Lebendimpfungen und inaktivierte Impfstoffe

Es gibt „gute“ und „schlechte“ Impfungen

Bert Ehgartner

In den Medien ist meist allgemein vom „Impfen“ die Rede. Es gilt als eine der größten Errungenschaften der Medizin. Der Sammelbegriff suggeriert, dass alle Impfungen gleich wären. Doch das stimmt nicht. Lebend­impfungen haben eine gänzlich andere Funktionsweise als inaktivierte Impfstoffe – und auch ein vollständig anderes Risikoprofil. Bert Ehgartner geht im zweiten Teil seines Beitrags zum Impfwesen auf diesen wichtigen Unterschied ein.

Sich Zeit für sich selbst nehmen

Sind Sie Meister oder Sklave Ihrer Zeit?

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

„Keine Zeit, keine Zeit!“ so die meistgehörte Klage, vor allem wenn es um Dinge geht, die wirklich wertvoll sind: Zeit für sich selbst, für Stille, Ruhe und Entspannung, für Kreativität, Beziehungen und Pflege von Freundschaften. Es ist leicht, sich heutzutage als Sklave der Zeit zu fühlen, da jeder hetzt und hastet. Umso wichtiger wird es, innezuhalten und die Kostbarkeit des Lebens bewusst zu würdigen.

Naturarzt-Check

Sind Sie mediensüchtig?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Manche Menschen in Deutschland beschäftigen sich pro Tag fast zehn Stunden mit elektronischen Medien wie Smartphone, PC, TV oder Tablet. Damit überlagern diese alle anderen Lebensbereiche und sollten auf den Prüfstand kommen. Wie steht es um Ihre Mediennutzung?

Birne

Saftiges Fruchtfleisch in derber Schale

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Birne (Pyrus communis) gehört zu den ältesten kultivierten Obstbäumen und stammt ursprünglich aus dem Kaukasus. Aus Kreuzungen wilder Holzbirnen (P. pyraster) mit asiatischen Wildformen entstand die heutige Kulturbirne. Die ersten Funde gehen bis ins Neolithikum und die Bronzezeit (3500 – 2000 v. Chr.) zurück. Etwa ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden zahlreiche neue Sorten gezüchtet. Heute gibt es davon mehr als 2500. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in Form, Farbe, Beschaffenheit des Fruchtfleisches und Erntezeit. Bekannte Namen sind z. B. Alexander Lucas, Clapps … weiterlesen

Alltagstaugliche Ernährungstrends

Vegan ist nichts für Weicheier

Martina Fontana

Immer neue Ernährungstrends sprechen eine deutliche Sprache: Unsere Ansprüche an die tägliche Kost sind in den letzten Jahren deutlich größer geworden. Natürlich soll sie den Hunger vertreiben, dabei aber bitte auch noch gesund und fit halten. Und auf keinen Fall der Figur schaden, schließlich muss ja auch von außen zu sehen sein, wie hochwertig und aufwändig man „lebensmitteltechnisch“ für sich sorgt!

Eine „alte Gesundheitslehre“

Rohkost im Fokus: Gesund oder nicht?

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Manche Menschen bezeichnen Rohkost spöttisch als „Hasenfutter“. Dabei profitieren Anhänger dieser Ernährungsform von einer großen Auswahl an Lebensmitteln. Aber was genau ist Rohkost? Wie ist es um ihren Nähr- und Gesundheitswert bestellt? Und genauso wichtig: Gelingt es mit dieser Ernährungsform, schmackhafte Mahlzeiten herzustellen? Ernährungsexpertin Dr. Bettina Pabel klärt auf.

Ernährungstypen: Jedem das Richtige

Dipl. oec. troph. Karin Possin

Seitdem unzählige Ernährungsgurus aufgetaucht sind, die alle die „gesündeste“ Ernährung propagieren, seitdem die Lebensmittelindustrie uns mit Convenience-Produkten und Werbung bombardiert, wird es für den Einzelnen immer schwieriger, sich auf diesem Gebiet noch zurechtzufinden. Helfen kann die traditionelle Typenlehre und ein Gespür für die eigenen Körpersignale.

