Knolle mit gehaltvollen Blättern
Kohlrabi (Brassica oleracea) ist eine Kulturform des Gemüsekohls, bei der durch oberirdische Verdickung der Sprossachse apfelgroße, fleischige Knollen entstehen. Die rundlichen bis ovalen Knollen können einen Durchmesser bis zu 20 cm erreichen, mit holzigen Stellen ist bei solchen Riesenexemplaren jedoch zu rechnen. Der ideale Kohlrabi sollte nicht größer als 9 cm sein. Auch Knollen mit dicken Rissen und verwelktem Laub sollten Sie liegen lassen, denn sie sind nicht mehr frisch.
Früherkennung – gibt es neue Trends?
Je früher ein Prostatakrebs erkannt wird, desto besser kann er behandelt werden. Es gibt jedoch keine körperlichen Frühzeichen dafür, so dass nur regelmäßige ärztliche Untersuchungen die Erkrankung im Anfangsstadium entdecken können. Hinzu kommt, dass Methoden der Früherkennung sicher zwischen behandlungsbedürftigen und noch nicht zu behandelnden Fällen unterscheiden müssten. Diesbezüglich entstand in den letzten Jahren aber einige Verwirrung. Im Mittelpunkt steht dabei oft der sogenannte PSA-Wert.
Lässig scheitern – eine Lebenskunst
Niemand will scheitern. Trotzdem passiert es ständig. Beziehungen scheitern, die Kinder sind nicht so, wie sie sein sollten, die Eltern auch nicht, Computer stürzen ab … Je perfekter wir sein wollen, desto sicherer peinigen uns Druck und Versagensängste. Da „hilft“ dann nur resignieren oder abrackern.
Gemüse fürs Auge und für den Teller
Wer heutzutage einen Garten neu anlegt, hat selten die Möglichkeit, sowohl einen nützlichen Küchen- als auch einen dekorativen Blumengarten zu gestalten. Meistens sind die Gartengrundstücke dafür nicht groß genug. Mit Gemüsesorten, die nicht nur gut schmecken, sondern auch hübsch aussehen, kann man selbst in kleinen Gärten beides miteinander verbinden.
Moderner Lebensstil fördert Sehschwäche
Warum manche Menschen in der Ferne schlecht sehen und andere gut, kann man nicht mit letzter Gewissheit sagen. Es ist aber inzwischen klar, dass Kurzsichtigkeit nicht ausschließlich vererbt wird, sondern auch etwas mit den Lebensumständen zu tun hat. Lesen und Naharbeiten scheinen eine große Rolle zu spielen. Da die Sehschwäche in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen hat, versucht man, mit neuen Strategien diese Entwicklung zu stoppen.
Sanfte Hilfe bei Scheideninfekten
Normalerweise sorgt die natürliche Scheidenflora dafür, dass fremde Bakterien und Pilze sich nicht im Intimbereich ansiedeln. Treten Jucken, Brennen oder unangenehmer Geruch auf, ist das natürliche Gleichgewicht durcheinander geraten und Fremdkeime haben sich breitgemacht. Doch auch ohne Beschwerden sind viele Frauen unsicher, wie weibliche „Normalität“ im intimen Milieu überhaupt aussieht.
Brustgesundheit
Es treffen viele verschiedene Einflüsse aufeinander, die bewirken, dass aus einer normalen Zelle des Brustgewebes eine Krebszelle wird. Auf einige Risikofaktoren hat frau keinen Einfluss: So das Alter oder die Anzahl der Zyklen, die sie durchlaufen hat oder das Vorliegen der sogenannten Brustkrebsgene. Daneben spielen aber auch Faktoren des persönlichen Lebensstils eine wichtige Rolle – Übergewicht und Rauchen etwa erhöhen das Risiko. Unser Test ermöglicht Ihnen, sich mit den derzeit bekannten Faktoren auseinanderzusetzen, die die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung beeinflussen. Doch … weiterlesen
Co-Abhängigkeit: Im Netz der Sucht
Alkoholtrinken hat seinen festen Platz in unserer Gesellschaft: Vor und nach dem Essen, als Schlummertrunk oder schlicht als Inbegriff der Geselligkeit. Die Schattenseite: In Deutschland leben etwa 8 Millionen Alkoholiker. Häufig vergessen wird dabei die noch viel größere Zahl Angehöriger, für die Alkohol zur ruinösen Beziehungs- und Familienkrankheit wird. Lebenspartner, Kinder, Eltern und Nahestehende verstricken sich oft immer tiefer in das „Suchtsystem“ des Betroffenen. Daher gilt es, die Alkoholsucht frühzeitig zu erkennen und aus dem Teufelskreislauf des „Co-Alkoholismus“ auszusteigen.
Den Kopfläusen keine Chance!
Wenn Eltern feststellen, dass ihr Kind Kopfläuse hat, oder wenn in Schule oder Kindergarten Kopflausbefall gemeldet wird, bricht häufig panische Hektik aus: Haare werden gewaschen, die Wohnung geputzt und viel Geld für Antilausmittel ausgegeben. Mit Besonnenheit, Geduld und der richtigen Methode kommt man jedoch eher zum Ziel – mitunter sogar ohne viel Chemie.
Makuladegeneration frühzeitig behandeln mit Naturheilkunde
Die altersabhängige Makuladegeneration, kurz AMD genannt, ist in den westlichen Industrieländern die Hauptursache für Erblindungen jenseits des 65. Lebensjahres. Meist besteht jahrelang unbemerkt eine trockene Makuladegeneration, die dann plötzlich in die feuchte Form übergeht, was zu einer deutlichen Verschlechterung des Sehvermögens führt. Schulmedizinisch wird erst in diesem Stadium eingegriffen. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Erkrankung bereits im Anfangsstadium zu behandeln, wodurch die Sehverschlechterung aufgeschoben oder sogar verhindert werden kann.
