Naturheilärztlicher Rat

Knoten in der Brust

"Vor fünf Jahren wurden bei meiner 24-jährigen Tochter erstmals Veränderungen in der rechten Brust festgestellt. Inzwischen hat sie bereits drei Eingriffe hinter sich. Es wurden drei gutartige Knoten – Fibroadenome aus gewuchertem Binde- und Drüsengewebe – entfernt. Im Ultraschall ist nun schon wieder ein beginnendes Rezidiv zu erkennen. Außerdem leidet meine Tochter unter dem polyzystischen Ovarialsyndrom und muss deswegen ständig "die Pille" nehmen. Gibt es naturheilkundliche Therapien, um das Wachstum dieser gutartigen Tumore zu bremsen?" Zunächst scheinen mir die beiden Erkrankungen nichts miteinander zu tun zu haben. Immer wiederkehrende Fibroadenome in der Brust drücken eine Tendenz des Körpers zu Verhärtungen und Verdichtungen aus. Nachdem sich das entfernte Gewebe jedes Mal als gutartig erwiesen hat, möchte ich Ihrer Tochter vorschlagen, eine zweite Meinung bei einem erfahrenen Therapeuten einzuholen, bevor sie sich ein weiteres Mal operieren lässt. Unter Umständen genügen regelmäßige Ultraschall-Kontrollen. Bedenklich finde ich eine mögliche Auswirkung der "Pille" auf die Bildung der Knoten in der Brust, denn das Östrogen aus der Pille begünstigt ein solches Wachstum. Andererseits eignet sich die Pille zur Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS), da dieses immer mit einer Erhöhung der männlichen Hormone einhergeht. Aus meiner Sicht sollte hierfür eine Alternative in Erwägung gezogen werden. Naturheilkundlich kann Ihre Tochter die Brustverhärtungen durch regelmäßige sanfte Massagen entlasten. Dazu empfiehlt sich beispielsweise Conium-Salbe 5% von Weleda, die mit fünf Tropfen ätherischem Lavendelöl und drei Tropfen Rose auf 100 Gramm angereichert wird, wie es in der Naturarzt-Ausgabe vom Juni 2006 beschrieben wurde. Alternativ möchte ich Lymphdiaral® Salbe empfehlen, sowie Conium Injeel, von dem morgens drei Tropfen innerlich einzunehmen sind. Dadurch wird das Gewebe besser entgiftet und versorgt, indem der Lymphfluss und die Mikrozirkulation des Blutes angeregt werden. Hilfreich für das empfind­liche Brustgewebe ist außerdem die regelmäßige Einnahme von Leinöl und Leinsamen. Ihre wertvollen Omega-3-Fettsäuren und die hormonell wirksamen Lignane fördern den Hormonausgleich. Empfehlen kann ich das sogenannte "Budwig-Müsli". Es werden dazu je ein Esslöffel Leinöl und Milch, 100 Gramm Magerquark und ein Teelöffel ­Honig gut zusammen verrührt. Darüber kommen ein Esslöffel frisch geschroteter Leinsamen und je nach Appetit geschnittenes frisches Obst sowie einige Nüsse oder Mandeln. Das Müsli wurde von der Wissenschaftlerin Dr. Johanna Budwig kreiert, die viel über Omega-3-Fettsäuren sowie die schädlichen Transfett­säuren geforscht hat. Beim polyzystischen Ovarialsyndrom leiden die betroffenen Frauen aufgrund der erhöhten Werte der männlichen Hormone meist unter verstärkter Körperbehaarung, unregelmäßigen Zyklen mit eingeschränkter Fruchtbarkeit, gelegentlich auch unter Übergewicht, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen. Der Gynäkologe sollte in diesem Fall möglichst frühzeitig mit einem Internisten zusammenarbeiten. Die Hormonsituation lässt sich bei Ihrer Tochter auch auf naturheilkundliche Weise wirkungsvoll behandeln – mit dem Frauenmantel. Frauenmantel wirkt als Progesteronpflanze hormonausgleichend, abschwellend und zusammenziehend auf das Gewebe. Am besten wird Frauenmantel als Tee aus Blättern und Blüten eingenommen (1 TL Frauenmantelkraut mit einer Tasse kochendem Wasser aufgießen, sieben Minuten ziehen lassen. Dreimal täglich eine Tasse trinken). Alternativ empfehle ich Ceres Alchemilla Urtinktur, dreimal drei Tropfen täglich. Tee oder Urtinktur sollten über einen Zeitraum von zwei bis drei Zyklen eingenommen werden. Der Frauenmantel kann ergänzt werden durch östrogenwirksame Blätter von Himbeere oder schwarzer Johannisbeere. Ich bin zuversichtlich, dass sich dadurch die hormonelle Situation langsam bessert. Allerdings ist dieses Geschehen insgesamt sehr komplex. Die genauen Ursachen der Störung liegen noch im Dunkeln. Die psychosomatische Medizin nimmt Zusammenhänge zwischen körperlichem und seelischem Geschehen an und unterstützt Frauen beispielsweise durch die Arbeit mit inneren Bildern (Heil-Imagination) in der Annäherung an Erkrankungen. Wie die Knotenbildung in der Brust, so verlangt auch das polyzystische Ovarialsyndrom eine innere Auseinandersetzung mit der Erkrankung und eine Stärkung des weiblichen Pols. Ich finde es wichtig, dass Ihre Tochter sich selbst aktiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzt, sich um sich selbst und um ihr Verhältnis zum Frausein kümmert. Sie sollte eine Ärztin oder Heilpraktikerin ihres Vertrauens finden, die auch diesen Aspekt berücksichtigt. Hierbei kann ein Frauengesundheitszentrum weiterhelfen.

