Von Rosskastanie bis Kompression

Kraftvolle Venenpflege mit Pflanzenpower

Ernst-Albert Meyer, Fachapotheker

Krampfadern werden häufig als harmloser Schönheitsfehler angesehen. Tatsächlich sind sie in vielen Fällen Ausdruck einer Schädigung der tiefen Venen im Inneren des Beines. Deshalb sollte schon beim Auftreten der ersten Beschwerden mit einer Behandlung begonnen werden. Fachapotheker Ernst-Albert Meyer weiß, wie Rosskastanie, Mäusedorn & Co. die Venen stärken.

Endlich Freundschaft mit dem Ich schließen

Warum Selbstliebe der Schlüssel zum Glück ist

Naturarzt-Interview mit Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

„Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.“ Für unsere heutige Zeit scheint diese Erkenntnis Albert Einsteins mehr denn je zu gelten. Dass wir unsere Intuition verlieren, wirft uns in unserer Entwicklung weit zurück, meint Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer. Denn wer seine innere Stimme nicht mehr hören kann, ist nicht länger im Kontakt mit … weiterlesen

Die fünf besten Übungen gegen Nackenschmerzen

So befreien Sie den Handynacken

Heike Höfler

Schmerzen im Bereich von Schultern und Nacken sind in der heutigen Zeit weit verbreitet. Meist liegt es an einer ungünstigen Körperhaltung, die man sich in Beruf und Freizeit unbewusst antrainiert. Über Jahre an diese Haltung gewöhnt, nimmt man hochgezogene Schultern und einen nach vorne gezogenen Kopf kaum noch wahr. Bis dann nach einigen Jahren Schmerzen zum Handeln zwingen. Mit fünf wirksamen Übungen befreien Sie Ihren verspannten Nacken.

Naturarzt-Check

Wie ausgeprägt ist Ihr Perfektionismus?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Perfektionismus – das klingt nach Motivation, Effizienz und Engagement. Die Kehrseite der Leistungsbereitschaft ist jedoch eine tiefe Selbstunsicherheit, hohe Anspannung, Erwartungen und ein höchst kritischer Umgang mit sich und anderen. Daher ist Entspannung angezeigt. Wie leistungsorientiert sind Sie?

Wasser – Basis des Lebens

Alles klar mit unserem Wasser?

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Wasser brauchen wir für unsere Körperfunktionen. Durch Trinken nehmen wir wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente auf – aber auch viele Schadstoffe. Nitrate, Pestizide, Arzneimittelrückstände und Mikroplastik belasten unser Trinkwasser. Viele Verbraucher bevorzugen daher Mineralwässer. Doch selbst dort ist nicht alles „im blauen Bereich“. Naturarzt-Autorin Dr. Bettina Pabel sorgt für Durchblick bei Grenzwerten und Richtlinien von Trink-, Mineral- und „Bio“-Wässern.

Überschießendes Vata ausgleichen

Aromatische Ayurveda-Küche im Herbst

Katharina Döricht

Schon seit ewigen Zeiten verschreiben Ayurveda-Ärzte Nahrung als wichtigste vorbeugende Medizin. Dabei berücksichtigen sie das Wesen und den Konstitutionstyp des jeweiligen Menschen, Dosha genannt. Es besteht aus den drei Körperkräften Vata, Pitta und Kapha. Nur wenn der Mensch seinem Typ gemäß lebt, ist seine individuelle Anlage in Harmonie, und er ist vollkommen gesund, leistungsfähig und glücklich.

Colon-Hydro-Therapie und Dickdarm

Von engen Biegungen und Spülungen

Dr. med. Rainer Matejka

In der Naturheilkunde weiß man schon lange, dass eine Sanierung des Darmmilieus wesentliche Voraussetzung allgemeiner Gesundheit sein kann. Spülungen des Dickdarms wie die Colon-Hydro-Therapie unterstützen das Lymphsystem im Bauchraum und regen die Darmmuskulatur an. Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka erklärt die Historie der Spülungsverfahren und zeigt auf, wie unser Dickdarm seine Arbeit verrichtet.

