Essbare Blüten

Geschmacksvielfalt aus dem Blumenbeet

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Nicht nur die Blüten von Kräutern und Wildkräutern sind essbar, sondern auch zahlreiche Wiesen-, Feld- und Garten- (z. B. Gladiolen, Nelken, Dahlien) sowie Balkonblumen (z. B. Geranien und Begonien). Sie erfreuen Augen und Gaumen, besitzen aber auch gesundheitsförderndes Potenzial. Man kann sie frisch und roh verwenden oder auch für Tee trocknen. Zum Haltbarmachen kann man die Blüten durch verquirltes Eiweiß ziehen, mit Puderzucker bestäuben und auf gezuckertem Pergamentpapier ein bis drei Stunden trocknen lassen. In einem luftdichten Glas halten sie sich mehrere … weiterlesen

Naturarzt 4/2016

Der Naturarzt erscheint monatlich als Gesundheitsratgeber für Laien und Therapeuten. Er tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten und erklärt Beschwerden und Symptome im Zusammenhang. Der Naturarzt ist unabhängig, frei von Einflüssen der pharmazeutischen Industrie und zeigt Ihnen, wie Sie auf natürliche Weise gesund und leistungsfähig bleiben oder werden.

Leukozyten, Erythrozyten und Thrombozyten

Blutbild-Veränderungen und was sie bedeuten

Dr. med. Rainer Matejka

Sie werden mit jedem „kleinen Blutbild“ bestimmt: weiße und rote Blutkörperchen sowie Blutplättchen (Thrombozyten). Doch was bedeutet eigentlich eine Erhöhung oder Erniedrigung der jeweiligen Werte? Nicht jede Abweichung hat schon Krankheitswert, manchmal sind einfach die Normwerte des Labors zu eng gefasst. Foto: Henrik Dolle/Fotolia

Blütensalat

Zutaten für 4–6 Personen ● 1 Kopf Lollo Bionda oder gemischte Blattsalate ● 1 Handvoll Sauerampferblättchen ● 1 Handvoll Pimpinellenzweige ● 4 Esslöffel Walnussöl ● 2 Esslöffel Essig nach Wahl ● 1 Schalotte ● 10 halbe Walnüsse ● ½ Teelöffel Senf ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle ● 1 Handvoll Blüten oder -blätter von z. B. Kapuzinerkresse, Borretsch, Veilchen, Rosen, Vergissmeinnicht, Ringelblumen, Speisechrysanthemen, Zitronen- und Orangentagetes, Gänseblümchen, Salbei, Natternkopf oder Schnittlauch Zubereitung Das Dressing aus Essig, Salz, Pfeffer, Senf und Öl … weiterlesen

Frühlingsquark mit Gänseblümchen

Zutaten ● 1 Schalotte ● 500 g Speisequark ● 1 EL Olivenöl ● Meersalz, Pfeffer aus der Mühle ● 20 g Pastinaken- oder Brennnesselblätter ● 30 g Gänseblümchenblätter ● 1 Sauerampferblatt ● 10 Gänseblümchenblüten Zubereitung Die Schalotte in feine Scheiben schneiden, mit Quark und Öl vermischen und würzen. Blattstiele aller Blätter entfernen, die Blätter fein hacken und unter den Quark mischen. Mit Gänseblümchen garnieren.

Blütenbutter

Zutaten für 250 g ● 8 EL fein gehackte Blütenblätter (z. B. Rosen, Gänseblümchen, Kapuzinerkresse, Löwenzahn) ● 250 g ungesalzene oder leicht gesalzene Butter Zubereitung Blütenblätter mit der weichen (!) Butter vermischen, abdecken und bei Zimmertemperatur einige Stunden stehen lassen. Danach in den Kühlschrank stellen. Blütenbutter eignet sich als Brotaufstrich oder für helle Soßen. Man kann verschiedene Blütenblätter mischen oder nur eine Sorte verwenden. Rosenbutter kann man z. B. in einer süßen Variante zubereiten. Butter mit Kapuzinerkresseblüten leuchtet intensiv orange und schmeckt … weiterlesen

Dahlienblütensalat

● Zitronensaft, Öl, Meersalz, Pfeffer ● Dahlienblütenblätter ● gegebenenfalls grüner Blattsalat Zubereitung Bereiten Sie aus Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Öl eine Marinade zu. Gewaschene, gut abgetropfte Dahlienblütenblätter unter die Soße mischen und sie erhalten einen frischen, farbenfrohen Salat. Sie können auch grüne Blattsalate mit einer Handvoll Dahlienblütenblätter und dem Dressing vermischen. Der Salat erfreut Auge und Gaumen.

