Prostataentzündung
Dr. med. Rainer Matejka
Dr. med. Rainer Matejka
Vermutlich kennen auch Sie jemanden, der auf Yoga „schwört“ und damit Rückenprobleme in den Griff bekommen hat, sich seit dem Yogakurs viel beweglicher und vitaler fühlt oder den Stress besser abbauen kann. Tatsächlich hilft Yoga bei vielen Problemen und ist ein ganzheitliches Mittel, um gesund und vital zu bleiben. Yoga kann in jedem Alter praktiziert werden. Jetzt heißt es nur noch loslegen: Probieren Sie unser Yoga-Programm für jeden Tag einfach aus!
Weil der Schmerz urplötzlich, meist stechend in den Rücken fährt und mitunter zur vollkommenen Bewegungsunfähigkeit führt, vermutet man womöglich etwas „Magisches“ hinter den Beschwerden. Daher stammt wohl auch der volkstümliche Ausdruck „Hexenschuss“. Mediziner bezeichnen die Erkrankung als „akuten Lumbago“. Doch dagegen gibt es Mittel, die rasch Besserung bringen.
Paracetamol ist eines der ältesten und am meisten verschriebenen Schmerz- und Fiebermittel. Es wurde bereits 1873 erstmals synthetisiert. Seine schmerzstillende Wirkung erkannte man aber erst nach dem zweiten Weltkrieg. Das bekannteste Präparat firmiert unter dem Handelsnamen Ben-u-ron®. Es gilt als Mittel der Wahl zur Fiebersenkung bei Kindern. Paracetamol hat seine Bezeichnung vom Strukturnamen Para-Acetylamino-Phenol. Es gehört neben Acetylsalicylsäure (ASS) und den nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) Diclofenac und Ibuprofen zu den wichtigsten Schmerzmitteln.
Mit zunehmendem Lebensalter fällt vielen Menschen das Gehen schwer. Sie werden ängstlich und unsicher. Das verstärkt die Sturzgefahr mit seinem erheblichen Verletzungsrisiko. Wer nicht gut laufen kann, landet außerdem schnell im sozialen Abseits. Die Gangunsicherheit ist jedoch nicht notwendigerweise eine Folge des Alters, sondern kann zahlreiche Ursachen haben. Wer öfter stolpert oder ausrutscht, sollte daher der Sache auf den Grund gehen. Die Unsicherheit lässt sich oft mit Bewegungstherapie und Krafttraining reduzieren.
In Deutschland leben über 120.000 an Multipler Sklerose erkrankte Menschen. Jährlich kommen etwa 2.500 Neuerkrankungen hinzu. Obgleich der Verlauf der Krankheit sehr unterschiedlich ist, fühlen sich viele Betroffene nach der Diagnose dazu verurteilt, mit einer lebenslangen Behinderung leben zu müssen oder gar pflegebedürftig zu werden. Doch es gibt Wege, um die Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten. Erfolgversprechend sind auch die Konzepte der traditionellen chinesischen Medizin.
Für viele junge Eltern sind die sogenannten Dreimonatskoliken ein harter Prüfstein: Das Baby schreit stundenlang und lässt sich kaum beruhigen. Gerade beim ersten Kind ist die Unsicherheit besonders groß. Wer ein paar nützliche Tips kennt und beherzigt, kann die mitunter schwierige Anfangsphase mit dem neuen Erdenbürger leichter meistern.
Die heutigen Kultursorten des Apfels (Malus domestica) entstanden im Laufe von Jahrtausenden aus Kreuzungen europäischer und asiatischer Wildformen. Dieses Rosengewächs ist mit mindestens 20.000 Sorten weltweit der am meisten verbreitete Obstbaum. Die ersten frühen Äpfel kommen in Deutschland im August auf den Markt, dann folgen bis in den April nach und nach die anderen Sorten. Durch moderne Lagertechniken und Importe aus Übersee bekommt man Äpfel heute das ganze Jahr über.
