Rotkohlsalat mit Datteln und Orangen

Zutaten für 4 Portionen ● ½ mittelgroßer Rotkohl ● 1 Radicchio ● 2 Orangen ● 8 getrocknete Datteln ● 1 Handvoll Mandeln oder Haselnüsse Dressing: ● 3 EL dunkler Balsamicoessig ● 1 EL Apfeldicksaft ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle ● 4 EL Sesamöl Zubereitung Rotkohl waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. Radicchio waschen und in grobe Stücke zupfen. Orangen schälen und filetieren, dabei den Saft auffangen. Datteln in Streifen schneiden und zu den Orangen geben. Mandeln oder Nüsse … weiterlesen

Schlaf – die Medizin des Lebens

Mit Heilpflanzen entspannter schlafen

Jo Marty

Einschlafen, durchschlafen, aufwachen – nicht immer funktioniert dieser Ablauf problemlos. Das sehr komplizierte Geschehen wird durch ein Räderwerk von Hormonen, Botenstoffen, Drüsen und Gehirnregionen gesteuert und kann durch vielerlei Faktoren, z. B. Alkohol, Stress, Elektrosmog, zu viel oder zu wenig Licht, aus dem Takt geraten. Heilpflanzen und Schüßler-Salze können hier jedoch Abhilfe schaffen. Foto: s_I/Fotolia

Hokkaidokürbis mit Datteln

Zutaten für 2 Personen ● 50 g Reisnudeln ● 1 kleiner Hokkaidokürbis ● 12 getrocknete Datteln ohne Stein ● 100 g Räuchertofu ● 4 EL Olivenöl ● 3 EL Sojasoße ● 200 ml Gemüsebrühe ● 2 EL Tomatenmark ● 1 Bund Petersilie ● 1 Zitrone ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen, abseihen, beiseite stellen. Kürbis waschen, halbieren, Kerne entfernen und in 2 cm große Würfel schneiden. Tofu ebenfalls würfeln, Datteln in feine Streifen schneiden. … weiterlesen

Der Lungenüberblähung vorbeugen

Zu Recht gefürchtet: das Lungenemphysem

Dr. med. Rainer Matejka

Anfangs tritt sie nur bei körperlicher Anstrengung auf, später schon in Ruhe: Atemnot. Sie gilt als Leitsymptom des Lungenemphysems – im Volksmund auch Lungenüberblähung genannt. Diese oft erst im fortgeschritteneren Verlauf erkannte Erkrankung entwickelt sich häufig im Gefolge einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Die beste Vorsorge: Nicht rauchen und jede Bronchitis gründlich auskurieren! Foto: Lightspring/Shutterstock

Naturarzt-Check

Herz-Kreislauf: Wissen Sie Bescheid?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Über 50.000 Liter Blut pumpt das nur faustgroße Herz täglich durch das 130.000 km lange Gefäßnetz des Körpers. Kein anderes Organ arbeitet so ausdauernd. Das Herz-Kreislauf-System birgt viele Raffinessen und Details. Kennen Sie sie? Für jede richtige Antwort oder Kombination (bzw. jeden entdeckten Fehler) erhalten Sie einen Punkt, für jede falsche Angabe einen Punkt Abzug. Foto: baluchis/Fotolia

Thalasso-Therapie

Mit der Kraft des Meeres Körper und Seele stärken

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Der Begriff Thalasso kommt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt schlicht „Meer“. Heute verstehen wir darunter eine nachhaltige Therapiemethode, die Meerwasser, Klima, Schlick und Sand sehr erfolgreich bei Rheuma, Atemwegs- und Hautproblemen sowie Stresserkrankungen einsetzt. Naturarzt-Autorin Dr. Bettina Pabel begab sich zur Thalasso-Schnuppertour auf die Nordseeinsel Norderney. Foto: Useless/Fotolia

Schummeln in der Thymusschule

So schikanieren wir unser Immunsystem

Bert Ehgartner

Wer das Immunsystem für einen primitiven Apparat hält, dessen Auf-gabe allein in der Abwehr feindlicher Erreger besteht, hat weit gefehlt. Es ist in hohem Maße formbar, lernend und flexibel. Und es passt sich der Lebensweise des Menschen an, dem es dienen soll. Versucht man das Immunsystem abzurichten und mit Impfungen, Antibiotika-Schlucken und übertriebener Hygiene laufend zu manipulieren, züchtet man schlimmstenfalls einen aggressiven Kampfhund heran, der – ein-mal provoziert – völlig durchdreht. Die Folgen können überschießende Immunantworten und -reaktionen sein, schlimmstenfalls … weiterlesen

