Brennende Füße
Christoph Wagner (HP)
Christoph Wagner (HP)
Kennen Sie das? Sie gehen an den Kühlschrank und haben vergessen, was Sie holen wollten. Oder: Sie begegnen einem Bekannten auf der Straße, aber – wie peinlich – Sie können sich beim besten Willen nicht an den Namen erinnern. Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen nehmen in den letzten Jahren auffallend zu. Eine 64-jährige Lehrerin kam in die Sprechstunde, weil sie seit Monaten unter extremen Gedächtnisstörungen litt. „Ich bin geistig so müde und kann mich schlecht konzentrieren“, berichtete sie. „Mir fehlt einfach der … weiterlesen
Wer häufig glücklich ist, lebt gesünder und länger, leidet seltener unter Herzinfarkt und Diabetes und hat mehr Freunde. Es lohnt sich also, dem Streben nach Glück eine hohe Priorität einzuräumen, das Glück als grundlegende Währung zu betrachten. Und das Gute ist: Erkenntnisse der modernen Hirnforschung zeigen eindeutig, dass Glück kein Zufall ist, sondern dass man es lernen kann!
Das Leiden der „unruhigen Beine“, medizinisch als Restless Legs Syndrom (RLS) bezeichnet, ist keine seltene Kuriosität. Weiter verbreitet als Migräne – zehn Prozent der Erwachsenen sollen betroffen sein – wird die Krankheit allerdings viel zu selten oder erst spät diagnostiziert. Die Diagnose stellt aber nicht das einzige Problem dar: Eine standardmäßige schulmedizinische Therapie führt auf Dauer in vielen Fällen zur Verschlimmerung.
Radfahren bedeutet nicht nur seelischen und körperlichen Ausgleich, sondern auch eine effektive Therapie gegen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht oder Arthrose. Nicht zuletzt handelt es sich um eine der kalorienintensivsten und gleichzeitig gelenkschonendsten Bewegungsformen – geeignet für über 90 Prozent der Menschen nahezu aller Altersstufen. Ist das passende Rad gefunden und individuell angepasst, kann es sofort losgehen!
Q10 – immer häufiger findet man den Wirkstoff prominent auf Verpackungen, Tiegeln und Tuben. Nahrungsergänzungsmittel enthalten die Substanz, weil sie Erschöpfung lindern und die Vitalität zurückbringen soll. In Anti-Aging-Mitteln aller Art wird Q10, das unsere Zellen schützt und deren Energie-Stoffwechsel am Laufen hält, als Wunderwaffe schlechthin gehandelt. Kaum eine Anti-Falten-Creme kommt ohne die Substanz aus. Kann der vitaminähnliche Stoff die Versprechungen halten?
Bekommen Pflanzen zu wenig Magnesium, verwelken sie. Ganz so dramatisch sind die Wirkungen eines Mangels beim Menschen zwar nicht. Dennoch lohnt es sich, unter anderem bei Kopfschmerzen, Krämpfen und Koliken, aber auch bei Nervosität und Herzstolpern an Magnesium zu denken. Oft hilft bereits eine homöopathisierte Aufbereitung des Minerals.
Bei Venenproblemen denkt man zuerst an die sichtbare Form der Erkrankung, die Krampfadern. Dabei kann sich eine Venenschwäche durchaus auch in den tieferliegenden Venen abspielen: Zu den typischen Beschwerden gehören schwere, müde und schmerzende Beine, auch können die Füße anschwellen. Was harmlos beginnt, kann sich zu ernsthaften, sogar lebensbedrohlichen Folgeerkrankungen auswachsen. Doch das Leiden lässt sich mit einfachen Mitteln gut kontrollieren.
Die Pflanzengattung Basilikum (Ocimum) umfasst etwa 60 Arten aus der Familie der Lippenblütler, von denen einige Arten weltweit angebaut werden. Die bekannteste ist das in Mitteleuropa als Gewürz verwendete Basilikum (Ocimum basilicum). Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet „königlich“ (basilikos), was sich wahrscheinlich auf den würzigen, edlen Duft bezieht.
