Bewusst leben – und arbeiten

Den Berufsalltag nachhaltig gestalten

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Mit seinem Verhalten trägt jeder Einzelne Verantwortung für eine Umwelt mit Zukunft. Das Bewusstsein dafür wächst. Immer mehr Unternehmen versuchen daher, Nachhaltigkeit bei ihren Aktivitäten zu berücksichtigen. Ebenso wächst die Zahl an Menschen, die privat wie beruflich eine entsprechende Überzeugung in die Tat umsetzen wollen.

Mehlsorten

Mehl muss nicht immer Weizen heißen

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Unter Mehl versteht man gewöhnlich fein gemahlenen Weizen als klassische Backgrundlage. Allerdings eignen sich viele weitere Samen und Früchte für die Mehlherstellung – vom Reis über Buchweizen bis hin zu Mandel, Kastanie und Amarant. Die daraus hergestellten Mehle sind nicht nur glutenfrei und bringen Abwechslung auf den Tisch, sondern erreichen zum Teil Superfood-Qualität!

Naturarzt-Check

Wie gut ist Ihr Hörvermögen?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Etwa 16 % der Bevölkerung sind in ihrem Hörvermögen auf Dauer deutlich eingeschränkt. Doch viele Betroffene wissen noch nichts davon. Bei Kindern kommt es neben den Kommunikationsproblemen zu Störungen der sozialen und sprachlichen Entwicklung. Ist die Ursache erkannt, lässt sich die Situation erheblich verbessern.

Kurkuma

Die gelbe Wurzel aromatisiert und färbt

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Kurkuma (Curcuma longa), auch Safranwurzel oder Gelbwurz genannt, gehört zur Familie der Ingwergewächse, stammt aus Südasien und wird in den Tropen, vor allem Indien, vielfach kultiviert. Die ausdauernde, krautige Pflanze mit ihren imposanten Blättern wird etwa einen Meter hoch. Die weiße bis blassrosa gefärbte Blüte wird als Schnittblume verwendet. Die Würz- und Heilkraft steckt aber im Rhizom, dem Wurzelstock. Dieser ähnelt äußerlich dem des Ingwers und hat eine rauhe, unterteilte, hellbraune Haut, ist jedoch innen intensiv orange-gelb gefärbt. Verantwortlich für … weiterlesen

Nahrungsmittel-Unverträglichkeit

Histamin-Intoleranz im Darm bekämpfen

Dipl. Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Ein häufig vorkommendes Phänomen ist die Histamin-Intoleranz, doch wird sie oft nicht diagnostiziert. Meist quälen sich die Betroffenen über Jahre mit diffusen Beschwerden, bis sie oftmals selbst auf die Idee kommen, dass sie unter einer Histamin-Intoleranz leiden könnten. Erfahren Sie hier die Symptome, hinter denen sich eine Histamin-Intoleranz verstecken kann, und lernen Sie Maßnahmen kennen, um die Krankheit zu beseitigen.

Wie sich das Essen auf unser Gehirn auswirkt

Wertvolle Nahrung für unser Denkorgan

Dr. med. Alex Witasek

Nahrungsaufnahme ist eine elementare Notwendigkeit für jedes Lebewesen. Aber nicht nur die Nahrungsmittel selbst haben eine große Bedeutung für unser Denken, Fühlen und Handeln. Noch mehr Einfluss nimmt die Art und Weise ihrer Aufnahme, also die Essensweise. Nur wenn Nahrung ordnungsgemäß verdaut wird, kann sie die Hirnleistung und damit unsere Gesundheit und allgemeine Leistungsfähigkeit unterstützen.

Von Bärlauch bis Wacholder

Mit Nahrungsmitteln erfolgreich entgiften

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Jeden Tag kommt der Körper mit Tausenden Stoffen in Kontakt, die er während der Evolution nie antraf. Manche davon verursachen toxische Wirkungen oder lagern sich im Gewebe ein. Eine ungesunde Ernährungsweise trägt ihren Teil dazu bei. Aber es geht auch anders! Naturarzt-Autor Christian Zehenter stellt Nahrungsmittel vor, die Abfall- und Schadstoffe aus dem Körper ausleiten.

