Wie sich das Essen auf unser Gehirn auswirkt

Wertvolle Nahrung für unser Denkorgan

Dr. med. Alex Witasek

Nahrungsaufnahme ist eine elementare Notwendigkeit für jedes Lebewesen. Aber nicht nur die Nahrungsmittel selbst haben eine große Bedeutung für unser Denken, Fühlen und Handeln. Noch mehr Einfluss nimmt die Art und Weise ihrer Aufnahme, also die Essensweise. Nur wenn Nahrung ordnungsgemäß verdaut wird, kann sie die Hirnleistung und damit unsere Gesundheit und allgemeine Leistungsfähigkeit unterstützen.

Von Bärlauch bis Wacholder

Mit Nahrungsmitteln erfolgreich entgiften

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Jeden Tag kommt der Körper mit Tausenden Stoffen in Kontakt, die er während der Evolution nie antraf. Manche davon verursachen toxische Wirkungen oder lagern sich im Gewebe ein. Eine ungesunde Ernährungsweise trägt ihren Teil dazu bei. Aber es geht auch anders! Naturarzt-Autor Christian Zehenter stellt Nahrungsmittel vor, die Abfall- und Schadstoffe aus dem Körper ausleiten.

Zöliakie und andere Gluten-Unverträglichkeiten

Glutenverzicht: Eine Option für (fast) jeden?

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Glutenfreie Produkte liegen voll im Trend. Sie werden mittlerweile auch von Menschen bevorzugt, die nicht an einer diagnostizierten Zöliakie (Erkrankung des Magen-Darm-Trakts durch Gluten-Unverträglichkeit) oder an einer nachgewiesenen Weizenallergie leiden. Ist das sinnvoll? Und was bedeutet der neu geprägte Begriff der Weizensensitivität? Ernährungsexpertin Dr. Bettina Pabel klärt die Begrifflichkeiten und beleuchtet Vor- und Nachteile einer glutenfreien Ernährung.

Medizinerlatein: Arzt – Deutsch

Begriffserklärung rund ums Herz

Dr. med. Rainer Matejka

Wie überall im Leben, hat sich auch in der Medizin die Komplexität der Vorgänge stark ausgeweitet. Der Beratungsbedarf von Patienten hat dementsprechend zugenommen. Arztbriefe werden aber für den Patienten immer unverständlicher, manchmal sogar auch für ärztliche Kollegen anderer Fachgebiete. Nachfolgend sollen einige Fachbegriffe und Abkürzungen aus dem Bereich der Kardiologie, die in solchen Berichten oft auftreten, näher erläutert werden.

Eine Frage der Wahrnehmung

Erinnerung ans Glücklichsein

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Glücklichsein möchte wohl fast jeder Mensch. Aber oft stehen wir uns dabei selbst im Weg. Wir richten unsere Aufmerksamkeit eher auf die negativen Ereignisse und das, was uns Schlimmes widerfahren ist. Damit sind wir in der Vergangenheit und nehmen uns die Möglichkeit, in der Gegenwart glücklich zu sein. Aber wenn wir unser Denken auf die Glücksmomente in unserem Leben richten, dann werden wir insgesamt glücklicher.

Heilende Gewürze (Teil 5)

Gewürze gegen Infekte und Erkältungen

Elisabeth Engler

Einer banalen Erkältungskrankheit oder einem „grippalen Infekt“ (nicht zu verwechseln mit der echten Grippe) kann in der kalten Jahreszeit kaum jemand entgehen. Und oft läuft es nach der alten Regel „Kommt eine Woche, bleibt eine Woche, geht eine Woche“ ab. Wie man sich auch mit Küchengewürzen helfen kann, zeigt der folgende Artikel.

Vegetative Dystonie

Maßnahmen gegen die „Ich-zentrierte Nervosität“

Dr. med. Rainer Matejka

Gegen funktionelle Störungen hat die moderne Medizin – bei allen sonstigen Fortschritten – wenig anzubieten. Oft landen die Betroffenen nach einer Arzt-Odyssee beim Psychologen. Ein Blick in alte Medizinlehrbücher kann sich in diesen Fällen lohnen, denn oft findet man dort nicht nur eine gute Beschreibung der Befindlichkeitsstörung, sondern auch eine effektive Therapie.