Ein Hoch auf die Aufbauspritze!
Vitamin- und Aufbaukuren sind in Hausarztpraxen gang und gäbe. Sie gehören zu den Spitzenreitern unter jenen Leistungen, die der Patient selbst zahlen muss. Wahrscheinlich deshalb bieten sie oft für die Boulevard-Presse ein gefundenes Fressen, wenn wieder einmal Kampagne gegen „Arzt-Abzocke“ gemacht wird. „Auf diese Leistungen können Sie verzichten“, lautete zuletzt eine Schlagzeile. Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka ist anderer Meinung.
Was tun bei Hausstauballergie?
Was gemeinhin als Allergie auf Hausstaub bezeichnet wird, ist genau genommen eine überschießende Reaktion der Schleimhaut von Nase und Bronchien auf die Ausscheidungen mikroskopisch kleiner Tierchen: der Hausstaubmilben. Sie kommen in jedem normalen Haushalt vor und sind nicht etwa Folge mangelnder Hygiene. Wer an einer Hausstaubmilbenallergie leidet, kommt also nicht an den kleinen Mitbewohnern vorbei – doch man kann die Belastung deutlich reduzieren und die Allergieneigung bekämpfen.
Mandelentzündungen mit Darmsanierung gelindert
Im Herbst 2006 wird mir die elfjährige Maria vorgestellt. Ihre Mutter berichtet: „Dieses Jahr hatte sie fast monatlich eine starke Mandelentzündung, und jedesmal bekam sie vom Kinderarzt ein Antibiotikum. Danach verschwanden die Beschwerden stets innerhalb weniger Tage. Aber die Entzündung kam immer wieder. Selbst im Sommer blieb Maria nicht verschont. Außerdem leidet sie seit drei Jahren unter Heuschnupfen. Jetzt wird es wieder Herbst, und mich packt der Horror, wenn ich nur an das nasskalte Wetter denke!“ Nach der letzten Antibiotika-Einnahme … weiterlesen
Auch mit wenig Eisen wertvoll
Spinat (Spinacia oleracea), ein naher Verwandter der Roten Bete wird weltweit, außer in den Tropen, angebaut. Von den Pflanzen, die vom Frühjahr bis August/September ausgesät werden, erntet man den feinblättrigen Frühjahrs- und Sommerspinat. Spätere Herbstaussaaten ergeben den gröberen Winterspinat, der bis Mai zu haben ist. Er schmeckt herzhafter und hat größere Blätter als der Frühjahrsspinat.
Alkoholsucht – mit Selbsthilfegruppe stabil „trocken“
Fehlgeburten, kranke Eltern und Schwierigkeiten im Beruf raubten Cornelia Mast den Schlaf. Zunächst half ein Gläschen Wein zum Einschlafen, schließlich benötigte sie mindestens eine Flasche – bis ihre Bauchspeicheldrüse rebellierte. Mit Willen, Disziplin, vertrauensvollen Gesprächen und der Gruppe fand sie aus der Sackgasse.
Renaissance einer Kult(ur)pflanze
Hanfsamen gehören zu den für unsere Ernährung sehr wertvollen Ölfrüchten mit reichlich essentiellen Fett- und Aminosäuren. Ob Öl, Nudeln, Brot, Müsli oder Schokolade – die aus oder mit Hanf hergestellten Produkte sind nicht nur gesund, sondern schmecken auch gut. Natürlich garantiert ohne halluzinogene Wirkung!
Massive Allergie
„Seit über dreißig Jahren leide ich an einer Pollen-, Schimmelpilz- und Hausstauballergie. Im Frühjahr äußert sich dies wie bei einer schweren Grippe. Mit Augentropfen, Nasenspray und Antihistaminikum suche ich Linderung, jedoch mit wenig Erfolg. Vor lauter Verzweiflung ließ ich mir neulich eine Infusion mit Kortison geben. Meine Ärztin rät mir zur Hyposensibilisierung im Herbst. Was halten Sie davon?“ Bei Ihrer massiven Allergie ist das Gefühl einer Grippeerkrankung typisch. Ich kann Ihnen leider zunächst nur wenig Hoffnung auf eine völlige Beschwerdefreiheit … weiterlesen
Der kleine Unterschied macht’s
Mittlerweile herrscht große Vielfalt bei den Speiseölen- und fetten – und damit tauchen auch immer mehr Fragen auf. Kokosfett oder doch lieber Olivenöl in die Bratpfanne? Und was kommt am besten an den Salat? Öl ist nicht gleich Öl und der Unterschied liegt nicht nur im Geschmack: Die jeweilige Zusammensetzung an Fettsäuren entscheidet, ob ein Öl „gesund“ ist und den Körper mit lebensnotwendigen Fetten versorgt – sowie darüber, wofür es sich in der Küche eignet.
Wenn der Körper sich gegen Nahrung wehrt
Tritt Jucken im Mund oder Hautausschlag direkt nach dem Genuss von Lebensmitteln wie z. B. Erdbeeren auf, ist eine Nahrungsmittelallergie noch recht leicht zu erkennen. Bei Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfällen jedoch sind die Beschwerden nur sehr schwer den betreffenden Lebensmitteln zuzuordnen – insbesondere wenn diese täglich verzehrt werden wie etwa Milch- oder Getreideprodukte. Aufschluss könnten Allergietests geben, doch welcher Test ist sinnvoll?