Was mir geholfen hat

Gallensteine ohne Chirurg entfernt

Hansjürgen Gutsche

Von Zeit zu Zeit bekam Hansjürgen Gutsche rote Augen und Schmerzen im rechten Oberbauch. Die Leberwerte waren bedenklich hoch und die Gallengänge durch Steine blockiert. In der Februar-Ausgabe des „Naturarztes“ erhielt er die entscheidenden Hinweise für seine Gesundung.

Zukunft der Naturheilkunde

Ein akuter Fall von Entmündigung

Dr. med. Volker Schmiedel

Patienten dürfen den Aufpreis für die Behandlung in einer ganzheitlich orientierten Reha-Klinik nicht aus eigener Tasche bezahlen. Krebskranke müssen sich zur Chemotherapie in Akut-Kliniken mit deutlich höherem Tagessatz als in speziellen Sanatorien begeben. Ärzte, die die Patienten in der Regel nicht zu Gesicht bekommen, entscheiden über die medizinische Notwendigkeit einer stationären Heilmaßnahme. Von mündigen Patienten oder wirtschaftlichem Verhalten keine Spur. Die Konsequenzen für die Naturheilkunde, besonders die stationären Maßnahmen, beschreibt Dr. med. Volker Schmiedel.

Pro und Contra Mammographie

Weniger Krebstote durch Röntgenuntersuchung?

Privatdozent Dr. med. Harald Sittek, Oberarzt am Institut für Klinische Radiologie der Universität München

Die Mammographie ist nach wie vor das einzige bildgebende Verfahren, welches nachgewiesenermaßen die Sterberate bei Brustkrebs senken kann. Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ist bei dichten Drüsenkörpern sinnvoll, wobei jedoch auch in diesen Fällen die Mammographie notwendig ist. Nur mit ihrer Hilfe lassen sich kleinste Verkalkungen, die eine Vorstufe von Brustkrebs darstellen können, nachweisen oder ausschließen. Die Magnetresonanz- oder Kernspintomographie (MRT) kommt nur bei speziellen Problemfällen in Frage, da sie ansonsten zu häufig zu falschem Brustkrebs-Verdacht führt.

Speiseöle

Lieber kaltgepreßt als raffiniert

Dipl. oec. troph. Corinna Dürr

Ein Schuß Öl zum Salat rundet den Geschmack ab. Gleichzeitig liefert er fettlösliche Vitamine und ähnliche „sekundäre“ Pflanzenstoffe sowie essentielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Ernährungsmediziner und -berater empfehlen, häufiger zur Ölflasche zu greifen, denn pflanzliche Öle enthalten besonders viele cholesterinsenkende ungesättigte Fettsäuren. Doch Öl ist nicht gleich Öl. Corinna Dürr erläutert, worin die Unterschiede bestehen, und gibt Tips zu Einkauf, Verwendung und Lagerung.

Halswirbelsäulensyndrom

Was tun, wenn der Nacken schmerzt?

Dr. med. Emmerich Verderber

Kein anderer Abschnitt der Wirbelsäule ist so beweglich wie die Halswirbelsäule. Sie muß viel leisten – den Kopf halten und ihn bewegen –, obwohl sie relativ zierlich ist und der Kopfschwerpunkt weit vorne liegt. Deshalb gibt es häufiger Probleme und Schmerzen. 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung erleiden mindestens einmal pro Jahr ein solches Halswirbelsäulensyndrom. Bei 13 Prozent ist der Verlauf chronisch. Unser Autor erläutert Ursachen und Beschwerden, schildert die Möglichkeiten der Therapie und gibt Tips zur Vorbeugung.

Zwetschgen

Süße Abfuhr für den Darm

Josef Fehrenbach, Küchenmeister

Botanisch gesehen zählen Zwetschgen zu den Pflaumen. Die Heimat der Pflaume ist Vorderasien, vornehmlich der Kaukasus. Heute wird dieses Steinobst in allen Klimazonen der Welt angebaut. Mittlerweile gibt es 2000 verschiedene Sorten. Pflaumen sind damit das vielfältigste und am weitesten verbreitete Steinobst

Osteoporose

Calzium allein hält Knochen nicht gesund

Interview mit Professor Helmut W. Minne

Glaubt man Kritikern, befinden sich Diagnose und Therapie der Osteoporose in der Sackgasse. Ein Hauptvorwurf lautet: Normale Alterungsprozesse werden zu dramatischen Krankheitsbildern hochstilisiert. Zu diesem Thema hat Dr. Rainer Matejka, der Präsident des Deutschen Naturheilbundes, den Osteoporose-Experten Professor Helmut W. Minne befragt. Minne hält Vorsorgeuntersuchungen und frühzeitige Behandlung für unverzichtbar und warnt vor möglichen Spätfolgen und horrenden Kosten für das Gesundheitssystem. Dem Einsatz von Hormonen und Calcium-Präparaten mißt Minne weniger Bedeutung bei.