Die Gattung Sellerie gehört zur Familie der Doldenblütler und umfasst etwa 20 Arten. Der echte Sellerie (Apium graveolens) wird seit langem als Gemüse-, Würz- und Heilpflanze angebaut. Es sind drei Varianten bekannt: Vom Schnittsellerie (var. secalinum) verwendet man nur die Blätter zum Würzen. Die halb unterirdisch wachsende Sprossknolle des Knollenselleries (var. rapacveum) ist als Suppengewürz bekannt. Man verarbeitet sie aber auch roh zu Salat oder gekocht zu Gemüse. Vom Stauden- oder Bleichsellerie (var. dulce) verwendet man die oberirdisch wachsenden fleischigen … weiterlesen
Fruchtzucker (Fruktose) galt früher als unproblematischer Süßstoff. Und Obst, der natürliche Fruchtzucker-Lieferant, ist sowieso gesund – oder etwa nicht? In jüngster Zeit wird mehr und mehr zur Kenntnis genommen, dass viele Menschen unter Fruchtzucker-Intoleranz leiden, oft ohne es zu wissen. Blähungen und Durchfall, aber auch scheinbar entlegene Symptome (z. B. Reizblase) können darauf zurückzuführen sein.
Die großen Speicheldrüsen des Menschen haben einen unverzichtbaren Anteil an den Verdauungsvorgängen. Täglich produzieren sie etwa 1,5 bis 2 Liter Speichel, ohne den uns der Nahrungsbrei schlichtweg im Hals steckenbleiben würde. Solange die Drüsen ihren Dienst anstandslos leisten, machen sie sich kaum bemerkbar. Erst wenn sie erkranken, werden sie uns bewusst. Neben Infektionen können sie zum Beispiel von Steinen und Tumoren befallen werden.
„Sie vertragen das Klebereiweiß Gluten nicht und dürfen ab jetzt kein einheimisches Getreide mehr essen, also keinen Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel.“ Wer von seinem Arzt eine solche Diagnose hört, ist erst einmal schockiert. Kein Brot, keine Nudeln, keinen Kuchen mehr? Wie soll das denn gehen? Zunächst hat man das Gefühl, kaum noch etwas essen zu dürfen. Aber es bleibt mehr als man denkt – und durchaus Schmackhaftes.
In Deutschland sind 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung seit der Jugend von einer Laktose-Intoleranz betroffen: Sie vertragen Milch und Milchprodukte aufgrund einer Unverträglichkeit des Milchzuckers mehr oder weniger schlecht. Neben Magen-Darm-Beschwerden können auch unspezifische Symptome wie Müdigkeit und Kopfschmerzen auftreten. Eine dauerhafte Ernährungsumstellung hilft.
Dr. med. Andreas Weiß
Eine chronische Übersäuerung des Organismus kann zu Knochenschwund und Nierensteinen beitragen. Darüber hinaus wird sie mit einer ganzen Reihe von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht: chronische Müdigkeit und Leistungsschwäche, Kopfschmerzen, Rheuma, Störungen des Immunsystems und sogar Depressionen. Viele Menschen sind mittlerweile für das Problem sensibilisiert, allerdings weiß die Mehrheit nicht so recht, wie sie der Übersäuerung entgegenwirken kann.
Dass sich Stress in Beruf und Alltag negativ auf den Organismus auswirkt und Krankheiten verursachen kann, ist hinreichend bekannt. Überall liest man es: Stress muss man vermeiden. Wir glauben zwar oft, dass wir dem Stress nicht entgehen können. Manchmal liegt es jedoch „nur“ an unserer Einstellung und unseren Bewertungsmaßstäben.
Frau Andrea K. (Name geändert) stellte ihre Koffer ab und schaute sich in der Eingangshalle der Klinik um, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Es war Juni, und sie hatte eine Kur wegen körperlicher und seelischer Überforderung an der Ostsee angetreten. Als Nebendiagnose bestand bei ihr eine seit vielen Jahren vorhandene Neurodermitis. An typischen Stellen wie Händen, Ellenbeugen und am Haaransatz waren die Hautveränderungen deutlich zu sehen.