Naturheilkundlicher Rat

Grüner Star: Augeninnendruck in beiden Augen erhöht

Antwort von: Dr. med. Brigitte Schüler

Vor zwei Monaten wurde bei mir beidseitig ein grüner Star (Glaukom) mit einem erhöhten Augeninnendruck festgestellt. Meine Augenärztin verschrieb mir Beta-Blocker-Tropfen. Ich bekam davon starke Nebenwirkungen, unter anderem Juckreiz und Kehlkopfdruck mit Todesangst. Auch Tropfen mit dem Wirkstoff Dorzolamid vertrug ich nicht, und der Augendruck blieb unverändert hoch. Nun bekam ich ein Prosta-glandin-Präparat. Bei der neuerlichen Kontrolluntersuchung waren die Augendruckwerte erfreulicherweise gefallen. Seit zehn Tagen nehme ich dazu täglich zweimal eine Tablette mit Blaubeer-Extrakt sowie die Schüßler-Salze Nummer 3 (Ferrum … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Mit Pflanzenextrakten und Kneipp verschwand die Schlafstörung

Peter Emmrich

Johanna S., eine Dame von 76 Jahren, konsultierte mich erstmalig vor 18 Monaten und berichtete: „Ich kann seit nahezu 40 Jahren nicht richtig schlafen. Niemand konnte mir bisher helfen. Meistens bekam ich Schlaftabletten verordnet. Ich habe aber Angst, davon abhängig zu werden. Gibt es denn keine natürlichen Mittel, mit denen ich meine Schlafstörungen behandeln kann?“ Eine Energiemessung mit dem Vega-Check (ein Diagnosegerät, das elektrische Parameter in vorgegebenen Körperabschnitten misst und funktionelle Störungen aufdeckt) wies auf eine Belastung durch Erdstrahlen hin, … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Diabetes Typ II: Der Insulinpflicht davongelaufen

Es ist nie zu spät, sein Leben zu ändern. Davon hat sich Clementine Schäfer (Name geändert) im Alter von 85 Jahren überzeugt. Mit Hilfe einer engagierten Heilpraktikerin gewann sie Einsicht in die eigentlichen Ursachen ihres Diabetes und stellte ihre Lebensweise so konsequent um, dass sie heute auf Insulinspritzen verzichten kann.
Die zwölf wichtigsten Schadstoffquellen im Alltag

Mit Umweltgiften bewusster umgehen

Dipl.-Soz.Päd. Christian Zehenter (HP)

Schwefeldioxid, Blei oder Dioxin: Wurden Schadstoffe früher meist klar umrissen, so ist heute die Information spärlicher und die Datenlage komplexer geworden. Hormonartige Stoffe in PET-Flaschen, Tonerstaub aus Laserdruckern, Spielwaren aus Asien und Nanopartikel hinterlassen auch unter Experten Ratlosigkeit. Doch mit einigen Maßnahmen können Sie Umweltbelastungen im Alltag deutlich reduzieren.

Umweltmedizin

Macht „verpestete Luft“ heute weniger krank?

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. med. Claus Schulte-Uebbing

Wer denkt heute bei gesundheitlichen Beschwerden an Umweltfaktoren? Früher wussten selbst Laien, was „Toxikologie“ bedeutet: dass es etwas mit Blei, Amalgam, Dioxin, DDT, Radioaktivität oder „verpesteter Luft“ zu tun hat. Heute scheint die Umweltmedizin eher ein Schattendasein zu fristen. Sind die Gefährdungen und Belastungen geringer geworden? Bei welchen Symptomen sollte man Umweltfaktoren als Ursache in Erwägung ziehen? Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka sprach mit Prof. Dr. Claus Schulte-Uebbing.

Antihomotoxische Therapie

Wie Sie „Schlacken“ wieder loswerden

Dr. med. Klaus Küstermann

Zunehmend leiden Menschen an unspezifischen Befindlichkeitsstörungen, bei denen Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren keine auffälligen Ergebnisse zeigen. Die Betreffenden werden für organisch gesund erklärt. Suchen sie schließlich einen naturheilkundlich arbeitenden Therapeuten auf, lernen sie andere Behandlungsansätze kennen: Meist beginnt es mit Maßnahmen zur Entgiftung und Entschlackung. Und oft verschwinden dann auch die Beschwerden ohne weitere Therapie.

Mit Ausleitungsverfahren gegen Zivilisationskrankheiten

„Gifte“ ­ausleiten bringt neuen Schwung!