Johanniskraut

Lichtblick in der Dunkelheit

Dipl. oec. troph. Roland Possin

Kräuter und Pflanzen werden seit Urzeiten medizinisch angewandt. Und seit einiger Zeit erfährt die „Phytotherapie“ eine Wiederentdeckung. Selbst die Schulmedizin greift auf das Potential von Heilkräutern zurück, wenn auch bisher nur bei einer begrenzten Zahl von Krankheiten und Pflanzen. Übertriebene Hoffnungen wie dramatisierte Warnungen, die durch die Medien geistern, zeugen vom großen Interesse an den Kräutern. Der „Naturarzt“ stellt in loser Folge einige der bewährten Heilpflanzen vor.

Homöopathie bei Operationen

Arnica bei Schmerzen – Brechnuß nach Narkose

Dr. med. Volker Schmiedel

Homöopathie ist nicht in der Lage, medizinisch notwendige Operationen zu vermeiden. Strukturen, die zerstört sind, werden nicht geheilt. Funktionen, die gestört sind, können jedoch wieder normalisiert werden. Homöopathie regt die Regulationsfähigkeit des Organismus an, stimuliert also die Selbstheilungskräfte. Genau diese benötigen wir, um mit den Folgen von Operationen schneller fertig zu werden. Lesen Sie, welche homöopathischen Mittel bei welchen Verletzungen und Befindlichkeiten helfen, die Wunden schneller zu heilen.

Zahnärztliche Füllstoffe

Zement, Amalgam und Kunststoff – Füllungen auf den Zahn gefühlt

Dr. med. dent. Wolfgang H. Koch

Die Palette der zahnärztlichen Füllstoffe ist groß. Mindestens ebenso groß ist auch die Zahl der Unverträglichkeiten auf die verschiedenen Materialien. Da Zahnfüllungen in der Regel viele Jahre lang im Mund verbleiben, ist es besonders wichtig, daß sie die Gesundheit nicht belasten. Der folgende Beitrag informiert über Vor- und Nachteile der verschiedenen Zahnfüllstoffe und zeigt auf, wie Unverträglichkeiten durch spezielle Tests von vorneherein erkannt und mögliche Gesundheitsschäden vermieden werden können.

Zink

Auf den Spuren des Multitalents

Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme

Zink ist ein für den Menschen lebensnotwendiges Spurenelement, das an allen wesentlichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Es steuert mehr als hundert Enzyme und ist wichtig für unser Immunsystem. In Deutschland sollen viele Menschen an einem Zinkmangel leiden, ohne es zu wissen. Wie sieht es tatsächlich mit der Versorgung aus? Wie kann man einen Mangel erkennen und wer zählt zu den Risikogruppen? Ist es sinnvoll, dem Körper über Nahrungsergänzungsmittel Zink zuzuführen? Diese und andere Fragen rund um den Nährstoff beantwortet der folgende … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Chirotherapeut stoppte Migräne

Dr. Erhard Krüsken

Von seiner frühen Kindheit bis nach der Studienzeit wurde Dr. Erhard Krüsken mindestens ein- bis zweimal wöchentlich von einer Migräneattacke außer Gefecht gesetzt. Da auch seine Mutter und Großmutter daran litten, glaubte er an ein unabwendbares, ererbtes Schicksal – doch ein Chiropraktiker konnte ihn von den Qualen befreien.

Elektroneuraltherapie nach Croon

Mit Reizstrom wieder ins Gleichgewicht

Dr. med. Thomas Heintze

So wie Laborwerte, ein Röntgenbild oder eine Ultraschalluntersuchung etwas über den Gesundheitszustand eines Menschen aussagen und wie das Elektrokardiogramm Rückschlüsse auf das Herz zuläßt, kann der erfahrene Therapeut auch das aktuelle Energieniveau des Körpers messen und aufzeichnen. Das Elektroneuralsomatogramm gibt Arzt und Patient Auskunft darüber, wo im Organismus Schwachstellen vorliegen. Die anschließende Elektroneuraltherapie bringt die gestörten elektrischen Verhältnisse wieder ins Gleichgewicht. So kann der Kranke seine Batterie wieder aufladen und sich häufig von Schmerzen befreien.

Zahnstörfelder

Das Übel an der (Zahn-)Wurzel packen

Dr. med. dent. Johann Lechner

Chronische Herz- oder Blasenbeschwerden, Schulter-Arm-Syndrom oder unerfüllter Kinderwunsch – häufig sitzt die Wurzel des Übels im Mund. Kranke oder tote Zähne können durch Fernwirkung alle Organsysteme des Körpers in Mitleidenschaft ziehen. Dabei macht der störende Zahn selbst in der Regel nicht durch Beschwerden auf sich aufmerksam und wird so als Krankheitsursache oft übersehen. Lesen Sie, wie Zahnstörfelder entstehen, und wie sie richtig erkannt und behandelt werden können.

