Beschwerden vor der Regelblutung

Sieben Wege aus dem prämenstruellen Syndrom

Dr. med. Ulrike Keim

Mehr als die Hälfte der Frauen kennt das Gefühl, dass man sich an den Tagen vor den Tagen mies und zum Heulen fühlt, der Körper anders „tickt“ als sonst. „Die“ Ursache für das prämenstruelle Syndrom gibt es genauso wenig wie „die“ Therapie. Die Erfahrung zeigt aber, dass ein individuell abgestimmtes Maßnahmenbündel die lästigen Beschwerden sehr wohl effektiv lindern kann.

Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen unter Kontrolle

Die Wechseljahre gut erleben

Dr. med. Gabriele Steinbacher

Dem „Schicksal“ Wechseljahre kann keine Frau entgehen. Sie beginnen um das 50ste Lebensjahr herum – bei manchen früher, bei manchen später. Es handelt sich um einen natürlichen Vorgang, der bei etwa einem Drittel der Frauen mit stärkeren Beschwerden einhergeht. Oft können diese mit Homöopathie, Pflanzenheilkunde und Allgemeinmaßnahmen gelindert werden.

Ernährungsformen unter der Lupe

Gesund und schlank mit Trennkost-Diäten?

Dipl. oec. troph. Andrea Pütz

Vor allem bei Abnehmwilligen scheinen die Trennkost-Diäten ein Dauerbrenner zu sein. Unzählige Varianten haben sich aus der Hay’schen Trennkost entwickelt. Auch wenn die eigentliche Theorie dahinter anfechtbar ist, so sind manche Trennkostvarianten doch langfristig anwendbar, denn: Die Empfehlungen entsprechen häufig einer kalorienreduzierten, vollwertigen Ernährung.

Giersch

Der Gärtnerschreck als Delikatesse

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Gärtner sieht den Giersch meist als lästiges Unkraut an. Die Pflanze bildet nämlich unterirdische, weit kriechende Ausläufer und lässt sich deshalb nur schwer bekämpfen. Dazu muss man die Wurzelstränge ausgraben, darf aber kein Wurzelstückchen übersehen, denn daraus wächst eine neue Pflanze. Anstatt sich zu ärgern, kann man das Kraut aber auch abernten und als wohlschmeckendes Gemüse verzehren. Der Giersch (Aegopodium podagraria) gehört zur Familie der Doldengewächse und wächst in ganz Europa an feuchten, schattigen Stellen, z. B. an Waldrändern, Ufern, … weiterlesen

Naturarzt-Check

Arbeitssucht: Sind Sie gefährdet?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Die meisten Berufstätigen, aber auch z. B. Studenten und Schüler, stehen heute unter Zeitdruck und versuchen häufig trotz nachlassender Konzentration volle Leistung zu bringen. Doch wer sich nicht mehr davon lösen kann, Entspannungspausen versäumt und sein Selbstwertgefühl nur aus Erfolgen zieht, gerät in den Sog der Arbeitssucht. Besonders Menschen mit Verantwortung sind betroffen. Wie steht es mit Ihnen?

Partner auf Pfoten

Tiere helfen Menschen

Sabina Thiemeyer

Ob es das Zusammenleben mit einem Haustier oder eine „tiergestützte“ therapeutische Erfahrung ist: Der tierische Kontakt wirkt unmittelbar entspannend, spricht die Gefühlsebene an und bereichert das Leben vieler Menschen. Aber auch unter ganz praktischen Aspekten punkten Vierbeiner mit ihren Fähigkeiten. Blinden- und Assistenzhunde kennen die meisten, aber haben Sie schon von Krebsspürhunden gehört?

Selbsthilfe bei Nackenbeschwerden

Bleiben Sie nicht hartnäckig!

Rainer Pflaum

Der Hals mit seiner großen Beweglichkeit und seinen komplexen anatomischen Strukturen ist besonders anfällig für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die sich vor allem im Nacken manifestieren. Fehlhaltungen, aber auch seelische Probleme oder Verletzungen, können sehr schnell zu Muskelverspannungen führen.