Dr. med. Rainer Matejka

In der Naturheilkunde gehören ausleitende Verfahren seit jeher zum Therapiestandard. Die Anregung der Ausscheidungsorgane Haut, Niere und Darm – gekoppelt mit basenbetonter Ernährung – hilft auch dem überforderten Stoffwechsel heutiger Zivilisationsmenschen schnell wieder auf die Sprünge.

Selbstheilung aus neurobiologischer Sicht

Ängste loswerden – die Heilung begünstigen

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther

„Medicus curat, natura sanat“ – der Arzt hilft, die Natur heilt. Bei akuten Krankheiten oder Unfällen, z. B. Beinbruch, kann man sich darunter etwas vorstellen: Der Arzt richtet und schient das gebrochene Bein, heilen muss es selbst bzw. müssen wir es selbst. Aber wie sieht das bei chronischen Krankheiten aus: Gibt es da Selbstheilung? Wie kann der Arzt sie fördern? Wie können wir unsere Selbstheilungskräfte mobilisieren? Der Naturarzt sprach mit dem Hirnforscher Prof. Gerald Hüther.

Mit Homöopathie und Nährstofftherapie gegen Osteoporose

So aktivieren Sie Ihre Knochenbildung

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Der schleichende Verlust von Knochenmasse gehört zum Alterungsprozess unweigerlich dazu – vor allem bei Frauen, wenn nach den Wechseljahren die Östrogenproduktion nachlässt. Ob der Abbau aber so stark ist, dass eine Osteoporose entsteht, hängt auch von der individuellen Lebensweise ab. Das Ausschalten von Risikofaktoren, eine ausgewogene Ernährung, genügend Vitamin D sowie viel Bewegung tragen in großem Maß zur Knochengesundheit bei.

Osteoporose bleibt oft lange unbemerkt

Knochenschwund: ­Wehret den Anfängen!

Dr. med. Karl John

Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung des Skeletts, die zunächst völlig unbemerkt verläuft: Die Knochen werden allmählich porös und brüchig. Nur bei knapp einem Viertel der Betroffenen wird die Krankheit rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt. Experten schätzen, dass sich in Deutschland pro Jahr etwa 400.000 Knochenbrüche als Folge einer Osteoporose ereignen.

Tipps gegen die Orangenhaut

Cellulite: Das A & O für straffe Haut

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Die Cellulite betrifft fast 80 Prozent der über 35-jährigen Frauen in ­Europa. Die sogenannte „Orangenhaut“ ist zwar keine Krankheit, sondern „nur“ ein kosmetisches Problem – doch werden weltweit Millionen aus­gegeben, um die unschönen Dellen und Vorwölbungen an Oberschenkeln, Po, Bauch und Oberarmen zum Verschwinden zu bringen. Immer neue Cremes, Gels und Salben versprechen eine nachhaltige Straffung der Haut – ist dies wirklich möglich?

Die Zwiebel – in der Küche und in der Naturheilkunde

Wie Zwiebelgenuss die „Säfte“ anregt

Dipl.-Biol. Erika Richter

Die Naturheilkunde kennt eine Reihe von Heilwirkungen der Küchenzwiebel (Alium cepa), unter anderem auf den Verdauungstrakt, aber auch auf die Schleimhäute. Gleichzeitig kann diese mit ihrer delikaten Würze verschiedenste Gerichte geschmacklich verfeinern und schon allein aus diesem Grund der Verdauung zugänglicher machen.

Wenn Kinder auf besondere Art rechnen

Rechenschwäche frühzeitig erkennen!

Hans-Joachim Lukow

Die Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) ist weithin bekannt, dagegen wird ihr mathematisches Gegenstück, die Rechenschwäche (Dyskalkulie), noch häufig verkannt – mit fatalen Folgen für die betroffenen Kinder. Wer Schwierigkeiten mit den Grundrechenarten hat, verliert nicht nur den Anschluss im Fach Mathe­matik, sondern verzweifelt auch bald an der Schule und an sich selbst. Eltern und Lehrer müssen das Problem „Rechenschwäche“ und die frühen Hinweise darauf ernster nehmen. Denn mit reiner Wiederholung und „Pauken“ wird das Problem nicht behoben, sondern noch verstärkt.

Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen, Linsen und Co.

