Kichererbsen

Die mehlige Erbse aus dem Orient

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Kichererbse (Cicer arietinum) wird von einer buschigen, circa 45 cm hoch wachsenden einjährigen Pflanze geerntet. In kurzen blasenförmigen Hülsen mit dünner Schale sitzen ein bis drei Samen. Ursprünglich stammt die weißlich oder violett blühende Hülsenfrucht aus dem Nordiran oder dem südlichen Kaukasus. Heutzutage wird sie aber auch im Mittelmeerraum und in Asien angebaut. Mit der Erbse ist die Kichererbse nicht verwandt, und sie hat auch nichts mit dem „Kichern“ zu tun. Der Name hat sich aus dem lateinischen cicer über das althochdeutsche kihhira entwickelt.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 1/2008