Die Kraft der inneren Bilder

Imagination als heilsame Kraft

Prof. Dr. med. Luise Reddemann

Eine Anregung der Vorstellungskraft, der Imagination, können wir als älteste Form der Heilkunde betrachten. Denn durch gezielte Imaginationen unterstützen wir unsere Selbstheilungskräfte. Sie sind die Komponente, der wir Genesung verdanken. Fachärztin für Psychiatrie und Psychoanalytikerin Prof. Dr. Luise Reddemann gilt als Expertin auf diesem Gebiet und schildert, was unsere Vorstellungskraft für unsere Gesundheit tun kann.

Ginkgo biloba

Allzweckwaffe für die grauen Zellen

Marianne Porsche-Rohrer, Heilpraktikerin und Apothekerin

Ginkgo-Präparate versprechen eine Steigerung der Gehirnleistung und werden gegen Ohrgeräusche, Schwindel, Vergesslichkeit, kalte Hände und Füße, Sehstörungen und Arterienverkalkung empfohlen. Viele Hersteller pflanzlicher Arzneimittel bieten Ginkgo-Extrakte in Form von Tropfen oder Dragées an. Apothekerin Marianne Porsche-Rohrer sorgt für Faktenwissen zu den Wirkungen des „Tempelbaums“.

Baldrian, Johanniskraut, Melisse, Lavendel

Mit Pflanzenkraft die Seele stützen

Ernst-Albert Meyer, Fachapotheker

Immer mehr Menschen leiden an psychischen Beschwerden und Erkrankungen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Ärztlicherseits werden meist synthetische Arzneimittel verordnet, die jedoch mit zahlreichen Nebenwirkungen belasten können. Bei leichteren Beschwerden bieten sich daher Heilpflanzen und daraus hergestellte Arzneimittel als hilfreiche Alternative an. Fachapotheker Ernst-Albert Meyer stellt die wichtigsten pflanzlichen Seelentröster vor und gibt Experten-Tipps zur wirksamen Dosierung.

Dem Hamsterrad entkommen

Wenn Stress in den Burnout führt

Martina Riepold, Heilpraktikerin

Wann wird aus Stress ein Burnout? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Burnout und Depression? Und warum leiden überhaupt so viele Menschen in Deutschland unter stressbedingten psychischen Erkrankungen? Diesen Fragen stellt sich Heilpraktikerin für Psychotherapie und Naturarzt-Autorin Martina Riepold. Sie zeigt Lösungswege auf, um der Burnout-Falle zu entkommen.

Somatisierungsstörung

Schmerz als Schrei der Seele

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Schmerz ist stets ein psychisches Phänomen. Denn er wird im emotionalen Teil des Gehirns verschaltet und erst dann bewusst wahrgenommen. Bei weit mehr als der Hälfte chronischer Schmerzpatienten haben die Schmerzen vollständig oder teilweise psychische Ursachen. Bei ihnen wird seelischer Schmerz symbolisch als körperlicher Schmerz dargestellt und erlebt.

Die Faszination östlicher Weisheit

Buddhismus heute: Aufbruch nach innen

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Mit weltweit rund einer halben Milliarde Anhängern steht der Buddhismus nach dem Christentum, Hinduismus und Islam an vierter Stelle der Weltreligionen und erreicht auch in Deutschland immer mehr Menschen. Nicht das Wirken von Göttern, sondern die Menschen selbst bestimmen im Buddhismus über das Schicksal. Was macht die Faszination dieser Lehre aus, und warum ist sie heute wieder so aktuell?

Bewusstsein

Geschehen lassen und loslassen

Dr. med. Volker Schmiedel

Dinge geschehen zu lassen, ist nicht das, was wir in der westlichen Gesellschaft gewohnt sind, denn wir sind Macher und Gestalter unseres Schicksals. Allerdings muss wohl jeder im Laufe seines Lebens die leidvolle, aber auch wertvolle Erfahrung machen, dass wir nicht alles unter Kontrolle haben. Sind Sie ein „Macher“ oder lieber ein „Geschehen-Lasser“? Wenn ich hier für das Geschehen-Lassen plädiere, dann deswegen, weil in unserer Gesellschaft das „Machen“ dominiert. Wir machen (meist) lieber irgendetwas, als gar nichts zu tun und … weiterlesen

Schwindel homöopathisch behandeln

Was tun, wenn sich alles dreht?