Dr. med. Rainer Matejka

Von der Verliebtheit zur Liebe

Die Liebe als Geburtshelfer des Ichs

"Wir haben doch aus Liebe geheiratet. Und jetzt scheint alles zu zerbrechen." Viele Verliebte können sich nicht vorstellen, wohin ihre Liebe sie führen wird, denn Liebe kann einerseits das größte Glück sein, andererseits unerträgliches Leid hervorrufen. Schmerzliche Liebesprozesse sind jedoch unvermeidlich und bieten eine große Chance der persönlichen Entwicklung.

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Mykotherapie bessert Allgemeinbefinden

Heilpilze in der Krebstherapie

Werner Schmötzer, Heilpraktiker

In der asiatischen Medizin hat die Verwendung von Pilzen eine sehr lange Tradition. Dort fand das Erfahrungswissen auch Eingang in die wissenschaftliche Forschung, und die Ergebnisse lassen immer mehr Anwendungsgebiete der Pilze interessant erscheinen. Auch zur Krebsvorbeugung und -behandlung werden sie zunehmend eingesetzt. Trotz des vielversprechenden therapeutischen Potenzials steckt die Heilpilz-Anwendung hierzulande noch in den Anfängen.

Mit Sonnenhut gegen Erkältung & Co.

Echinacea bringt das Immunsystem auf Trab

Der Sonnenhut ist in Nordamerika heimisch, wo er schon von den Indianern als Heilmittel genutzt wurde. In der hiesigen Pflanzenheilkunde hat er sich als wirksames Mittel bei grippalen Infekten etabliert, da er nachweislich unsere Immunabwehr anregt. Allerdings hängt die Wirkung wesentlich davon ab, wie man die Heilpflanze anwendet. Der richtige Zeitpunkt, die korrekte Dosis und die Therapiedauer entscheiden über den Erfolg der Behandlung.

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Ton und Lehm als Heilmittel

Mit Heilerde Darm und Haut entgiften

Dr. phil. Johannes G. Mayer

Erde gehört zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit. Sie wird von der Natur­medizin aufgrund ihrer Vielseitigkeit und guten Verträglichkeit immer wieder neu entdeckt: Die besonders feine Heilerde reinigt, hilft beim Entgiften, hemmt Entzündungen … Allerdings sollte man wissen, wie man sie richtig anwendet.

