Was mir geholfen hat

Morbus Bechterew: tierfettfreie Kost vertrieb Schmerzen

Dr. Walter Ebner

Dr. Walter Ebner ist Mediziner, trotzdem wurden seine langjährig unspezifischen, später typisch rheumatischen Beschwerden erst im Alter von 65 Jahren als Morbus Bechterew erkannt. Da er Schmerzmittel nicht verträgt, kann er sich mit einer Diät ohne tierische Fette, mit täglichen Gaben von Leinöl, Vitamin E und C sowie Gymnastik helfen.

Mit morgendlichen Schmerzen der kleinen Zehengelenke ging es los, als ich 45 Jahre alt war. Wenig später schmerzten auch die Fingergelenke, dann die Rückenwirbel. Ein Rheumatologe empfahl eine medikamentöse Rheuma-Basisbehandlung. Ich setzte lieber auf eine geeignete Ernährung, denn seit Jahren beobachtete ich, wie mein Wohlgefühl davon abhängt, was ich esse. Dem abendlichen Dinieren in Restaurants folgten regelmäßig unruhige Nächte und dünner Stuhlgang. Zunächst verdächtigte ich die Weine. Schließlich war aber die Aufnahme von tierischen Fetten als Ursache meiner Beschwerden ganz eindeutig. Der dritte konsultierte Rheumatologe bestätigte dann meine Verdachtsdiagnose eines „Morbus Bechterew“ – eine chronisch entzündliche rheumatische Autoimmunerkrankung mit fortschreitender Wirbelsäulenversteifung.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 4/2013