Die knackigen Stangen haben viel zu bieten
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Staudensellerie

Die knackigen Stangen haben viel zu bieten

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Staudensellerie (Apium graveo­lens var. dulce), auch Stiel-, Stangen- oder Bleichsellerie genannt, ist neben Knollen- und Schnittsellerie eine Kulturform des Echten Selleries aus der Familie der Doldenblütler. Er hat lange, fleischige Blattstiele und eine kleine Wurzelknolle. Die Blattstiele werden für Salate oder als Gemüse verwendet. Sie enthalten hohe Mengen β-Carotin und zeichnen sich durch ein feines Selleriearoma aus. Die knackigen und dabei zarten Stängel schmecken roh ebenso köstlich wie gekocht oder überbacken und haben so gut wie keine Kalorien.

Staudensellerie kommt das ganze Jahr über aus verschiedenen Exportländern zu uns. In Deutschland erntet man das Gemüse von Juli bis Oktober im Freiland. Das beste Zeichen für optimale Frische sind eine fleckenfreie Haut und eine feste Konsistenz. Das Gemüse hält sich im Kühlschrank bis zu zwei Wochen frisch. Lagern Sie es getrennt von Äpfeln, Birnen und Avocados – sie geben das Gas Äthylen ab und lassen Staudensellerie dadurch schneller schlapp und welk werden …

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 10/2022