Jin Shin Jyutsu

Mehr Lebensenergie mit japanischem Heilströmen

Thomas Neymeyer, Heilpraktiker

Jin Shin Jyutsu, auch „Heilströmen“ genannt, ist eine alte japanische Heilkunst. Man legt die Hände auf bestimmte Energiepunkte des Körpers, um Blockaden zu lösen. Das Heilströmen eignet sich als Selbsthilfemaßnahme bei alltäglichen Beschwerden sowie auch zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers. So stärken wir unsere Lebensenergie und entspannen Körper, Geist und Seele.

Wo bitte bleibt der Storch?

Auf dem Weg zum Wunschkind

Dr. med. Birgit Lühr

Wenn der Wunsch nach einem Kind riesengroß ist und sich keine Schwangerschaft einstellen will, sind „gemischte Gefühle“ vorprogrammiert: Hoffnung verwandelt sich in Traurigkeit oder Wut, weil es wieder nicht „geklappt“ hat. Bei – sage und schreibe – 10 Prozent der Paare, die vergeblich auf ein Baby warten, lässt sich kein organischer Grund für die Unfruchtbarkeit erkennen. Gerade hier kann ein naturmedizinischer Ansatz Zuversicht geben. Ganzheitliche Fruchtbarkeitstipps, damit der Storch doch noch zum Landeanflug ansetzt. Foto: iStockphoto/Peoplemages

Neue Studienergebnisse

Omega-3-Fettsäuren: Mit Fischöl abnehmen

Dr. med. Volker Schmiedel

Fischöl bzw. Omega-3-Fettsäuren haben in den letzten Jahren Einzug in die Vorbeugung und Behandlung zahlreicher Erkrankungen gehalten. Positive Wirkungen zeigen sich unter anderem bei Arteriosklerose, Demenz, Krebs und chronisch-entzündlichen Vorgängen. Einige Menschen befürchten aber eine Gewichtszunahme unter ständiger hochdosierter Zufuhr von Fischöl. Dr. Volker Schmiedel erklärt, dass sogar das Gegenteil der Fall ist. Foto: Pressmaster/Shutterstock

Checkliste gesundes Bett

Ausgeschlafen? So betten Sie sich optimal

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Das wichtigste Lebensdrittel verbringen wir im Schlaf. Denn er ist die Zeit der Regeneration und der inneren Organisation. Wir stehen daher fast immer gesünder und sogar schlauer auf, als wir uns hingelegt haben. Gesunder Schlaf stellt sich jedoch nur im gesunden Bett ein … Foto: GelbStock/Shutterstock

Backtriebmittel, Gärhilfe, Geschmacksträger

Alleskönner Hefe: Wirklich so unbedenklich?

Hefe ist aus unserer Nahrung kaum wegzudenken. Ein lockerer, aromatisch duftender Hefeteig, ein knuspriger Boden unter der Pizza, ein Glas Bier oder Wein – ohne Hefe sähe der Speiseplan ärmer aus. Die Hefepilze können jedoch noch viel mehr als nur für appetitliche und wohlschmeckende Speisen zu sorgen. Foto: daffodilred/Fotolia

Äpfel

Lieblingsobst – vielseitig und gesund

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Apfel ist das Lieblingsobst der Deutschen. Knapp 25 kg werden pro Kopf und Jahr verbraucht. Bereits in den Pfahlbauten der Jungsteinzeit wurden Äpfel gegessen, wie Funde von Apfelkernen beweisen. Die ersten veredelten Apfelsorten kamen aus Asien. Im frühen Mittelalter standen sie nur in Klostergärten, nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden zur Selbstversorgung der Bevölkerung um die Dörfer Obstgärten angelegt. Aus ihnen entstanden die Streuobstwiesen, die aufgrund Ihrer Artenvielfalt heute zu den schützenswerten Kulturlandschaften gehören. Im Erwerbobstbau sind heute die hochstämmigen, … weiterlesen

