F. X. Mayr für die Damen

Wie Frauen die Mayr-Kur für sich nutzen können

Dr. med. Alex Witasek

Spätestens seitdem sich Ende des 20. Jahrhunderts die geschlechtsspezifische Medizin (Gender-Medizin) entwickelt hat, die Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Männern und Frauen in Bezug auf Gesundheit und Krankheit untersucht, weiß man, dass Frauen keine „kleineren Männer“ sind. Vielmehr sind sie anfälliger für manche Krankheiten, entwickeln andere Symptome oder reagieren auf Arzneimittel nicht in der gleichen Weise. Warum Frauen von einer F.-X.-Mayr-Kur besonders profitieren, erläutert der Präsident der Gesellschaft der Mayr-Ärzte.

Den Energiefluss mit Akupunktmassage anregen

Narben: mehr als ein Schönheitsfehler

Christiane Altmann-Gieche, Heilpraktikerin

Narben haben schon immer die Menschheit begleitet und spätestens seit Harry Potter sind sie auch Kindern bekannt: Sie zeigen unsere eigene Verletzlichkeit, erinnern an Geschehnisse und Lebenserfahrungen. Manchmal sind es schmerzhafte Erinnerungen, und vielleicht haben wir dann das Gefühl, dass auch die Narbe die Geschehnisse von damals noch nicht wirklich verarbeitet hat.

Ergänzende Maßnahmen bei Tumorerkrankungen

Biologische Therapien gegen den Krebs

Dr. med. Markus Pfisterer

Wer eine Krebsdiagnose erhält, steht zunächst unter Schock. Meist steht eine Operation, eventuell auch Chemo- oder Strahlentherapien an. Betroffene wünschen sich häufig, zusätzlich etwas tun zu können, um sich vor Rückfällen und einer Ausbreitung der Erkrankung zu schützen. Dr. Pfisterer erklärt, wie wichtig eine Stärkung des Immunsystems ist, und welche Maßnahmen die körpereigene Abwehr fit machen.

Wenn die Eierstöcke nachlassen

Östrogenmangel schonend ausgleichen

Verena Rosar, Heilpraktikerin

Ob Beginn der Wechseljahre oder Funktionsschwäche der Eierstöcke: Das Absinken des weiblichen Sexualhormons sorgt im Körper für Aufruhr. Schweißausbrüche und Schlafmangel sind die bekanntesten Symptome, derer es zahllose gibt. Nicht jede Frau benötigt deshalb gleich eine Hormontherapie. Belasten die Beschwerden allerdings stark, kann eine Salbenbehandlung mit bioidentischen Hormonen für Linderung sorgen. Hormonexpertin Verena Rosar erklärt, worauf es ankommt.

Unentbehrlich für körperliches und geistiges Wohlbefinden

„Reißfeste“ Nerven dank Vitamin B₁₂

Ernst-Albert Meyer, Fachapotheker

Vitamine sind lebensnotwendige (essenzielle) Verbindungen, die der Körper jedoch nicht selbst produzieren kann. Vitamin B12 spielt eine besonders wichtige Rolle, da nur eine ausreichende Versorgung ein starkes Nervenkostüm und körperliches Wohlbefinden sichert. Nur wenige wissen, dass bestimmte Medikamente seine Aufnahme verhindern können. Fachapotheker Meyer klärt auf, wie Sie Ihre B12-Versorgung sichern.

Aus der ärztlichen Praxis

Migräne: Ingwer ist einen Versuch wert

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Zwei von drei Erwachsenen leiden hierzulande zeitweise unter Kopfschmerzen. Das sind etwa 47 Millionen Menschen. 18 Millionen davon haben Migräne, der Rest verteilt sich auf andere Arten des Kopfschmerzes. Migräne entsteht nach heutiger Kenntnis durch eine Erweiterung der Hirngefäße und äußert sich in pochendem, hämmerndem Schmerz, der neurologische Symptome mit Übelkeit und Erbrechen hervorrufen kann. Seit Jahren gibt es Triptane – Medikamente zur Behandlung von Migräneanfällen. In den letzten Jahren wurden aber auch in der Natur effektive Wirkstoffe entdeckt, z. … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Impingement-Syndrom der Schulter

