Pflanzenkraft gegen die häufigsten Reisebeschwerden

Für alle Fälle gerüstet: die Reiseapotheke

Michaela Girsch, Heilpraktikerin

Reisen sind uns wichtig, um einmal richtig abzuschalten, neue Energie zu tanken und kostbare Zeit miteinander zu verbringen. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht oft anders aus: Reisekrankheit, Jetlag, Nahrungsumstellung, Klima- und Schlafplatzveränderungen oder Sonnenbrand trüben das Urlaubsvergnügen. Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke sind Sie auf alles vorbereitet. Foto: silencefoto-Fotolia.com

Tägliche Maßnahmen gegen ein verbreitetes Übel

Mit Hausmitteln den Fußpilz vertreiben

Jan Reuter, Apotheker

Keiner spricht gerne darüber, aber mit Fußpilz hatten die meisten schon einmal zu tun. Achtet man bereits auf die ersten Signale und wartet nicht, bis juckende Hautveränderungen auftreten, kann man das Übel mit bewährten Hausmitteln und Homöopathie in den Griff bekommen. Damit es gar nicht so weit kommt, lohnt es sich, einige vorbeugende Maßnahmen zu beachten. Foto: Shutterstock/Tomek_Pa

Im Einklang mit der Jahreszeit: Was im Sommer gut tut

Raus in die Natur und die Kräfte ausnutzen

Benno Werner, Heilpraktiker

Dank der chronobiologischen Forschung wissen wir, dass viele Körpervorgänge an den Rhythmus der Jahreszeiten angepasst sind und erheblichen Schwankungen unterliegen, z. B. Blutkreislauf, Atmung, Stoffwechsel. Indem wir den jahreszeitlichen Gegebenheiten wieder mehr Bedeutung zumessen, unterstützen wir Gesundheit und Wohlbefinden. Im Sommer stehen körperliche Aktivitäten in der Natur, Genuss und Freude im Vordergrund, der Geist hingegen braucht Ruhe und Erholung. Foto: Shutterstock/maga

Naturarzt-Check

Essstörungen: Sind Sie gefährdet?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Essstörungen kommen auf leisen Sohlen: Besonders bei Magersucht und Bulimie (Ess-Brech-Sucht) sind Betroffene und ihre Angehörigen auch bei dramatischer Unterernährung häufig noch ahnungslos, weil Fasten und Dünnsein als schick gelten. Ab wann ist die Beziehung zur Ernährung und zum eigenen Körper ernsthaft gestört? Illustration: Shutterstock/Ivana Forgo

Krankheit als Signal zur Veränderung

Krise als Chance: Sie können mehr als die gewohnten Rollen!

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Viele psychosomatische Symptome sind ein Hinweis darauf, dass Menschen den Kontakt zu sich selbst, zu ihrer Mitte verloren haben. Typische Vertreter solcher funktionellen Beschwerden ohne organischen Befund sind Schmerzen aller Art, z. B. in Kopf, Bauch oder Rücken, Herzbeschwerden, Atemnot, Schlafstörungen, Ängste, Energielosigkeit und viele mehr. Sie sind als „Entwicklungshelfer“ anzusehen, als Aufforderung sich besser kennen und achten zu lernen und zur ursprünglichen Lebendigkeit zurückzufinden. Foto: Shutterstock/Gts

Naturheilkundlicher Rat

Nächtliches Schwitzen

Antwort von: Anita Kraut, Heilpraktikerin

Ich (männlich) bin 77 Jahre alt und leide seit einigen Jahren unter starkem nächtlichen Schwitzen, so dass ich oft dreimal den Schlafanzug wechseln muss. Seit einigen Wochen beobachte ich, dass meine Haut, vor allem auf dem Kopf, an der Stirn sowie an den Handinnenflächen sehr fettig ist. Täglich muss ich die Haare waschen und ständig habe ich das Gefühl, die Hände waschen zu müssen. Sie sind so fett, dass ich nichts anfassen kann. Waschen löst das Problem allerdings nicht. Weder … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Osteoporose – Knochenfestigkeit durch Vitamin D

