Selbsthilfegruppen

Krebs: Reden hilft – auch länger zu leben

Dietrich Beyersdorff

Die ersten Selbsthilfegruppen von Patienten waren dem Medizinbetrieb ein Dorn im Auge. Daß Laien sich in ihre Arbeit einmischten, paßte vielen Ärzten nicht. Doch die Zeiten haben sich geändert, aus dem modernen Gesundheitswesen sind Selbsthilfegruppen nicht mehr wegzudenken. Rund 1500 Treffs für Krebskranke sind in Deutschland aktiv. Sie helfen Betroffenen, besser mit ihrer Krankheit klarzukommen und fangen sie seelisch auf. Während hier persönlicher Kontakt eine wichtige Rolle spielt, eröffnet das Internet völlig neue Möglichkeiten. Im virtuellen Gesprächsraum tauschen Patienten wichtige Informationen aus.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 11/2001