Arthrose: Wie Sie die Behandlung unterstützen können

Das Qi im Fluss vertreibt den Schmerz

Dr. med. Cornelia Böttcher

Als Arthrose wird eine Abnutzung des Gelenkknorpels bezeichnet, die mit mehr oder weniger starken Schmerzen sowie Bewegungseinschränkung einhergeht. Ursache ist unter anderem eine übermäßige Belastung. Chronische Arthroseschmerzen können mit Verfahren aus der chinesischen Medizin, die jeder leicht selbst anwenden kann, gelindert werden. Foto: panthermedia.net/SimpleFoto

Schädelverletzungen und ihre Folgen

Gehirnerschütterung erkennen und einschätzen

Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

In Deutschland ereignen sich pro Jahr etwa 300.000 Schädel-Hirn-Verletzungen, häufig als Folge eines Sportunfalls, vor allem in Sportarten wie Eishockey, Fußball oder Handball. Zwar ist die Mehrheit dieser Verletzungen als eher leichtgradig einzustufen. Oft wird die Problematik aber gar nicht erkannt oder unterschätzt. Wichtig sind daher eine sichere Diagnose und die darauf abgestimmte Therapie Foto: Dziurek/Shutterstock

Eine häufige Freizeitverletzung

Was tun, wenn der Frontzahn rausfliegt?

Dr. med. dent. Roland Schule

Der Verlust oder die Verletzung von Frontzähnen ist eine häufige Unfallfolge, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Schnelles Handeln ist dann gefragt. Soll der Zahn eventuell wieder eingesetzt werden, sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Als Soforthilfe, auch zur Vorbereitung eines Eingriffs, hat sich die Homöopathie bewährt. Foto: Yakobchuk Olena/Fotolia

Mit Naturheilkunde gegen Schmerz und Entzündung

Strategien gegen entzündliches Rheuma

Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Brenke

Entzündliche rheumatische Erkrankungen schränken die Lebensqualität der Betroffenen stark ein. Häufig benötigt man eine schulmedizinische Basistherapie, um die überschießenden Immunreaktionen einzudämmen. Naturheilkundliche Ansätze können aber nicht nur ergänzend die Beschwerden lindern, sondern auch langfristig die Entzündungsbereitschaft abmildern. Foto: pathdoc/Fotolia

Chronopharmakologie

Medikamente zur richtigen Zeit einnehmen

Jan Reuter, Apotheker

Unser Organismus, aber auch die einzelnen Organe und Körperfunktionen sind je nach Tageszeit unterschiedlich stark aktiv. Die Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln können von diesen Schwankungen mehr oder weniger stark abhängen. Effektiv und nebenwirkungsarm therapieren bedeutet daher nicht selten: zur richtigen Zeit einnehmen. Auch verschiedene Richtungen der Naturheilkunde beachten solche Aspekte. Foto: Thinkstock/Yestock

Aus der ärztlichen Praxis

Mit Pflanzen und Vitaminen wieder fit

Dipl.-Biol. Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie, Naturheilverfahren, Chirotherapie, Akupunktur und Sportmedizin

Eines Tages kam der 36-jährige Büroleiter Harald M. (Name von der Redaktion geändert) in meine Praxis und klagte über „totale Überlastung“. „Diese Flut an Mails und SMS-Nachrichten neben der herkömmlichen Briefpost, rund hundert Telefonate täglich und die vielen Fragen der Büromitarbeiter bringen mich fast an den Rand eines Nervenzusammenbruchs“, schilderte er die Situation. „Aber soweit möchte ich es nicht kommen lassen. Seit fast drei Monaten schlafe ich nachts maximal drei bis vier Stunden – und erwache jeden Morgen völlig erschöpft … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Schlafapnoe – Zimmergenossin deckte sie auf