Wie wirkt das?

Der Gerinnungshemmer: Clopidogrel

Clopidogrel ist ein "Thrombozytenaggregationshemmer". Einfacher gesagt: Der Arzneistoff hemmt Teile der Blutgerinnung, wodurch die Blutplättchen (Thrombozyten) weniger "klumpen" (aggregieren), und wirkt so der Bildung von Blutgerinnseln entgegen. Das unter Iscover® bzw. Plavix® gehandelte Clopidogrel verringert damit die Gefahr von Gefäßverschlüssen, die, wenn sie im Herz auftreten einen Infarkt, im Gehirn einen Schlaganfall nach sich ziehen.

Dr. med. Volker Schmiedel

Tabuthema Impfschäden

„Kaum ein Arzt weiß etwas über Impfkomplikationen“

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Klaus Hartmann

Unerwartete Reaktionen nach einer Impfung treten gelegentlich auf, doch dabei handelt es sich nicht automatisch um Impfkomplikationen oder -schäden. Leider wird auch in Fällen, in denen die Impfreaktion „das übliche Maß“ überschreitet, meist nichts unternommen: Da die impfenden Ärzte für Impfkomplikationen nicht sensibilisiert sind, sehen sie auch keinen Zusammenhang. Der Naturarzt sprach mit Dr. med. Klaus Hartmann. Er war zehn Jahre lang bei der obersten Bundesbehörde für die Zulassung von Impfstoffen, dem Paul-Ehrlich-Institut, tätig.

Ziegen- und Schafsmilch

Auch bei Allergien eine Alternative zur Kuhmilch?

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Ziegen- und Schafsmilch sowie daraus hergestellten Produkten wird nachgesagt, dass sie bekömmlicher, verträglicher, vitamin- und mineralstoffreicher, d. h. generell gesünder als Kuhmilch sind. Sie sollen einen positiven Effekt bei Asthma, Neurodermitis und bei Stoffwechselerkrankungen haben. Da Allergien gegen Kuhmilch auf dem Vormarsch sind, suchen viele Betroffene in der Milch von Schaf und Ziege eine Alternative.

Impfungen in der Diskussion

So harmlos wie ein Kuss von Mama?

Christoph Wagner, Heilpraktiker

Eigentlich ist jeder Arzt dazu verpflichtet, vor einer Behandlung den Patienten oder seine Sorgeberechtigten über mögliche Konsequenzen des Eingriffs zu informieren. Doch beim Impfen existiert die Aufklärung nur auf dem Papier. Selbst der Bundesgerichtshof hat diese laxe Praxis im Umgang mit Patientenrechten abgesegnet, als er 2000 befand, die Aushändigung eines Merkblatts sei Aufklärung genug. Welche Gründe stecken hinter der faktischen Entmündigung? Und welche Inhalte müssten Gegenstand einer „Aufklärung“ sein, die den Namen verdient?

Langwierigen Beschwerden auf der Spur

Neue Einblicke in den Dünndarm

Dr. med. Rainer Matejka

Über den Dünndarm wusste man bisher weniger als über den Dickdarm, da er wegen seiner Länge herkömmlichen Untersuchungsverfahren wie einer Darmspiegelung nur sehr eingeschränkt zugänglich war. Neuere Methoden ermöglichten jedoch weitergehende Einblicke und brachten erstaunliche Erkenntnisse hervor, unter anderem über Darm­entzündungen und -blutungen, aber auch über Nahrungsmittel­unverträglichkeiten.