Beinwell

Raublattgewächs fügt Knochen zusammen

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Die kräftige Beinwellpflanze verfügt über erstaunliche Regenerationskräfte und gilt im Garten als unverwüstlich. Diese Kraft macht sich die Heilkunde seit Menschengedenken zunutze und fördert Knochen- und Wundheilung mit Beinwellzubereitungen. Die heutige Forschung bestätigt die positiven Wirkungen und kann nun wissenschaftlich belegen, was die Erfahrungsheilkunde schon lange weiß.

Probleme des Bio-Gärtnerns und wie man sie löst

Wenn Läuse und Pilze die Gartenidylle stören

Dr. rer. agr. Brunhilde Bross-Burkhardt

Biogärtner wollen gesundes Gemüse und Obst ernten und beim Anbau der Natur keinen Schaden zufügen. Ein hehres Bestreben, das sich in der Praxis oft gar nicht so leicht umsetzen lässt. Denn auch in einem noch so sorgfältig biologisch bewirtschafteten Nutzgarten gibt es Probleme mit Schädlingen und Krankheiten, mit zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit, mit Hitze und Kälte.

Was mir geholfen hat

Entsäuerung und Kostumstellung bei Neurodermitis

Pia B. (Name der Redaktion bekannt)

Die vermutete Allergie gegen Erdbeeren war für die neunjährige Pia B. der Beginn eines Neurodermitisleidens. Zwei Kuren am Toten Meer brachten nur kurzfristig Erfolge. Auf der Suche nach anderen Therapien besserten eine Entsäuerung und Kostumstellung ihr Hautbild und den Juckreiz. Bei einem Rückfall halfen Baseninfusionen. Zur Erdbeerzeit im Mai bekam unsere neunjährige Tochter Pia erstmals einen Hautausschlag. „Ach das ist nicht so schlimm. Du hast sicherlich eine Allergie auf Erdbeeren“, versuchten wir sie zu beruhigen. Dem war leider nicht so. … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Verschleiß im Kniegelenk

Antwort von: Dr. med. Andreas Weiß

Da mein rechtes Knie schmerzte, angeschwollen und in seiner Beweglichkeit sehr eingeschränkt war, wurde es geröntgt und dabei ein verkalkter Meniskus diagnostiziert. Eine ergänzende Computertomographie zeigte außerdem einen kaputten Knorpel. Der Arzt meinte: „Solange die Beschwerden nicht schlimmer werden, gibt es keinen Grund zur Behandlung.“ Das kann ich (62 J.) nicht glauben. Irgendwas muss man doch dagegen tun können. Die schmerzhafte Kniegelenkschwellung mit Bewegungseinschränkung ohne vorausgegangenen Unfall lässt an einen Gelenkverschleiß (Arthrose) denken. Lange Zeit verläuft eine Arthrose „stumm“ und … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Nascherei mit Nebenwirkungen

Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Brenke

„Lasst unsere Nahrung unsere Medizin sein“ – dieses Hippokrates zugesprochene Zitat gewinnt weltweit und nicht mehr nur in der westlichen Gesellschaft an Bedeutung. So ist den meisten bewusst, dass die kleinen „Leckereien“ zwar oft gut für die Seele sind, bei häufigem Genuss aber negative Auswirkungen auf Gewicht, Herz-Kreislauf-System und Stoffwechsel drohen. Doch die folgende Geschichte zeigt, dass eine Überdosis auch einmal ganz unerwartete Nebenwirkungen zeigen kann. Blasenentzündung nicht ausgeheilt? Im November kam die 64-jährige Marianne F. (Name geändert) in die … weiterlesen

Was PSA-Werte (nicht) verraten

Jeden Prostata‑Patienten individuell beurteilen

Dr. med. Rainer Matejka

Das Prostatakarzinom ist einerseits eine häufige Krebsart, andererseits stirbt nur eine Minderheit der Betroffenen daran (weniger als 20 Prozent). Denn die Erkrankung tritt in der Regel bei älteren Männern auf, für die andere Krankheiten eher zur Todesursache werden. Was bringt es daher dem Einzelnen zu wissen, dass er von einer solchen Krebserkrankung betroffen ist? Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht, aber Anhaltspunkte für eine individuell anzupassende Diagnostik und Therapie.

Schwindel im Alter

Bewahren Sie Ihr Gleichgewicht!

