Pflanzenheilkunde ist Efeu ein Standard in der Behandlung von Bronchialerkrankungen. Doch er kann noch mehr.
Wenn eine Frau sich immer wieder in ältere Männer verliebt, wird schnell behauptet, sie habe einen Vaterkomplex. Wenn ein Mann weiche, feminine Umgangsweisen zeigt und eine starke Frau an seiner Seite hat, wird ebenso rasch von Muttersöhnchen und einem Mutterkomplex gesprochen. Die wenigsten wissen jedoch, was mit diesen Begriffen gemeint ist. Die ursprünglich positive Reaktion auf die Eltern in der Kindheit kann Erwachsene in ihrem Selbstverständnis, ihren Beziehungen und im Berufsleben behindern.
Nahezu jede erwachsene Frau hat mindestens schon einmal in ihrem Leben eine Scheidenpilzinfektion oder einen Harnwegsinfekt durchlitten. Viele Betroffene kämpfen sogar mit ständig wiederkehrenden Beschwerden. Kein Wunder: Denn meist beschränken sich die therapeutischen Bemühungen nur auf den Einsatz von Antibiotika beziehungsweise Antipilzmitteln. Diese machen zwar im besten Falle dem aktuellen Infektionserreger den Garaus, dezimieren aber auch die körpereigene Schutzflora. Das stört die lokale Abwehr – und der nächste Infekt ist fast schon vorprogrammiert.
Händezittern, weiche Knie, schneller Atem und Puls, Schwitzen, fehlende Worte: Ob in der mündlichen Prüfung, bei einem Unfall oder körperlicher Bedrohung – jeder von uns hat schon einmal eine Angstreaktion erlebt. Sie ist ein lebenswichtiger Ratgeber, auf den wir hören sollten. Doch wenn sie sich verselbständigt, macht sie krank. Jeder Sechste in Deutschland leidet unter Angststörungen, die sein Leben beeinträchtigen. Wer sich ihrer bewusst wird, kann ihnen wirksam begegnen. Machen Sie den Test!
In früheren Zeiten löste „Fieber“ Angst und Schrecken aus: Viele Menschen starben an Fieber oder an einer mit Fieber verbundenen Krankheit. Demgegenüber fehlt der modernen Angst vor erhöhter Körpertemperatur die reale Ursache, sie beruht meist auf Unkenntnis oder Bequemlichkeit. Da Fieber jedoch Teil der Heilreaktion ist, sollte man es nicht ohne weiteres unterdrücken, sondern den Körper auf sanfte Weise in seinem Bestreben unterstützen.