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Oft geschieht es wie aus heiterem Himmel: Plötzlich dreht sich alles, und der Betroffene muss sich taumelnd am nächsterreichbaren Gegenstand festhalten. Immer mehr Menschen leiden unter einem „Schwindel unklarer Genese“, was bedeutet, dass man die Ursache trotz intensiven Suchens nicht gefunden hat. Naturarzt-Autor Peter Emmrich berichtet von Fällen aus seiner naturheilkundlichen Hausarztpraxis.

Maritime Fettsäuren

Omega-3: Power gegen Entzündungen

Dr. med. Volker Schmiedel

Chronische Entzündungen im Rahmen von Autoimmunkrankheiten sind die Geißel der modernen Industriegesellschaft. Vor drei Generationen noch die Ausnahme, stellen Entzündungskrankheiten heute die Regel dar. Mehr als 20 Prozent aller Mitteleuropäer leiden an einer Autoimmunkrankheit. Zählt man in einem erweiterten Verständnis Allergien mit dazu, sind sogar 50 Prozent betroffen – also jeder Zweite. Naturarzt-Autor Dr. Volker Schmiedel geht der Frage nach, ob man mit maritimen Omega-3-Fettsäuren chronischen Entzündungen erfolgreich begegnen kann.

Aufstieg eines Gemüses zum Nervenschutz

Sellerie für die Nerven und Gefäße

Jens Bielenberg, Apotheker

Schriftlichen Überlieferungen zufolge diente Wildsellerie bereits im alten Ägypten und im antiken Griechenland als Heilpflanze. Die Römer übernahmen das Wissen von den Griechen. Auch im Mittelalter und während der Renaissance wurde Sellerie vorwiegend für Heilzwecke genutzt. Heute geben neuere Studien Hinweise darauf, dass Sellerie-Extrakt die Nervenzellen bei Schlaganfall, Parkinson und Alzheimer schützen und regenerieren kann.

Schwerwiegende Diagnose

Die vielen Gesichter der Multiplen Sklerose

Dr. med. Michael Hammes

Am häufigsten trifft die chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems jüngere Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren. Dann begleitet sie schubförmig oder langsam fortschreitend das weitere Leben. Multiple Sklerose ist eine Diagnose, die Angst macht. Vor allem deshalb, weil man nicht weiß, wie sich der individuelle Verlauf gestalten wird. Der erfahrene Neurologe Dr. med. Michael Hammes erläutert den Weg zur Diagnose und zeigt in der nächsten Naturarzt-Ausgabe mögliche Therapieoptionen auf.

„Schutzkappen“ des Lebens

Telomere: Dem Altern ein Schnippchen schlagen?

Bert Ehgartner

Der Wunsch, das Altern aufzuhalten, und der Kampf gegen die damit einhergehenden Erscheinungen ist höchstwahrscheinlich so alt wie die Menschheit. Die ersten Anti-Aging-Rezepturen gegen Altersflecken und Falten finden sich bereits in einem altägyptischen Papyrus, der Texte aus der Zeit von 3000 bis 2500 v. Chr. enthält. Die Erforschung der Telomere, die unser Erbgut bei der Zellteilung vor Beschädigung schützen, gab der Diskussion darüber, wie man die Jugend erhalten kann, wieder neuen Auftrieb.

Bitterorange oder Pomeranze (Citrus × aurantium)

Bitterstoffe für die Verdauung

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Die Pomeranze ist eine heilkräftige, bitter schmeckende Arzneifrucht. Nicht alle Menschen mögen den bitteren Geschmack, doch gerade dieser macht aus der Bitterorange wertvolle Medizin. Die Heilwirkung steckt überwiegend in der Schale. Auch die Parfümindustrie findet Gefallen an der Pflanze: Aus den Blüten wird wertvolles Neroliöl gewonnen, aus den Fruchtschalen Bitterorangenöl, aus Blättern, Zweigen und unreifen grünen Früchten Petitgrainöl.

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