Aus der Praxis für Ernährungsberatung

Allergenarme Kost half bei Neurodermitis

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Die neunundzwanzigjährige Gundula Neubauer (Name von der Redaktion geändert) litt seit acht Jahren an einer stark ausgeprägten Neurodermitis, das heißt, ihre Haut zeigte große, rote Ekzeme, besonders in den Kniekehlen und Armbeugen. „Das juckt immer ganz fürchterlich“, klagte sie. „Manchmal muss ich mich so heftig kratzen, dass die Stellen blutig werden!“ Auch die Gesichtshaut und der Handrücken waren augenscheinlich in Mitleidenschaft gezogen.

Besonders heftig traten die Symptome im Frühjahr zur Pollenflugzeit auf. Außerdem machte Frau Neubauer ­einen großen Bogen um Hunde, da Tierhaare ebenfalls Juckreiz hervor­riefen. „Dabei ist unser Nachbarhund so ein lieber Kerl. Ich würde ihn gern streicheln, aber wenn ich das mache, muss ich es sofort büßen.“ Ein Allergologe hatte sowohl eine Tierhaar- als auch eine Pollenallergie festgestellt. Nun versuchte sie mit meiner Hilfe, ­ihre Ernährung zu optimieren, um die Allergieneigung zu senken.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 11/2008