Omega-3-Fettsäuren und Verdauung

Darmentzündungen heilen mit Omega-3

Dr. med. Volker Schmiedel

In den letzten Jahrzehnten haben Wissenschaftler sowohl viel Neues über Omega-3-Fettsäuren in der Nahrung als auch über die Verdauung gelernt. Da bei Darmproblemen oft Entzündungen eine Rolle spielen, liegt der Schluss nahe, auch entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren einzusetzen. Naturarzt-Autor Dr. Volker Schmiedel hat die wissenschaftliche Datenlage zusammengetragen und erläutert anhand eindrucksvoller Beispiele, wie Fisch- oder Algenöl Darmentzündungen eindämmen können.

Möglichkeiten und Grenzen der Naturheilkunde

Strategien gegen entzündliches Rheuma

Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Brenke

Wenn wir von „Rheuma“ sprechen, sprechen wir meist über viele unterschiedliche, mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergehende Krankheiten des Stütz- und Bewegungsapparats. Nach medizinischer Definition zählen aber nur die entzündlichen Krankheiten zum eigentlichen Rheuma. Sie sind immunologisch bedingt und Folge einer Antikörperbildung gegen körpereigenes Gewebe. Welche naturheilkundlichen Therapieansätze hier Linderung verschaffen, erklärt PD Dr. med. Rainer Brenke.

Stoffwechselzyklen im Organismus

Ohne Energie funktioniert auch im Körper nichts

Dr. med. Ulrike Keim

Damit in unserem Körper alle Vorgänge regelrecht ablaufen, benötigen wir Energie. Diese Energie beziehen wir aus der Nahrung, einschließlich wichtiger Nährstoffe, die unser Organismus benötigt, um die Energie in komplizierten Stoffwechselvorgängen zu erzeugen. Sie wird in Form des Moleküls Adenosintriphosphat (ATP) gespeichert und kann dort jederzeit – ähnlich wie bei einem Akku – abgerufen werden, wenn der Körper sie benötigt.

Regulationstherapie mit Phagen

Wenn Antibiotika wirkungslos werden

Dr. rer. nat. Uwe Peters

Seit dem regelmäßigen Einsatz von Antibiotika stehen Mediziner vor dem Problem, dass die Erreger, die bekämpft werden sollen, Abwehrstrategien gegen die Medikamente entwickeln. Man nennt das Antibiotikaresistenz. Diese kann sich sehr schnell bilden und verbreiten, weil die dafür benötigten Stoffwechselwege bereits seit Millionen Jahren in den Bakterien vorhanden sind. Ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma ist die Behandlung mit Bakteriophagen, die aber in Deutschland noch nicht zugelassen ist.

Purinarme Diät senkt Harnsäure im Blut

Das A & O bei Gicht ist die Ernährung

Dr. med. Markus Pfisterer, Katharina Heer

Schon an ca. 7.000 Jahre alten ägyptischen Mumien fand man Hinweise auf gichtbedingte Veränderungen. Häufig waren Angehörige der Adelsgeschlechter und Königshäuser von dem Wohlstandsleiden geplagt. Infolge unserer Essgewohnheiten breitet sich die Gicht seit Mitte des letzten Jahrhunderts in der Durchschnittsbevölkerung aus. Männer sind besonders betroffen. Mit einer möglichst purinarmen und damit vorzugsweise vegetarisch betonten Ernährung lässt sich viel erreichen – häufig auch der Verzicht auf eine medikamentöse Therapie.

Lebensstil ändern, Diabetes verhindern

Diabetes Typ 2: Ihr Handeln ist gefragt

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Aktuell sind laut Deutscher Diabetes Gesellschaft etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes mellitus erkrankt, darunter rund zwei Millionen, die noch nichts von ihrer Erkrankung wissen. Damit handelt es sich um eine der häufigsten lebensstilbedingten Krankheiten. Die gute Nachricht: Eine Änderung der Lebensweise kann einen Diabetes verhindern, häufig sogar umkehren.

Hormonelle Umstellung bei Frau und Mann

Starke Tipps für die Wechseljahre!