Edith A. Leppla

Rückenschmerzen führten bei Edith A. Leppla erst nach einem monatelangen Leidensweg zur Entdeckung eines Wirbelbruchs und dann zur Diagnose einer Osteoporose. Nachdem eine naturheilkundlich orientierte Ärztin einen Mangel an Vitamin D feststellte, konnte sie mit einer erfolgreichen Behandlung die Knochenstabilität deutlich erhöhen. Die dauerhaften Rückenprobleme begannen gegen Ende des langen Winters 2013. Ein heftiger Schmerz schoss in meine Lendenwirbel, als ich mich beim Zähneputzen etwas eilig unter den Wasserhahn beugte. Derlei kam schon früher vor. Meist halfen dann Yoga-Dehnübungen, manchmal … weiterlesen

Ganzheitliche Herztherapie statt Stent & Co

Ornish-Therapie funktioniert, wenn die Motivation stimmt

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Otto A. Brusis

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen an erster Stelle der Todesursachen – obwohl sich in den vergangenen Jahrzehnten sowohl bei den invasiven Eingriffen als auch in der Medikamentenentwicklung einiges getan hat. In der Kardiologie gibt es geradezu eine „deutsche Manie“ mit zahlreichen Stents und Ballondilatationen der Herzkranzgefäße. Und bei den Arzneimitteln gehören Fett- und Blutdrucksenker zu den Bestsellern. Es geht auch anders. Der Naturarzt befragte dazu Dr. Otto A. Brusis, langjähriger Direktor einer Klinik für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Präsident der European Association of Cardiovascular Rehabilitation. … weiterlesen

Biochemische Ergänzungsmittel

Mineralsalze für jede Lebenslage

Dipl. Biol. Peter Emmrich, Allgemeinmediziner

Neben den klassischen 12 Schüßlerschen Mineralsalzen haben sich mittlerweile 15 weitere potenzierte Mineralverbindungen etabliert, die Nachfolger Schüßlers entdeckt haben. Manche Vertreter der „klassischen“ Schüßler-Lehre stellen zwar den Sinn dieser „Ergänzungsmittel“ in Frage. Die Praxis hat aber gezeigt, dass mit ihnen beachtliche Heilerfolge erzielt werden können. Fototableau: PhotoSG-Fotolia.com

Hilfe zur Selbsthilfe für den schmerzenden Bauch

Strategien gegen Reizdarm-Symptome

Dr. med. Rainer Matejka

Ungefähr 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung leiden an einem Reizdarm, wobei Frauen doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. Hieß es in der konventionellen Medizin bis vor wenigen Jahren noch „damit müssen Sie leben“, bot die Naturheilkunde schon immer Wege und Mittel, um die belastenden Symptome zu lindern. Zentrale Maßnahme ist – wie so oft – die Umstellung der Ernährung auf individuelle Verträglichkeit. Foto: Shutterstock/g-stockstudio

Fette und Öle mit Köpfchen verzehren

Das Salatöl ist meist nicht ausschlaggebend

Christoph Wagner, Heilpraktiker

Die Mehrheit der Deutschen nimmt zu viel Fett auf, und dabei handelt es sich zum Großteil um minderwertige Fette. Doch die Schlüsse, die daraus oft gezogen werden, lassen sich nicht ohne Weiteres auf gesundheitsbewusste Verbraucher – eine Minderheit! – übertragen. Die wesentlichen Entscheidungen, wie viel Fett und welches wir aufnehmen, fallen nicht beim Griff zum Salatöl. Foto: Shutterstock/Shaiith

Essen und Trinken ganz ohne tierische Zutaten

Wie man vegan auf der sicheren Seite is(s)t

Dr. rer. nat Bettina Pabel

Zunehmend interessieren sich mehr Menschen für eine Ernährung, die völlig ohne tierische Zutaten und Verarbeitungshilfsmittel auskommt. Wer dabei auf eine ausgewogene Kost mit nährstoffreichen, möglichst naturbelassenen Lebensmitteln achtet, tut sowohl seinem Körper als auch der Umwelt etwas Gutes. Foto: Shutterstock/Anne Shepulova

Werbestrategien der Lebensmittelindustrie

Leere Versprechen auf Tüten und Dosen

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

Verlockende Versprechen, verführerische Verpackungen – der Gang durch den Supermarkt gerät zum Erlebnis. Werbebotschaften, die dem Verbraucher einen gesundheitlichen Zusatznutzen versprechen, nehmen zu – die sogenannten „Health Claims“ kurbeln den Absatz entsprechender Produkte an. Doch was steht hinter den Versprechungen? Und wie kann der Verbraucher seine Kaufentscheidungen treffen? Foto: stockpics-Fotolia.com

Multitalent Omega-3-Fettsäure stärkt das Gehirn

Intelligenz steigern mit Omega-3?