Die allein lebende Astrid Kurz (Name geändert) schob ihre häufige Tagesmüdigkeit auf ihre eingeschränkte Nierenfunktion. Bei einem Trainingswochenende mit ihrem Chor teilte sie ein Zimmer mit einer Sängerin. Das brachte einen Stein ins Rollen. Ihr nächtliches Schnarchen wertete die Mitsängerin als Gesundheitsrisiko – der Impuls für eine ärztliche Abklärung und bessere Lebensqualität. Foto: JPC-PROD/Shutterstock

Achtsamkeit – grundsätzlich, in der Therapie, in der Natur

Eine besondere Haltung: leicht, sorglos, staunend …

Naturarzt-Interview mit Dr. phil. Dipl.-Soz. Michael Huppertz, Arzt

Achtsamkeit ist ziemlich in Mode, sie gehört zur modernen Lebenskunst und ebenso zum korrekten Umgang mit anderen Menschen. Worum geht es dabei überhaupt? Was hat man von einer Haltung, die gerade nichts will? Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner fragte nach bei Dr. Michael Huppertz, der seit rund 20 Jahren Konzepte, die auf Achtsamkeit basieren, in der Therapie anwendet. Foto: kichigin19/Fotolia

Die innere Weisheit psychosomatischer Symptome

Gestalten Sie Ihr Leben!

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Wenn Sie merken, dass Sie Sehnsucht nach einem anderen Leben haben oder zumindest Wesentliches in Ihrem Leben verändern wollen, dann ist es wichtiger, sich auf Lösungen zu konzentrieren als sich mit Problemen zu beschäftigen. Denn wir sind Schöpfer unseres Lebens, sofern wir die Zeichen richtig deuten und die Anstrengung der Arbeit an uns selbst auf uns nehmen. Foto: Thinkstock/swissmediavision

Naturarzt-Check

Frühjahrsmüdigkeit: Sind Sie betroffen?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Kaum hat sich der Körper an Kälte und kurze Tage gewöhnt, legt die Natur wieder los: Im März und April werden die Tage deutlich länger, und es kann sommerlich warm werden. Doch bei fast jedem Zweiten reagiert der Körper darauf mit Abgeschlagenheit und Leistungstiefs. Foto: Thinkstock/lolostock

Joghurts, Suppen, Backwaren als heimliche Dickmacher

Kalorienbomben mit weißer Weste enttarnen

Dipl. oec. troph. Ralf Moll

Glaubt man amtlichen Statistiken (etwa denen des Robert KochInstituts), so ist Übergewicht längst ein Problem der Mehrheit. Von nichts kommt nichts. Viele stark verarbeitete Lebensmittel sind aber nicht sofort als Dickmacher zu erkennen: z. B. ein Fruchtjoghurt, der umgerechnet 10 Stück Würfelzucker enthält, oder eine Suppe, die es auf 4,5 Stück Zucker bringt. Verbraucher laufen ständig Gefahr, in eine Zucker- oder Fett-Falle zu tappen. Foto: Thinkstock/Martin Poole

Mit Veganismus gegen Rheuma und Arthrose

Liebe Leserin, lieber Leser, vegane Ernährung, also der völlige Verzicht auf Tierprodukte, scheint gerade bei einem Teil jüngerer Menschen in Mode zu sein. Knapp ein Prozent der Bevölkerung soll vegan leben. Für die USA wird eine ähnliche Prozentzahl angegeben. Nicht nur in Zeitschriften erfährt man davon, sondern auch die Buchhandlungen offerieren entsprechende Ratgeber – viele in der üblichen Aufmachung der Gesundheitsratgeber: grinsende Gesichter auf dem Umschlag mit dem Versprechen, alles sei „easy“. Für viele, die sich der veganen Ernährung zuwenden, … weiterlesen

Epigenetik: Wie das Ablesen der Gene beeinflusst wird

Ernährung und Gene im Wechselspiel

Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme

Unsere Erbanlagen entscheiden nicht schicksalhaft über unser Wohlergehen, sie sind vielmehr eine Art Basis-Ausstattung, deren Einsatz überaus vielfältig variiert und abgestimmt wird. Die Ernährung spielt eine große Rolle dabei, welche Anlagen genutzt werden. Auch wenn vieles noch genauer erforscht werden muss, scheinen doch neue Erkenntnisse alte Empfehlungen zu bestätigen. Foto: Ssilver/Fotolia

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