Zöliakie und andere Gluten-Unverträglichkeiten

Glutenverzicht: Eine Option für (fast) jeden?

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Glutenfreie Produkte liegen voll im Trend. Sie werden mittlerweile auch von Menschen bevorzugt, die nicht an einer diagnostizierten Zöliakie (Erkrankung des Magen-Darm-Trakts durch Gluten-Unverträglichkeit) oder an einer nachgewiesenen Weizenallergie leiden. Ist das sinnvoll? Und was bedeutet der neu geprägte Begriff der Weizensensitivität? Ernährungsexpertin Dr. Bettina Pabel klärt die Begrifflichkeiten und beleuchtet Vor- und Nachteile einer glutenfreien Ernährung.

Fallbespiel: Autoimmunthrombozytopenie

Entzündung gebremst – Krankheit ausgeheilt

Dr. med. Volker Schmiedel

Was Schulmediziner nicht für möglich halten, hat sich dennoch so zugetragen: Lediglich mit antientzündlichen Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen und Mineralstoffen konnte eine Patientin von einem autoimmunbedingten Mangel an Blutplättchen geheilt werden. Blutplättchen, die Thrombozyten, benötigt der Körper für die Blutgerinnung. Lesen Sie den aufschlussreichen Fallbericht unseres Naturarzt-Autors und erfahrenen Arztes, Dr. med. Volker Schmiedel.

Medizinerlatein: Arzt – Deutsch

Begriffserklärung rund ums Herz

Dr. med. Rainer Matejka

Wie überall im Leben, hat sich auch in der Medizin die Komplexität der Vorgänge stark ausgeweitet. Der Beratungsbedarf von Patienten hat dementsprechend zugenommen. Arztbriefe werden aber für den Patienten immer unverständlicher, manchmal sogar auch für ärztliche Kollegen anderer Fachgebiete. Nachfolgend sollen einige Fachbegriffe und Abkürzungen aus dem Bereich der Kardiologie, die in solchen Berichten oft auftreten, näher erläutert werden.

Naturheilkundlicher Rat

Mandelsteine

Dr. med. Karl-Heinz Friese, Hals-Nasen-Ohrenarzt

Seit meiner Kindheit leide ich (24) unter Mundgeruch. Das war mir immer sehr peinlich, sodass ich mit viel Mundhygiene versucht habe, dem Problem Herr zu werden. Vor ein paar Tagen habe ich mir eine ziemliche Erkältung eingefangen. Als mein Arzt mich untersuchte, stellte er – eher als Zufallsbefund – fest, dass ich größere Mandelsteine habe, von denen ich nichts wusste. Er erklärte mir, dass sie neben gelegentlichen leichten Halsschmerzen vermutlich auch für den anhaltenden Mundgeruch verantwortlich sind. Man könne sie … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Endlich ein Baby durch Balance der Hormone

Verena Rosar, Heilpraktikerin

Jana B., eine 32-jährige Erzieherin, kam vor einigen Monaten wegen eines unerfüllten Kinderwunsches in die Praxis. Sie hatte bereits seit zwei Jahren die Pille abgesetzt, denn sie wollte mit ihrem Mann eine Familie gründen. Zuvor hatte sie fünfzehn Jahre lang hormonell verhütet. Nach einem Jahr war Frau B. schwanger. In der 13. Schwangerschaftswoche kam es jedoch zu einer Fehlgeburt mit anschließender Ausschabung wegen einer sogenannten Blasenmole. Kennzeichnend für eine Blasenmole ist das Fehlen der mütterlichen Erbanlagen. Die Fehlgeburt war also … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Süße Hilfe für die entzündete Blase

Schon früh stellten sich bei Sarah Frey (Name von der Redaktion geändert) die ersten Blasenentzündungen ein. Über Jahre kehrten sie immer wieder und verschlimmerten sich von Mal zu Mal. Ihr Arzt sah bald keinen anderen Weg mehr, als immer wieder Antibiotika zu verschreiben. Fast schon hatte sie die Hoffnung aufgegeben, eine Möglichkeit zu finden, um dauerhaft symptomfrei zu werden, doch dann wendete sich auf einmal das Blatt …