Dr. med. Volker Schmiedel

Dass Omega-3-Fettsäuren vor Entzündungskrankheiten wie Rheuma, Asthma oder Multiple Sklerose schützen, das Risiko von Krebs und Herzinfarkt vermindern und bei vielen anderen Krankheiten hilfreich sein können, gilt mittlerweile als gut belegt. Weniger bekannt sind allerdings die positiven Auswirkungen auf unsere geistigen Fähigkeiten. Die Studienlage erbringt einige überraschende Erkenntnisse. Illustration: Shutterstock/Alena Hovorkova

Himbeeren

Samtige Sommerfrüchte mit köstlichem Aroma

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Himbeeren wachsen wild fast überall auf der nördlichen Halbkugel in lichten Wäldern, Hecken und Gebüschen oder kultiviert in Gärten und Obstanlagen. Die Sträucher können bis zu zwei Meter hoch werden. Unter den Kulturhimbeeren gibt es sommertragende Sorten, die an den Vorjahrestrieben blühen, und sommer- und herbsttragende (remontierende), die erst an den Vorjahrestrieben blühen und später an den im gleichen Jahr gewachsenen Ruten, so dass im Sommer und im Herbst geerntet werden kann. Die meist roten Beeren sind Sammelfrüchte, bei denen … weiterlesen

Träume in der Homöopathie

Das Tor zur Seele kann auch Tor zum Mittel sein

Dr. med. Ulrike Keim

In der klassischen Homöopathie spielt das seelische Erleben des Patienten für die Wahl des passenden Mittels nicht selten eine bedeutende Rolle. Daher ist es naheliegend, dass auch der Traum – als Tor zur Seele – besondere Berücksichtigung findet. Und in der Tat, manchmal können Träume sogar den Ausschlag bei der Mittelwahl geben. Composing: Fotolia/Sergey Nivens

Asiatische Pflanze gegen vorzeitiges Altern

Jiaogulan: Das Kraut der Unsterblichkeit

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Das „Kraut der Unsterblichkeit“, „Wundergras“ oder „Five Leaves Ginseng“, wie Jiaogulan auch genannt wird, ist in Teilen Asiens beheimatet und hat dort seinen festen Platz in der lokalen Medizin. In den südlichen Provinzen Chinas führt man den erstaunlichen Anteil von über Hundertjährigen auf seinen reichlichen Genuss zurück. Auch in unseren Breiten gedeiht die Pflanze und eignet sich für den heimischen Anbau. Foto: Shutterstock/picturepartners

So stellen Sie Ihre Hausapotheke zusammen

Von Schwedenbitter bis Pfefferminzöl

Michaela Girsch, Heilpraktikerin

Kleine Verletzungen, Erkältungen, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen – nicht immer kann oder sollte man deswegen gleich zum Arzt rennen. Bei kleineren Unfällen oder Wehwehchen muss es aber schnell gehen, und dafür braucht es Hausmittel, die rasch und zuverlässig wirken. Über eine gut ausgestattete Hausapotheke verfügen (und sich auch noch auszukennen), ist dann von großem Vorteil. Wir zeigen, was dazu gehört. Foto: Shutterstock/Gts

Vitamin D: Wie wichtig ist das Sonnenhormon?

Sonnengegner kommen in Argumentationsnöte

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. med. Jörg Spitz

Die Angst vor Hautkrebs hat in der gesundheitsbewussten Bevölkerung zu einem gespaltenen Verhältnis gegenüber der Sonne bzw. zumindest gegenüber dem Sonnenbad geführt. Doch in den letzten Jahren deutet sich ein gewisses Umdenken an. Dies hat maßgeblich damit zu tun, dass immer neue Wunderwirkungen vom „Sonnenhormon“ Vitamin D berichtet werden. Die Naturarzt-Redaktion befragte den Vitamin-D-Experten Prof. Dr. Jörg Spitz zum Für und Wider. Foto: Fotolia/Markomarcello

Naturarzt-Check

Superorgan Haut: Wissen Sie Bescheid?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Sie bedeckt uns nicht nur, sondern transportiert Stoffe in und aus dem Körper, reguliert Wärme und Kalziumhaushalt, schützt vor Keimen, Strahlung, Austrocknung und steht über Millionen sensibler Nervenzellen mit der Umgebung in Kontakt. Die Haut muss als größtes Organ des Menschen Höchstleistungen vollbringen. Wissen Sie, was sie unterstützt und was sie belastet? Foto: ShutterstockTijanaM

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