Dipl.-Biol. Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

Wussten Sie, dass Wechseljahre nicht nur ein „Frauenthema“ sind? Auch Männer erleben einen Umstellungsprozess infolge nachlassender Testosteronproduktion. Treten unangenehme Beschwerden auf, bietet die Naturheilkunde für beide Geschlechter wirksame Unterstützung und Linderung. Naturarzt-Autor Peter Emmrich stellt die ganzheitlichen Therapieoptionen vor.

Aufrechte Haltung, gesundes Selbstbewusstsein

Beckenboden: So stärken Sie Ihre Basis

Christiane Altmann-Gieche, Heilpraktikerin

Der Beckenboden führt in unserem Körperbewusstsein immer noch ein Schattendasein. Wenn dieser zentrale Teil der Tiefenmuskulatur geschwächt ist, macht er vor allem durch Harninkontinenz auf sich aufmerksam. Wir können mit kleinen Übungen einiges tun, um unser Fundament zu stärken, eine gesunde Körperspannung zu erhalten und Beckenboden-Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.

Heißhungerattacken

Von Freud und Leid der „Schokoholiker“

Dr. med. Thomas Weiss

Viele Menschen kennen das Problem: Plötzlich überfällt sie ein unbezwingbarer Heißhunger auf etwas Süßes, häufig verbunden mit Schwächegefühlen und innerer Unruhe. Dem kurzen Genuss eines süßen Snacks folgt Verdruss – und auf Dauer Übergewicht mit allen seinen gesundheitlichen Begleiterscheinungen. Wie man der „Schokoholiker“-Falle entkommt, erklärt Naturarzt-Autor Dr. med. Thomas Weiss.

Die Kräfte der Natur nutzen

Heilsame Tees für Magen und Darm

Ernst-Albert Meyer, Fachapotheker

Tees sind wahrscheinlich die ältesten Arzneimittel des Menschen. Auch heute noch erfreuen sie sich bei vielen Beschwerden großer Beliebtheit. Denn Tees sind ein reines Naturprodukt, das jeder selbst schnell zubereiten kann. Durch das heiße (oder auch kalte Wasser) werden die heilsamen Inhaltsstoffe der Pflanze herausgelöst und als meist schmackhafte Zubereitung getrunken.

Medizinerlatein: Arzt – Deutsch

Transportwege im Körper: die Blutgefäße

Dr. med. Rainer Matejka

Das Blut erfüllt vielfältige Aufgaben im Körper, unter anderem bringt es Sauerstoff und Nährstoffe zu den Organen und führt Kohlendioxid und Stoffwechselprodukte von ihnen weg. Transportiert wird es in den Blutgefäßen, die sich stark verzweigen – Arterien, Venen und Kapillaren – mit dem Herzen als „Pumpe“, um jede Zelle zu erreichen. Die Gesamtlänge aller Blutgefäße beträgt etwa 100.000 km: mehr als das Zweifache des Erdumfangs.

Wenn Botenstoffe Entzündungen fördern

Stumme Gefahr: Viszerales Bauchfett

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Von Diabetes mellitus über Arthrose bis hin zu Herzleiden – Übergewicht begünstigt eine Vielzahl der modernen Zivilisationskrankheiten. Die Fettleibigkeit (Adipositas) gilt als ähnlich riskant wie lebenslanges Rauchen. Aber auch in einem schlanken Körper kann eine unsichtbare Gefahr schlummern: Viszerales Fett, eine innere Fettschicht im Bauchraum, wirkt hormonaktiv und schüttet entzündungsfördernde Botenstoffe aus. Naturarzt-Autor Benjamin Hartlieb erklärt die Zusammenhänge und stellt Maßnahmen vor, mit denen Sie die viszerale Fettschicht abbauen können.

Lassen Sie die Sorgen nicht Ihr Leben bestimmen

Die Angst nach dem Herzinfarkt

Dr. jur. Thomas Hartl

Wer einen schweren Herzinfarkt erleidet, hat durch die traumatische Erfahrung auch mit den seelischen Folgen dieses lebensbedrohlichen Ereignisses zu tun. Damit diese Erfahrung das Leben nicht nachhaltig negativ beeinflusst, sollte man sich seinen Ängsten stellen, die richtigen Konsequenzen ziehen und bei Bedarf eine Psychotherapie anstreben.

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