Was Fukushima für uns (nicht) bedeutet

Unnötige Strahlenlast in der Medizin reduzieren

Beim Stichwort „Strahlenbelastung“ denkt man derzeit sofort an die ­Folgen der Atomkatastrophe von Japan. Hierzulande sind allerdings ­andere Strahlungsquellen bisher deutlich gravierender. Besonders die durch medizinische Diagnostik ständig zunehmende Belastung wird ­häufig unterschätzt. Manch einer fürchtet Verstrahlung durch die 9000 km entfernte Reaktorkatastrophe in Fukushima, zögert jedoch nicht, eine Ganzkörper-CT als „Gesundheitsvorsorge“ durchzuführen. Anderere vermeiden dagegen aus Angst vor Strahlenbelastungen dringend notwendige ­Röntgenbilder, die wesentlich weniger Belastung bedeuten. Die Naturarzt-Redaktion hat aus aktuellem Anlass Informationen zusammengestellt, die eine Orientierung ermöglichen: über die Nebenwirkungen bild­gebender Diagnostik (im Haupttext) und über das Maß an Gefahr durch die ­japanische Atomkatastrophe (in den Infokästen).

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 5/2011