Manche naheliegende Idee wartet lange darauf geboren zu werden. Und von der Idee zur Realisierung ist es ein weiter Weg. Der Deutsche Naturheilbund und die unter seinem Dach zusammengeschlossenen Naturheilvereine sind auf diesem Weg schon weit gekommen: Am zweiten Oktoberwochenende steigt an vielen Orten im Bundesgebiet der „Tag der Naturheilkunde“ – und bei dieser Premiere wird es nicht bleiben, der Aktionstag soll zur Tradition werden.
Die Belastung des Trinkwassers mit Schadstoffen wird immer wieder diskutiert. Der Geschmack allein verrät leider nicht genug über die Wasserqualität. Und bei der Suche nach Informationen gerät man schnell an „Berater“, die in erster Linie verkaufen wollen: Mineralwasser oder Aufbereitungsgeräte. Doch wir sollten uns bei dem, was wir täglich zu uns nehmen, weder auf den eigenen Glauben noch auf das Geschäftsgeheimnis von anderen verlassen.
Die „orthomolekulare Medizin“ beschäftigt sich mit der prophylaktischen und therapeutischen Anwendung von Vitalstoffen. Brauchen wir überhaupt zusätzlich zu den mit der Nahrung aufgenommenen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen noch Nahrungsergänzung? Die Frage wird oft kontrovers diskutiert. Naturarzt-Chefredakteur Dr. Matejka sprach darüber mit Dr. med. Hans-Peter Friedrichsen, Arzt und Mitherausgeber der „Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin“.
Dass die damals 55-jährige Doris Esser (Name geändert) wegen starker Gelenkschmerzen in die Praxis kam, ist nun schon fünf Jahre her. Über bildgebende Verfahren und Laboruntersuchungen war bereits im Vorfeld eine entzündlich-rheumatische Erkrankung (chronische Polyarthritis) diagnostiziert worden. „Vor allem das rechte Knie bereitet mir große Probleme“, berichtete sie.
Eine Handvoll unscheinbarer, harter Körnchen, dazu regelmäßig etwas Wasser, Tageslicht und angenehme Temperaturen – viel mehr braucht man nicht, um sich jederzeit mit einer Zusatzportion Vitamine zu versorgen. Die Rede ist von selbstgezogenen Keimen und Sprossen.
Wenn man sich erst einmal eine Erkältung eingefangen hat, muss sie nach gängiger Lehrmeinung einfach ausgestanden werden. „Ein Schnupfen dauert ohne Behandlung sieben Tage und mit Behandlung eine Woche!“ heißt es. Doch dieser Satz gilt nicht mehr!
Heide Fischer, Ärztin
Druckschmerzen im Wangen- oder Stirnbereich, das andauernde Gefühl einer verstopften Nase, Abgeschlagenheit… Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) kann sich, wenn sie chronisch wird, zu einem stark belastenden und dazu auch noch therapieresistenten Leiden entwickeln. Mit einer lokalen Therapie allein wird man die Erkrankung selten los. Erst eine ganzheitlich orientierte Herangehensweise verspricht Erfolg.
Fühlen Sie sich oft müde und abgespannt oder quälen Sie belastende Gedanken? Wachen Sie bereits morgens mit Schmerzen auf und kommen Sie nicht so richtig in Schwung? Versuchen Sie doch einmal, ob Sie sich nicht mit dem Kneippschen Espresso, mit einer Klopf- oder Kopfmassage frischer und leistungsfähiger fühlen. Achten Sie auf sich und nehmen Sie Ihr Wohlbefinden selbst in die Hand!
Mit der Wassertherapie werden oft kalte Güsse assoziiert, und die gelten allgemein als etwas antiquiert: „Ja, ja, gute Sache, man sollte mal“ … und tut es doch nicht. Hydrotherapie bietet aber erstens mehr, und zweitens ist sie hochmodern: Gerade für uns „Zivilisationsmenschen“ können Kälte- und Wärmereize als Gesundheitsmotoren wirken. Ein paar Grundregeln sind allerdings zu beachten.