Aus der ärztlichen Praxis

Neurodermitis: Heile Haut nach Ayurveda-Behandlung

Dr. med. Ernst Schrott

Der folgende Fall ist eines von vielen Beispielen aus der ayurvedischen Praxis, das zeigt, wie manchmal mit relativ einfachen Mitteln selbst schwere Hautkrankheiten gebessert oder geheilt werden können. Nicht immer geht es allerdings so schnell wie in folgendem Beispiel beschrieben. Die 35jährige Ingeborg Dietz (Name von der Redaktion geändert) kam vor einem Jahr erstmals in meine Sprechstunde. Ein schweres akutes Ekzem, das sich auf ihrem Körper ausbreitete, hatte sie zwei Wochen zuvor zum Dermatologen geführt. Dieser verkündete ihr nach einem … weiterlesen

Paprika

Süß, feurig und vitaminreich

Josef Fehrenbach, Küchenmeister

Die Urform des Paprikas sind die kleinen scharfen Früchte, die Chilis. Sie stammen aus Mittel- und Südamerika und wurden dort als Gewürz verwendet. Kolumbus brachte den scharfen Paprika im 16. Jahrhundert nach Europa. Zunächst glaubte man, einen Ersatz für den damals wertvollen Pfeffer entdeckt zu haben. Doch bis auf seine Schärfe ist er mit Pfeffer nicht vergleichbar. Trotzdem wurde er in Italien und vor allem Spanien angebaut. Daher stammt auch noch die Bezeichnung „spanischer Pfeffer“.

Rückenschmerzen

Rückenstärkung mit Schröpfen und Kuren

Dr. med. Franz Milz

Fast 85 Prozent der Bevölkerung klagen zumindest einmal im Leben über ernsthafte Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Ein Großteil der Beschwerden klingt erfreulicherweise in relativ kurzer Zeit, oft auch ohne spezielle Behandlung, wieder ab. Bei etwa 30 Prozent der Patienten werden die Schmerzen allerdings chronisch. Die jeweils zugrundeliegende Erkrankung stellt zum einen ein therapeutisches Problem dar, zum anderen eine enorme volkswirtschaftliche Belastung. Verschlingen doch die Folgekosten für ärztliche und physiotherapeutische Maßnahmen, Medikamente, Arbeitsausfall, Rehabilitation und Frühberentung viele Milliarden Mark im … weiterlesen

Heilerde

Feinster Staub für Haut, Blut und Darm

Günter A. Ulmer

Seit Jahrtausenden behandelt der Mensch verschiedene Krankheiten mit Heilerde. Dank ihres Mineralstoffreichtums kann sie den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen, Gifte binden und Darmparasiten in Schach halten. Bei vielen akuten und chronischen Leiden ist Heilerde eine wertvolle Helferin, die frei ist von schädlichen Nebenwirkungen. Sie läßt sich innerlich wie äußerlich anwenden, aufgelöst in Wasser und Tee oder in Form von kalten und heißen Umschlägen. Was Sie noch über Anwendungsmöglichkeiten der Heilerde wissen sollten, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Kinderlebensmittel unter der Lupe

Schokoriegel & Co – süß und überflüssig

Dipl. oec. troph. Ursula Lenz

Der Markt für spezielle Kinderlebensmittel boomt. Frühstückscerealien, Schnitten, Riegel, Milchprodukte, Süßigkeiten oder Getränke in bunter Aufmachung und kleinen Portionen – am besten noch mit einem Spielzeug – sprechen die kleinen Kunden an. Die Eltern sollen durch die Anreicherung von Vitaminen und Mineralstoffen vom Kauf eines „gesunden“ Lebensmittels überzeugt werden. Doch brauchen Kinder diese speziellen Lebensmittel? Die Autorin stellt typische Kinderlebensmittel vor und nimmt ihre Zusammensetzung unter die Lupe.

Blutgruppendiät nach D'Adamo

Hammel für Typ 0 – Pute für Typ A

Dr. oec. troph. Claudia Laupert-Deick

Eine neue Diät macht von sich reden: die Blutgruppendiät. Der amerikanische Naturheilkundler Peter J. D´Adamo hat eine Theorie entwickelt, nach der die Blutgruppe die Ernährungs- und Lebensweise jedes Menschen bestimmen soll. Die Blutgruppe wird dabei zum Schlüssel für Gesundheit, Krankheit, Langlebigkeit, körperliche Vitalität und emotionale Stärke. Die Bücher des Autors haben sich bereits zum Verkaufsschlager entwickelt. Der folgende Artikel nimmt die Theorie und die Empfehlungen der Blutgruppendiät unter die Lupe und beurteilt sie aus ernährungsphysiologischer Sicht.

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