Naturheilkundlicher Rat

Haarwurzel-Entzündung

Antwort von: Anita Kraut, Heilpraktikerin

Mein Mann leidet an einer Haarwurzel-Entzündung mit dem Verlust der Haare an manchen Stellen. Eine Blutuntersuchung ergab etwas erhöhte Zuckerwerte. Der Arzt verschrieb ihm zum einnehmen ein Tetracyclin-Antibiotikum zur Langzeittherapie. Außerdem empfahl er eine kortisonhaltige Lösung. Wir sind über diese Medikamente nicht begeistert und suchen nach einer naturheilkundlichen Alternative.

Eine Haarwurzel-Entzündung bedeutet, dass sich der Haarbalg (Haarfollikel) entzündet hat, in dessen Struktur die Haarwurzel befestigt ist. Übeltäter dafür ist oft das Bakterium Staphylococcus aureus, ein „Mitbewohner“ der normalen Hautflora. Das Bakterium scheidet Giftstoffe aus. Wenn diese in den Haarfollikel eindringen, entwickeln sich meist die mit Eiter gefüllten kleinen Bläschen, aus deren Mitte das Haar wächst.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 2/2015