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Wer häufig unter Schwindelattacken leidet ist im Alltag ziemlich beeinträchtigt, denn es besteht erhöhte Sturzgefahr, und die Anfälle rufen Angst und Unsicherheit hervor. Ältere Menschen sind von Schwindel doppelt so häufig betroffen wie junge. Oft lässt sich keine eindeutige Ursache feststellen, es können mehrere Faktoren zusammenkommen.

Sanfte Hilfe bei Beschwerden im Bewegungsapparat

Mit Schüßler-Salzen gegen Hexenschuss

Dipl.-Biol. Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Ein Hexenschuss ist eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit und kann die Betroffenen völlig lahmlegen. Er entsteht vermeintlich aus dem Nichts. Bei näherem Hinsehen wird aber deutlich, dass bereits Störungen im Bewegungsapparat vorliegen. Schüßler-Salze können hier eine wertvolle Hilfe sein, sowohl im Akutfall als auch zur Vorbeugung. Neben der dabei zu Recht prominenten Nr. 7 haben sich – je nach Symptomatik – auch Nr. 1 und Nr. 11 bewährt.

Wenn schon „alles Mögliche“ probiert wurde

Bei Rückenschmerzen den Energiestau auflösen

Dr. med. Karsten Ostermann

Von chronischen Rückenschmerzen, entweder dauerhaft oder immer wiederkehrend, sind zahlreiche Menschen betroffen. Sie probieren vieles aus – nichts hilft. Aber auch für scheinbar aussichtslose Fälle gibt es noch Therapiemöglichkeiten, wie folgende Beispiele zeigen, vor allem wenn die Krankheit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise unterzogen wird.

Die Bienen und der Honig

Die Misere der Bienen ist traurige Realität

Naturarzt-Interview mit Josef Karl, Heilpraktiker

Josef Karl (80) ist ein Heilpraktiker-Urgestein, hat – bis zu seinem Rückzug aus der Praxis vor einigen Jahren – in München vielen Patienten geholfen und zahlreiche Nachfolger ausgebildet. Für die Heilpraktiker saß er jahrelang in der über Heilpflanzen urteilenden Kommission E beim Bundes-gesundheitsamt (bzw. der Folgebehörde BfArM). Viele Artikel hat er über die Naturheilkunde und speziell die Pflanzenheilkunde verfasst. Hier geht es aber um ein anderes Thema, welches die Bereiche Natur, Ernährung und Erfahrungsheilkunde verbindet – die Bienen und der … weiterlesen

Selbstregulation mit Eigenblut sanft anregen

Dr. med. Michaela Ludwig

Therapien mit Blut haben in der Medizin eine lange Tradition. Ab Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Ärzte die besondere Heilkraft von Anwendungen mit Eigenblut. Nach und nach entwickelten die Mediziner verschiedene Verfahren, denen aber eines gemeinsam ist: ihre Wirkung als Reiztherapie, die den Körper auf sanfte Art zur Selbstheilung anregt.

Wohlschmeckende Ölsaat mit wertvollem Inhalt

Sesam: Kleiner Samen mit großer Power

Dr. med. Susanne Bihlmaier

„Sesam, öffne Dich“, ruft Ali Baba zur Felswand und findet einen märchenhaften Schatz. In der babylonisch-assyrischen Zeit war Sesam ein kostbares Gut, da schon die Ernte des kleinen Samens schwierig war und genaue Beobachtung der reifenden und schließlich aufspringenden Samenkapsel voraussetzte. Die Ölsaat aus 1001 Nacht erschließt auch heute unserer Gesundheit einen wahren Schatz an Vitalstoffen.

Banane

Bekömmliche Frucht bricht viele Rekorde

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Ursprünglich stammt die Banane aus Indien. Nach Europa bzw. Deutschland kam sie erst Ende des 19. Jahrhunderts. Heute ist es die Frucht, die weltweit am meisten gehandelt wird. Bananen lässt man nie an der Pflanze ausreifen, da sie im reifen Zustand leicht platzen, rasch mehlig werden und faulen. Sie werden stets grünreif geerntet und reifen, bevor sie in den Handel gelangen, in Klimakammern nach. Dort erfolgt im Fruchtfleisch die Umwandlung von Stärke in Zucker, und auch die Aromastoffe bilden sich. … weiterlesen

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