Bewusstsein

(Krebs-)Krankheit als Botschaft

Kerstin Chavent

Ob wir krank werden oder nicht, scheint nicht allein daran zu liegen, wie wir uns ernähren und wieviel Sport wir treiben. Große Bedeutung hat das Verhältnis zu uns selbst sowie die Art und Weise, wie wir mit dem Leben umgehen. Setzen wir uns einen Moment und spüren einmal in uns hinein. Was spüren wir? Unseren Herzschlag, unseren Atem? Den Kontakt unseres Körpers mit der Sitzfläche? Die Luft um uns herum? Unseren Magen? Spätestens hier endet unsere Wahrnehmung. Es sei denn, … weiterlesen

Fortbildung in der Halbzeitpause

Liebe Leserin, lieber Leser, Sonntag, 10. Juli 2016, 21. 48 Uhr. Halbzeit des EM-Finales Frankreich gegen Portugal. Bislang habe ich mehr Tränen – der portugiesische Spielführer Cristiano Ronaldo muss verletzt und weinend das Spielfeld verlassen – als Tore – es steht 0:0 – gesehen. Jedenfalls entscheide ich mich, schnell in meinen E-Mail-Briefkasten zu schauen und entdecke unter haufenweise belangloser Post eine Nachricht, die meine Aufmerksamkeit sofort auf sich zieht. Sie stammt von einem medizinischen Fortbildungsportal, dessen Neuigkeiten ich regelmäßig beziehe und … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie verhalf Baby Tim zum Leben

Dipl.-Biol. Peter Emmrich

Die Erfahrung zeigt, dass bei wiederholten Fehlgeburten ein Behandlungsversuch mit homöopathischen Mitteln gegenüber schulmedizinischen Therapien durchaus lohnen kann. Bei der Homöopathie handelt es sich eher um eine ursächliche oder konstitutionelle Methode, die den Körper der angehenden Mutter in die Lage versetzen soll, die Herausforderungen einer Schwangerschaft selbst zu bewältigen. Schädliche Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Auf Wehenhemmer, also schulmedizinische Substanzen, die einer vorzeitigen Entbindung entgegenwirken, kann bei drohender Frühgeburt in höheren Monaten nicht immer verzichtet werden, aber durch gezielte Gaben … weiterlesen

Strategien gegen chronische Schmerzen

Mit sanfteren Methoden ans Ziel kommen

Dr. med. Rainer Matejka

Wenn Schmerzen länger als drei bis sechs Monate bestehen, oder wenn sich die Heilung nicht im erwarteten Zeitrahmen einstellt, spricht man von einem chronischen Syndrom. Der Griff zur Tablette bringt oft weitere Probleme mit sich. Ein vielseitiger Ansatz mit naturheilkundlichen Verfahren kann hingegen das Gewebe entsäuern sowie Energiefluss und Durchblutung anregen. Foto: underdogstudios/Fotolia

Der Diagnose auf der Spur

Symptom Hüftschmerz – was steckt dahinter?

PD Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

Schmerzen in Hüfte und Gesäß können viele Ursachen haben, der oft gefürchtete Bandscheibenvorfall ist nur eine davon. Häufiger stecken muskuläre Probleme dahinter, aber auch Knochen, Schleimbeutel und Nerven können Grund für die Beschwerden sein. Lernen Sie die wichtigsten Ursachen kennen. Foto: iStockphoto/Yuri_Arcurs

Naturarzt-Check

Wie fit sind Ihre Muskeln?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Sie halten, formen und bewegen uns, bringen uns zum Sprechen, Lachen und Augenrollen. Die über 600 Skelettmuskeln machen etwa 40 Prozent des Körpergewichts aus. Aber sie müssen bewegt, trainiert und entlastet werden, damit sie kraftvoll und reibungslos funktionieren. Wie steht es um Ihre Muskulatur? Foto: adimas/Fotolia

Neuer Ansatz in der Reizdarm-Therapie

Fehlbesiedelung lässt Darm rebellieren

Doris Paas

Bis heute stellt die Therapie von Reizdarmbeschwerden Patienten und Behandler vor Probleme. Lässt sich jedoch eine Fehlbesiedelung des Dünndarms mit Dickdarmbakterien nachweisen, stehen die Chancen gut, dass die Beschwerden nach entsprechender Behandlung dauerhaft verschwinden. Eine sorgfältige Diagnostik klärt die Zusammenhänge und bereitet den Weg für eine erfolgreiche Therapie. Foto: Christos Georghiou/Shutterstock

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