Rainer Pflaum, Masseur und medizinischer Bademeister

Nach dem Tod meines Vaters musste ich (52, weiblich) weitgehend allein einen größeren Umzug aus einem Haus in eine Zwei-Zimmer-Wohnung bewältigen. Schon während der ersten Wochen der Vorbereitung meldete sich unter der Belastung immer wieder mein rechter Oberarm und bereitete mir Schmerzen, die ich ignorierte, weil ich unter Termindruck stand. Dadurch verschlimmerte sich die Situation zusehends. Als ich mich endlich in der neuen Wohnung befand, war der Schmerz auch in Ruhe so stark geworden, dass ich oft nicht wusste, in … weiterlesen

Anhaltende Müdigkeit, Kraft- und Energielosigkeit

Krebs: Ginseng gegen die Erschöpfung

Jens Bielenberg, Apotheker

Vor allem Krebskranke können im Laufe ihrer Erkrankung in einen Zustand völliger körperlicher und geistiger Erschöpfung (Fatigue) gelangen. Sie leiden oft wochenlang unter fehlendem Antrieb, anhaltender Müdigkeit und Kraftlosigkeit sowie Konzentrationsschwäche und Gedächtnisproblemen. Das sind genau die Symptome, gegen die Ginseng helfen kann. Dass auch Patienten mit tumorbedingtem Erschöpfungssyndrom von der Einnahme profitieren, zeigen neuere Studien.

Bachblüte Red Chestnut

Sorgen vertreiben mit der roten Kastanie

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Für manchen ist der Alltag voller Sorgen, die für ihn selbst und seine Angehörigen zur Belastung werden. Im Bachblüten-System des englischen Arztes Dr. Edward Bach findet sich für solche Situationen eine Lösung: Red Chestnut ist nach Mimulus und Aspen die dritte Blüte aus der Gruppe „Angst“. Sie sorgt für Ausgeglichenheit, wenn Sorgen die Regie übernehmen.

Basilikum

Stärkt und kräftigt mit unvergleichlichem Aroma

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Das beliebte Basilikum- oder Königskraut ist aus unserer Küche gar nicht mehr wegzudenken. Neben Pfeffer gehört es zu den am meistgenutzten Gewürzen in Deutschland. Es schmeckt aber nicht nur gut, sondern hat auch medizinische Wirkung. Unter anderem fördert es mit Bitterstoffen und ätherischen Ölen Verdauung und Konzentration. Laut ayurvedischer Medizin senkt es auch den Blutdruck und das Cholesterin.

Geschichte der Naturheilkunde

Kurfürstin Anna von Sachsen

Dr. Jürgen Helfricht, Medizinhistoriker

Unter den Frauen der Renaissance ragt eine Hochadelsdame durch profundes Wissen über die Pflanzenheilkunde und ihre pharmazeutische Experimentier-Leidenschaft hervor: Anna von Sachsen. Sie verstand zwar kein Latein, die Sprache der Wissenschaft, verfügte aber über reiches Erfahrungswissen und korrespondierte mit hunderten Personen.

Naturarzt-Check

Reizdarm: Sind Sie betroffen?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Offiziell gilt das Reizdarmsyndrom nicht als Krankheit. Doch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung schmälern die Lebensqualität. Wo und wann der nächste Toilettengang möglich ist, kann sich bei allen Vorhaben zur zentralen Frage entwickeln. Doch eine Kombination aus Entspannung und angepasster Ernährung kann Entlastung verschaffen. Der Test eignet sich, wenn noch keine weiteren Darmerkrankungen festgestellt wurden.

Voll im Trend: Barfußschuhe

Auf dünnen Sohlen oder voll gedämpft?

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Unsere Füße tragen uns durchs Leben. Im besten Falle klaglos, doch häufig machen sie mit zunehmenden Jahren durch Fehlstellungen und Schmerzen auf sich aufmerksam. Daran ist auch das Schuhwerk beteiligt, das nicht nur Schutz und modischen Chic bietet. Es beeinflusst darüber hinaus den Bewegungsablauf. Besonders im Sportschuhbereich forscht man daher an den optimalen Laufeigenschaften. Der aktuelle Trend: Barfußschuhe! Doch erfüllen sie tatsächlich die vollmundigen Versprechungen?

