Bei Schlafstörungen und nervöser Unruhe

Baldrian „erdet“ und harmonisiert

Margret Rupprecht, Heilpraktikerin

Baldrian wurde bereits in der Antike als Heilmittel geschätzt. Bis ins Mittelalter setzte man ihn als erwärmendes, menstruationsförderndes und harntreibendes Mittel ein. Auf die Verwendung gegen Pest und andere Seuchen nehmen manche Sprichwörter Bezug. Im angelsächsischen Raum heißt es noch heute: „Trinkt Baldrian, so kommt Ihr alle davon.“ Über den Einsatz als entspannendes und beruhigendes Heilmittel wurde dagegen erst im 17. Jahrhundert von zwei italienischen Ärzten berichtet. Für diese Wirkungen ist die Wurzel heute noch bekannt und zu Recht beliebt.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 9/2004