Naturmedizin aus dem Erdreich

Heilende Wurzeln für unsere Gesundheit

Ernst-Albert Meyer, Fachapotheker

Die Wurzeln der Pflanzen erfüllen wichtige Aufgaben: Sie verankern die Pflanzen im Boden und versorgen sie mit Wasser und Nährstoffen. Da­rüber hinaus bilden und speichern manche Wurzeln heilkräftige Inhaltsstoffe. Deshalb sind diese Wurzeln, getrocknet als Tee oder pflanzliches Arzneimittel, von großer Bedeutung für die Naturmedizin und auch für die Selbstmedikation geeignet. Naturarzt-Autor Ernst-Albert Meyer klärt auf, was Ingwer, Teufelskralle & Co für unsere Gesundheit tun können.

Medikamente sicher anwenden

Erkläre mir … den Beipackzettel

Jan Reuter, Apotheker

Eigentlich soll der Beipackzettel die Sicherheit einer Arzneimitteltherapie erhöhen und den Patienten aufklären. Leider trägt er mit seinem „Fachchinesisch“ aber allzu oft zum Gegenteil bei. Nicht selten kommt es sogar vor, dass der Patient sich nach dem Lesen des Beipackzettels gegen die Einnahme des Medikaments entscheidet. Warum ist das so? Apotheker Jan Reuter gibt Tipps, wie sich Patienten am besten über ihr neues Medikament informieren können.

Eine Frage der Wahrnehmung

Erinnerung ans Glücklichsein

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Glücklichsein möchte wohl fast jeder Mensch. Aber oft stehen wir uns dabei selbst im Weg. Wir richten unsere Aufmerksamkeit eher auf die negativen Ereignisse und das, was uns Schlimmes widerfahren ist. Damit sind wir in der Vergangenheit und nehmen uns die Möglichkeit, in der Gegenwart glücklich zu sein. Aber wenn wir unser Denken auf die Glücksmomente in unserem Leben richten, dann werden wir insgesamt glücklicher.

Supinationstrauma

Umknicken ist nicht so harmlos …

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Fast jeder kennt es: Ein kurzer Fehltritt an der Bordsteinkante oder eine Unachtsamkeit beim Laufen auf unebenem Grund – und schon ist man mit dem Fuß umgeknickt. Oft wird ein solcher Vorfall als Bagatelle abgetan. Glücklich über den vielleicht schmerzhaften, aber vermeintlich glimpflichen Ausgang führt man in der Folge nur selten eine adäquate Nachbehandlung durch. Die möglichen Spätfolgen werden leider häufig unterschätzt.

Naturarzt-Check

Funktioniert Ihr Geschmackssinn?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Der Mensch kann über eine Billion Gerüche, aber nur fünf Geschmacksrichtungen unterscheiden. Mithilfe des Geruchssinns entsteht jedoch ein ganzer Kosmos der Sinne. Der Geschmackssinn ist Teil unserer Lebensqualität und Vitalität und verbindet uns mit der Welt. Wie gut schmecken Sie?

Heilende Gewürze (Teil 5)

Gewürze gegen Infekte und Erkältungen

Elisabeth Engler

Einer banalen Erkältungskrankheit oder einem „grippalen Infekt“ (nicht zu verwechseln mit der echten Grippe) kann in der kalten Jahreszeit kaum jemand entgehen. Und oft läuft es nach der alten Regel „Kommt eine Woche, bleibt eine Woche, geht eine Woche“ ab. Wie man sich auch mit Küchengewürzen helfen kann, zeigt der folgende Artikel.

Erdnuss

Die „himmlische Speise“ reift in der Erde heran

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Erdnuss (Arachis hypogaea) wächst nicht wie die meisten Nüsse an einem Baum, sondern an einer einjährigen krautigen Pflanze. Sie ist botanisch gesehen auch keine Nuss, sondern ein Mitglied der Familie der Schmetterlingsblütler und somit eine Hülsenfrucht. Darauf weist auch der englische Trivialname peanut (zu deutsch „Erbsennuss“) hin. Und als zusätzliche Besonderheit wachsen die Früchte unterirdisch. Nach der Befruchtung neigen sich die Blütenstiele zur Erde herab und drängen die an der Spitze sitzenden Schoten ins Erdreich. Dort reifen die Früchte … weiterlesen

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