Naturheilkundlicher Rat

Prostatakrebs oder -entzündung?

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Ich (67 Jahre) habe keine Prostatabeschwerden, aber innerhalb der letzten zwei Jahre schwankten meine Werte für das prostataspezifische Antigen (PSA), wobei der etwas beunruhigende Gesamt-PSA-Wert von 4,0 ng/ml zweimal übertroffen wurde. Bei einer Magnet­resonanzspektroskopie fand man im linken Drüsenabschnitt deutlich krankhafte Werte, allerdings ist unklar, ob es sich um eine Entzündung oder ein Karzinom handelt. Eine Urin-Unter­suchung (PCA3-Test) sprach für ein erhöhtes Prostatakarzinomrisiko. Der erhöhte Wert des C-reaktiven Proteins (CPR) weist wiederum auf eine Entzündung hin.

Um nicht die Risiken einer Biopsie – wie Blutung und Streuung – einzugehen, soll zur präziseren ­Diagnose ­eine Ultraschallunter­suchung gemacht werden. Falls es sich um ein Karzinom handeln sollte – genügt dann aus Ihrer Sicht eine minimalinvasive Methode wie Hyper­­thermie, Ultraschall oder eine Vereisung? Sollte ich vorsorglich erhöhte Dosen an Vitamin E, Beta-Karotin und Vitamin D3 einnehmen?

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 1/2011