Reis

Körnervielfalt für die Vollwertküche

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Reis (Oryza sativa) ist ein Süßgrasgewächs, das ursprünglich aus China kommend inzwischen auf allen Kontinenten angebaut wird. Für die Hälfte der Menschheit dient Reis als Hauptnahrungsmittel. Es gibt eine Vielzahl von Sorten: rund oder länglich; nach der Zubereitung körnig oder klebend; rot, grün, weiß, gelb, schwarz oder braun; neutral, nussig, aromatis

Husten

Wenn Hustensaft nicht mehr reicht …

Dr. med. Volker Brauner

Es ist leider ein auch in Deutschland noch weit verbreiteter Irrtum, dass „hartnäckiger“ Husten durch antibiotisch „nicht erwischte“ Bakterien hervorgerufen sei. Keime rangieren als Ursache chronischen Hustens eher unter „ferner liefen“. Herumdoktern mit Hausmitteln bringt beim Dauer­husten deshalb nichts. Die Ursache muss abgeklärt werden. Was manch ein Betroffener für selten hält, das ist in Wirklichkeit sehr häufig.

Aus der ärztlichen Praxis

Nächtliche Atemaussetzer ohne Apparate im Griff

Die 60-jährige Helga F. kam wegen lautem und unregelmäßigem Schnarchen, das von einer starken Tagesschläfrigkeit begleitet war, in meine Praxis. Routinemäßig untersuchte ich sie mit einem ambulanten Schlaflabor-Gerät zur Erkennung von Atemaussetzern in der Nacht und konnte damit tatsächlich eine solche Schlafapnoe diagnostizieren. Wie in vielen Fällen von Schlafapnoe litt auch Helga F. an B

Dr. med. Volker Brauner

Ernährungs-Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung

Wie sinnvoll sind die 10 Regeln der DGE?

Dr. med. Rainer Matejka

Die Empfehlungen der Deutschen Gesell­- schaft für Ernährung (DGE) sollen die wichtigsten Aspekte eines gesunden Essverhaltens und Lebensstils zusammenfassen. Doch nicht all ihre Empfehlungen scheinen rundherum ­nachvollziehbar und zeitgemäß zu sein. Eine ­kritische Bestandsaufnahme.

Populäre Abnehmdiäten unter der Lupe

Die Energiebilanz kann man nicht ignorieren

Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme

Wenn die Zeit der Adventsfeiern, inklusive Weihnachten und Silvester, vorbei ist und wie so häufig Spuren in Form zusätz­licher Kilos hinterlassen hat, dann haben Abnehm­diäten ­Hochkonjunktur. Die Vorsätze zum neuen Jahr sind noch frisch, und die Diätbranche lockt mit Versprechen für ­garantierte Erfolge und müheloses, schnelles Abnehmen. Grund genug, beliebte Abnehmstrategien und aktuelle Diättrends unter die Lupe zu nehmen.

Aus der ärztlichen Praxis

Achillessehne nach Tanznacht entzündet

Humpelnd betrat der 45-jäh­rige Versicherungsvertreter meine Praxis und klagte über Schmerzen beim ­Abrol­len beider Füße. Sowohl langsames als auch zügiges Gehen und Treppensteigen waren schmerz­haft. Der seit über 10 Jahren zweimal pro Woche im Tanzsportclub aktive Mann berichtete, dass er am Wochenende auf einem Fest die ganze Nacht durchgetanzt habe. "Erst am nächsten Morgen habe ich dann die Schmerzen an der Achillessehne bemerkt". Nächtliche Quarkwickel und die Einnahme von Ibuprofen hatten nach vier Tagen keine Besserung bewirkt. Bei der Untersuchung bemerkte ich eine druckschmerzhafte Anschwellung beider Achillessehnen. Anspannungs- und Dehnungsversuche schmerzten, und die Wadenmuskulatur erschien verkürzt. In der Ultraschall-Untersuchung zeigten beide Achillessehnen einen vergrößerten Durchmesser.

Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Raschka

Was mir geholfen hat

Osteoporose mit Ernährung und Sport gestoppt

Ohne es zu ahnen, litt Maria Mayr hoch­gradig an Osteoporose. Ein Wirbelkörper war bereits eingebrochen. Die geplante ­Behandlung geriet durch eine lebensgefährliche Herzrhythmusstörung aus dem Blickfeld. Doch in der anschließenden "Herz-Reha" gab es HeiIimpulse für die Osteoporose – ganz ohne Arznei.
Naturheilärztlicher Rat

Rissige Nägel der Mittelfinger

"Die Fingernägel meiner beiden Mittelfinger reißen immer wieder ein – und das schon lange. Mit den anderen Fingernägeln habe ich keine Probleme. Gibt es dafür eine Erklärung?" Nach der Antlitzdiagnostik wird der Mittelfinger der rechten Hand in Wechselwirkung zum Blinddarm gesehen, der Mittelfinger der linken Hand steht in Verbindung mit dem Lymphsystem im Bauchraum. Nun stellt der Blinddarm ebenfalls eine Lymphstruktur des Bauchraumes dar, sodass es sinnvoll sein kann, das lymphatische Gewebe kurmäßig einige Wochen lang zu stärken. Bewährt haben sich dafür homöopathische Komplexmittel wie Lymphomyosot®, Thuja-Lachesis spag.® oder Lymphaden Hevert®. Zusätzlich möchte ich zu der Einnahme von Silizium raten, da eine gestörte Nagelbildung meistens auch mit einer Siliziumunterversorgung zu tun hat. Als homöopathische Behandlung empfiehlt sich, Silicea D6 über einen Zeitraum von mehreren Monaten einzunehmen, und zwar dreimal täglich eine Tablette. Auf gesunde Weise können Sie Ihre Nägel auch über die Ernährung festigen, indem Sie Hirse, Amarant, Quinoa und Hülsenfrüchte als gute Siliziumlieferanten in Ihre tägliche Ernährung einbauen. Da sich Nagelveränderungen und Nagelausheilungen nur sehr langsam vollziehen, müssen Sie bei einer solch langwierigen Behandlung jede Menge Geduld mitbringen. Als weitere Ursache, die allerdings eher selten vorkommt, könnte eine Blockade im Halswirbelbereich in Erwägung gezogen werden. In diesem Falle behindert die mittlere Halswirbelsäule, wie wir es sagen, die "trophische" Versorgung der Mittelfingerregion. Unter "trophisch" sind die Nervenstränge zu verstehen, die Einfluss auf die Durchblutung und den Stoffwechsel haben. In diesem Fall könnte eine gezielte Krankengymnastik helfen. Die hier vorgestellten Fälle beruhen auf speziellen Leseranfragen. Die genannten ergänzenden Therapievorschläge können nur allgemeinen Charakter haben. Der "Naturheilärztliche Rat" ersetzt nicht Untersuchung, Anamnese und Therapie durch einen naturheilkundlich tätigen Arzt.

Dr. med. Rainer Matejka

Zeitmanagement zu Hause und im Beruf

Mehr Zeit für das Wesentliche

Haben Sie genug Zeit? Wenn Sie diese Frage mit "Ja" beantworten können, brauchen Sie eigentlich nicht weiterzulesen. Erfahrungsgemäß ist jedoch die Zahl derer, die diese Frage mit "Nein" beantworten, ziemlich groß. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Tage nur noch aus Arbeiten und Schlafen bestehen, Sie kaum noch Zeit für die schönen Dinge des Lebens haben, Partner oder Familie zu kurz kommen und Ihnen alles über den Kopf wächst, dann wird es Zeit, etwas dagegen zu unternehmen, denn sonst drohen Unzufriedenheit, Überlastung und Burnout.

Dipl.-Psych. Esther Wolter

Ganzheitliche Zahnmedizin

Wann müssen die ­Weisheitszähne raus?

Die Weisheitszähne genießen gemeinhin keinen guten Ruf: Im Kiefer ist nicht genug Platz, häufig verkeilen sie sich beim Herauswachsen oder entzünden sich. Die meisten Zahnärzte halten sie deshalb für entbehrlich und greifen oftmals schnell zur Zange. Ganzheitlich orientierte Zahnmediziner sehen dies etwas differenzierter. Das Für und Wider ­einer Entfernung bedarf in jedem Fall einer individuellen Abklärung.

Dr. med. dent. Wolfgang H. Koch

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