Pflanzliches Eiweiß mit Gesundheitsplus

Dr. oec. troph. Claudia Müller

Linseneintopf und Erbsensuppe galten lange Zeit als Arme-Leute-Essen oder Kantinenverpflegung. Mittlerweile erfreuen sich Hülsenfrüchte immer größerer Beliebtheit und haben in vielfältigen Zubereitungen längst auch Gourmetküchen erobert. Ob rote oder gelbe Linsen, grüne Erbsen oder weiße Bohnen – Hülsenfrüchte überzeugen nicht nur durch ihr ­Aussehen und ihren Geschmack, sondern vor allem durch ihre Inhaltsstoffe.

Jeden Tag ein paar Minuten Gymnastik

Leichte Übungen gegen Osteoporose

Rainer Pflaum

Sowohl bei der Vorbeugung als auch bei der Behandlung der Osteoporose spielt die Bewegung eine zentrale Rolle. Häufige mechanische Reize sind notwendig, um den Knochenaufbau anzuregen. Das Ziel regelmäßiger Bewegung besteht aber nicht nur in der Festigung des Knochens, sondern auch darin, das Sturzrisiko zu mindern. Damit der Einstieg nicht so schwer fällt, beginnt man mit leichten Übungen, von denen einige hier vorgestellt werden.

Rosenkohl

Feinstes Wintergemüse nach dem ersten Frost

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Rosenkohl, auch Brabanter Kohl, Brüssler Kohl oder Sprossenkohl (Brassica oleracea var. gemmifera) genannt, ist ein relativ junges Gemüse. Er wurde das erste Mal im 19. Jahrhundert in Belgien angebaut und gehört wie alle Kohlsorten zur Familie der Kreuzblütler. Die Röschen wachsen traubenartig an einem bis zu einem Meter hohen Strunk.

Aus der ärztlichen Praxis

Eigenblut und Vitamine heilten Hand-Ekzem

Dr. med. Bernd Döring

Erst 42 Jahre alt war Jörg D. (Name von der Redaktion geändert), als er sich in der Praxis vorstellte, und hatte trotz des verhältnismäßig jugendlichen Alters schon Jahre zuvor einen Schlaganfall mit Hirnblutung erlitten. Als Folge davon zeigten Hand und Arm der linken Seite eine Lähmung und Kontraktur (Fehlstellung eines Gelenkes in Beugehaltung). Nun kam er wegen eines ausgeprägt nässenden und juckenden Ekzems in der Fläche der linken Hand. „Ich muss ständig kratzen, selbst wenn ich versuche, das zu vermeiden“, … weiterlesen

Schicksalsschläge besser verarbeiten

Mit Optimismus durch die Krise

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Schmerzhafte Erfahrungen sind unausweichlich. Nach Verletzungen, Verlusten und anderen Schicksalsschlägen müssen wir uns der Herausforderung stellen und unser Leben neu (er)finden. Einigen Menschen gelingt dies besser als anderen. Nicht nur, weil sie optimistisch nach vorne schauen, sondern auch, weil sie instinktiv Verarbeitungsstrategien nutzen, die in der Krise stärken. Den gesunden Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens können wir von diesen Menschen lernen.

Naturheilkundlicher Rat

Müdigkeit und schlechte Kondition – liegt es wirklich an der Schilddrüse?

Dr. med. Rainer Matejka

Mein Mann (56 Jahre) wird seit fünf Jahren wegen einer Schilddrüsenunterfunktion behandelt und nimmt die fehlenden Schilddrüsenhormone als Tabletten. Trotzdem ist er antriebslos, schnell erschöpft und schon nach einer kleinen Wanderung schweißgebadet. Leider ist mein Mann auch etwas übergewichtig. Die aktuellen Schilddrüsenwerte liegen im Normbereich. Sein großes Herz bringt nur eine verminderte Leistung. Er bekam deshalb zusätzlich einen ACE-Hemmer verordnet. Außerdem soll die Dosis der Schilddrüsenhormone erhöht werden. Wir bezweifeln jedoch, dass damit die Probleme gelöst werden können.

Was mir geholfen hat

Brustkrebs als neues Lebensthema angenommen

Die Krebs-Diagnose kam für Susanne Fiur-Wolf völlig überraschend. Innerhalb kurzer Zeit wurden beide Brüste amputiert. Ihr Mann stand zu ihr und gab ihr liebevolle Unterstützung. Sie nahm ihr Schicksal an, besann sich ihres Könnens, schrieb die Geschehnisse nieder und entwickelte hilfreiche Atem- und Gymnastikübungen.

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