Heilende Gewürze (Teil 2): Liebstöckel, Sellerie, Nelken

Mit ätherischen Ölen die Nieren anregen

Elisabeth Engler

Gewürze sind in unserer heutigen Küche selbstverständlich. Ihre Aromen verfeinern auf natürliche Weise unsere Mahlzeiten. Gleichzeitig bereichern wir das Essen mit heilsamen Wirkstoffen. Denn Gewürze enthalten ätherische Öle, die antiviral, antibakteriell oder entzündungshemmend, aber auch entwässernd und harntreibend wirken.

Rote Johannisbeere

Gesunde Beeren mit feiner Säure

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Rote Johannisbeere (Ribes rubrum) oder Garten-Johannisbeere gehört zur Familie der Stachelbeergewächse. In Österreich und Südtirol heißt sie Rote Ribisel. Die Früchte wachsen an ein bis zwei Meter hohen Sträuchern ohne Stacheln am ein- und mehrjährigen Holz. Die grünlich-gelben oder auch rötlich gefärbten Blütentrauben erscheinen im April/Mai. Die Erntezeit der saftigen und säuerlichen Beeren beginnt Ende Juni und dauert bis Ende August. Ihren Namen haben sie vom Johannistag (24. Juni), um den herum die frühesten Sorten reif werden. Je länger … weiterlesen

Der Aufbau eines gar nicht so hohlen Organs

Das Herz: Zentrum unseres Lebens

Dr. med. Rainer Matejka

Das menschliche Herz schlägt etwa hunderttausendmal täglich in unserer Brust. Und das ohne Pause 24 Stunden lang. Es kann sich keine Pause leisten. Denn in jeder Minute schickt es rund fünf Liter Blut durch den Körper. Überdies reagiert es auf unsere Emotionen – nicht umsonst spricht man vom „gebrochenen Herzen“. Dr. med. Rainer Matejka stellt uns das faszinierende Organ in seiner ganzen Vielschichtigkeit vor.

Schreckgespenst Demenz

Dem Vergessen aktiv vorbeugen

Dipl. Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Die Vorstellung, an einer Demenz zu erkranken, ängstigt uns. Denn der Abbau von Gehirnfunktionen bedeutet den Verlust von Erinnerungen und damit das Einbüßen der Persönlichkeit. Hinzu kommt, dass die heutige Medizin so gut wie keine Behandlungserfolge verzeichnen kann. Umso wichtiger ist eine entsprechende Vorbeugung: Naturarzt-Autor Peter Emmrich weiß, wie man das Gehirn schützt und unterstützt.

Obstruktive Lungenerkrankung

Quälendem Asthma mit Homöopathie begegnen

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Seitdem es wirksame Inhalationssprays gibt, hat die Asthmaerkrankung glücklicherweise viel von ihrem Schrecken verloren. Dennoch lohnt sich ein umfassender Blick auf die möglichen Asthma-Auslöser, um die Anfallsbereitschaft des Betroffenen langfristig zu senken. Mit der individuellen Herangehensweise der Homöopathie kann dauerhafte Linderung gelingen.

Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt

Mit sanftem Druck über die Füße heilen

Daniela van Eckert, Heilpraktikerin

Hanne Marquardt, die Begründerin der Fußreflexzonentherapie in Deutschland, hörte während einer Behandlung einmal von einem kleinen Jungen: „Ich weiß, was du tust. Du pflegst meine Wurzeln!“ Ein wunderschöner Beweis, wie tief emotional diese Behandlung wirken kann. Die Füße bleiben auch im späteren Leben eine besonders empfindliche Körperstelle, denn sie sind eine Pforte zum Menschen, zu seiner Gesundheit und seiner Seele. Diese Verbindungen nutzt die Fußreflexzonentherapie, um Entwicklungen zu besserer körperlicher und seelischer Gesundheit anzustoßen.

Psoriasis vulgaris

Schuppenflechte: Nicht nur die Haut leidet

Dr. med. Ella Neumann

Die Schuppenflechte gehört mit der Neurodermitis zu den häufigsten Hauterkrankungen. Jeder mit einer genetischen Veranlagung kann sie bekommen. Betroffene leiden nicht nur unter den Hauterscheinungen, sondern oft auch seelisch. Die nicht ansteckende Krankheit kommt in verschiedensten Ausprägungen vor und ist manchmal schwer zu diagnostizieren. Für die Behandlung gibt es viele Ansätze.

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