Tipp des Monats

Glückshormone gegen das Wintertief aktivieren

Marianne Porsche-Rohrer, HP

Schmuddelwetter und Sonnenarmut belasten im Winter Psyche und Immunsystem. Um nicht in ein tiefes Loch zu fallen, sollte man frühzeitig dagegen ankämpfen und täglich – bei jedem Wetter! – an die Luft gehen, tief atmen und flott marschieren. Das stärkt die Immunabwehr, stabilisiert den Kreislauf und lässt Glückshormone entstehen. Täglich sich selbst Gutes tun Pflegen Sie Ihre Kontakte, erfreuen Sie jeden Tag einen Menschen mit einer guten Tat und vor allem auch sich selbst! Gönnen Sie sich ein warmes Bad, … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Neue Wohnform nach dem Tod des geliebten Partners

Roswitha Troll

Der plötzliche Tod ihres Ehemannes zog Roswitha Troll den Boden unter den Füßen weg. Ihr Hausarzt reagierte blitzschnell und wies sie in eine Klinik ein, wo Psychotherapeuten mit ihr einen Weg in den neuen Lebensabschnitt erarbeiteten. Es gelang ihr, ein stabiles Leben aufzubauen, auch durch eine geglückte Wohnform mit Freunden. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg, als mein Mann mit nur 52 Jahren plötzlich starb. Ich war wütend und traurig, dass er mich ganz allein zurückließ. Unser … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie heilte Schwindelattacken

Peter Emmrich, Dipl.-Biologe und Chemiker, Facharzt für Allgemeinmedizin

Heiner O. (Name von der Redaktion geändert), ein 83-jähriger Rentner, berichtete erstmals im Mai 2012 über einen sehr starken Schwindel beim Autofahren. „Wenn ich aus dem Auto aussteige, muss ich mich minutenlang am Türrahmen festhalten, weil ich das Gefühl habe, die ganze Welt dreht sich um mich“, erzählte er. Herr O. berät noch hier und da sein eigenes Architekturbüro, das mittlerweile sein Sohn führt, in kniffligen Fällen auf dem Bau. Aus diesem Grund ist er häufiger unterwegs. Innenohrstörung nicht allein … weiterlesen

Schmerzen und Missempfindungen durch Hypnose lindern

Überreizte Nerven mit Hypnose sanft beruhigen

Christian Hilse, Heilpraktiker

Unser Nervensystem ist die wichtigste, bis in das Bewusstsein reichende Informations-Infrastruktur unseres Körpers. Wenn diese aus der Ordnung gerät, kommt es zu oft schmerzhaften Empfindungsstörungen mit weitreichenden Auswirkungen für das Leben der Betroffenen. Die professionelle Hypnose, ein im Grunde jahrtausendealtes geistiges Verfahren, kann bei seriöser und fachkundiger Anwendung Schmerzempfinden und Nervensystem anhaltend harmonisieren.

Periphere Gesichtsnervenlähmung (Fazialisparese)

Mit Akupunktur den Gesichtsnerv aktivieren

Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

Eine Lähmung der Gesichtsmuskulatur aufgrund einer Funktionseinschränkung des Gesichtsnerven kann plötzlich und ohne erkennbare Ursache auftreten, aber auch einen schwerwiegenden Grund haben. Wichtig ist jedenfalls, sofort mit der Therapie zu beginnen, damit der geschädigte Nerv sich wieder erholen kann.

Q10 steigert Herzleistung – und was noch?

Q10: Ein Multi-Talent bewährt sich in Studien

Dr. med. Volker Schmiedel

Q10 wirkt als sogenanntes „Vitaminoid“ ähnlich wie ein Vitamin, gilt aber nicht als solches, da der Körper es auch selbst synthetisieren kann. Die einen halten Q10 für eine zwar nicht schädliche, aber unnütze Nahrungsergänzung, für andere ist es hingegen ein lebensrettender Vitalstoff. In den letzten Jahren haben zahlreiche wissenschaftliche Studien die Wirkungen von Q10 untersucht. Wie sieht der aktuelle Wissensstand aus?

Bei unklaren Befindlichkeitsstörungen auch an B12 denken

Vitamin-B12-Mangel nicht unterschätzen!

Dr. med. Rainer Matejka

Ein verdeckter Mangel an Vitamin B12 besteht häufiger, als man denkt. Besonders ältere Menschen sind betroffen, je nach Studie ist von 10 bis 50 Prozent die Rede. Besonders bei unklaren Beschwerdebildern ist eine Überprüfung des B12-Spiegels also angezeigt. Über die zuverlässigste Bestimmung besteht noch Unklarheit. Im Zweifel bewährt sich nach wie vor die alte „Landarztmethode“: Ausprobieren!

Vegetarismus – was spricht dafür?

Gesundheit ist nicht immer das schlagkräftigste Argument

Naturarzt-Interview mit Prof. em. Claus Leitzmann

Vegetarische Ernährungs- oder Lebensformen finden in jüngster Zeit vermehrt Anhänger. Man kann fast von einem Boom sprechen. Prof. Claus Leitzmann ist einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Vorreiter der Vollwertkost – und auch ein prominenter Gewährsmann der vegetarischen Bewegung. Die Naturarzt-Redaktion befragte ihn zu gesundheitlichen, ökologischen und ethischen Aspekten von Vegetarismus und Veganismus.

Gesundheit versus Ökologie

Wie viele Fischmahlzeiten sind noch vertretbar?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Ernährungswissenschaftler raten zu ein bis zwei Seefischmahlzeiten in der Woche, insbesondere um den Bedarf an wertvollen Omega-3-Fettsäuren zu decken. Dazu müssten die Deutschen ihren Verzehr von durchschnittlich 15 kg pro Jahr und Kopf weiter steigern. Doch wie sinnvoll und vertretbar ist Fisch als Nahrungsmittel in gesundheitlicher und ökologischer Hinsicht?

Naturarzt 1/2014

Der Naturarzt erscheint monatlich als Gesundheitsratgeber für Laien und Therapeuten. Er tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten und erklärt Beschwerden und Symptome im Zusammenhang. Der Naturarzt ist unabhängig, frei von Einflüssen der pharmazeutischen Industrie und zeigt Ihnen, wie Sie auf natürliche Weise gesund und leistungsfähig bleiben oder werden.

Ernährung bei Krebs

Machen Sie es dem Tumor schwer!

Dipl. oec. troph. Kerstin Flöttmann

Genetische Ursachen einer Krebserkrankung stehen in der heutigen Zeit, in der sogar über vorsorgliche Brustamputationen diskutiert wird, stark im Vordergrund. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass auch die Lebensführung eine bedeutende Rolle spielt. Denn ob Gene aktiv sind oder nicht, hängt sehr von den Lebensbedingungen der Zelle ab. Und die kann jeder Mensch selbst beeinflussen.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Liebe Leserin, lieber Leser, schaut man sich die Geschichte der Ernährungswissenschaft über die vergangenen Jahrzehnte an – es ist auch die Geschichte diverser Irrtümer und Kehrtwendungen. Ballaststoffe wurden Anfang der 1980er Jahre oft noch als unerheblich eingestuft. Später erkannte man, sie regulieren nicht nur die Verdauung, sondern spielen auch eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel. Immer wieder galt Fett aufgrund seiner Kalorienzahl als Hauptdickmacher. Die Empfehlung zu einer fettarmen Kost ist bis heute anzutreffen. Dabei zeigen Studien und auch die … weiterlesen

1 137 138 139 140