Ein Fest für die Sinne

Von der einfachen Kunst des Brotbackens

Alexandra Kuchenbaur, Heilpraktikerin

Der Duft von frischem Brot ist einfach unwiderstehlich. Selbstgebacken ist es nicht nur köstlich und gesund: Es erfüllt seinen Erzeuger völlig zu Recht mit großem Stolz. Mit ein paar einfachen Tricks gelingen auch Anfängern erlesene Brote, die erstaunlich schnell zubereitet sind.

Der Zivilisationskrankheit davonlaufen

Diabetes: Weltweit auf dem Vormarsch

Sebastian Bartning, Heilpraktiker

Weltweit leiden immer mehr Menschen an Diabetes. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, dass sich die Zahl der Betroffenen innerhalb von 35 Jahren vervierfacht habe. Als Grund für diese Entwicklung benennt sie das weltweit zunehmende Übergewicht als Folge unseres heutigen Lebensstils mit ungesunder Ernährung und wenig Bewegung. Hier können wir ansetzen, um den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren.

Verlängern Selen und Q10 das Leben?

Neue Wirkstoffe gegen Arteriosklerose

Dr. med. Volker Schmiedel

Können wir mit bestimmten Nährstoffen das Leben verlängern und gleichzeitig wichtige Organfunktionen verbessern und die Lebensqualität erhöhen? Oder ist das nur eine vollmundige Behauptung von windigen Herstellern? Für die Nährstoffe Q10 und Selen wurde dies unlängst bewiesen, sodass hochrangige medizinische Fachzeitschriften die Studienergebnisse sogar veröffentlichten.

Von Quarkwickel bis Zwiebelsaft

Ein Hoch auf unsere bewährten Hausmittel!

PD Dr. med. Rainer Brenke

Viele Krankheiten brauchen nicht gleich das gesamte Arsenal der modernen Medizin, sondern lassen sich auch mit Maßnahmen der „Hausapotheke“ gut behandeln. Selbstverständlich sollte man einschätzen können, ob Hausmittel ausreichen, um einen gegebenenfalls nötigen Arztbesuch nicht zu versäumen und eine ernstere Krankheit zu verschleppen. PD Dr. med. Rainer Brenke stellt bewährte Maßnahmen bei den häufigsten Erkrankungen vor.

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie reduzierte Eierstock-Zysten

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Mascha R. (Name von der Redaktion geändert) wollte sich vor acht Jahren wegen eines polyzystischen Ovars (PCO) behandeln lassen. Damals war sie 31 Jahre alt und wünschte sich ein Kind. Der Gynäkologe hatte die Diagnose gestellt. Beim PCO-Syndrom handelt es sich um eine komplexe hormonelle Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Dabei bilden sich in den Eierstöcken zahlreiche sackförmige, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen: Zysten. Im Blut der betroffenen Frauen finden sich erhöhte Werte männlicher Hormone. Diese werden von den Zellen … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Magnesium-Öl

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Immer wieder plagen mich nächtliche Wadenkrämpfe, die mir den Schlaf rauben. Abhilfe verschafft zwar Magnesium, das ich als Brausetablette in Wasser auflöse und trinke. Doch leider scheine ich es nicht zu vertragen. Am Folgetag habe ich stets Durchfall. Eine Freundin hat mir empfohlen, meine Waden stattdessen mit Magnesium-Öl einzureiben, um das Mineral auf diese Weise aufzunehmen. Ist das sinnvoll, und worauf soll ich dabei achten? Magnesium wird vor allem in unseren Knochen und der Muskulatur gespeichert. Nur etwa ein Prozent … weiterlesen

Tipp des Monats

Tennisball-Massage für die Schultern

Medical Mirror

Mit einer einfachen, aber wirksamen Methode können Sie schmerzende Schultern, die durch Computerarbeit, ungewohnte körperliche oder Gartenarbeit verspannt sind, in Eigenregie wieder lockern. Sie benötigen dazu nur einen Tennisball. So wird’s gemacht: Stellen Sie sich mit dem Rücken an eine Wand. Platzieren Sie den Tennisball in Höhe der verspannten Muskulatur und lehnen Sie sich mit dem Körper dagegen. Bewegen Sie sich dann leicht hin und her, sodass ein angenehmes Massagegefühl entsteht. Massieren Sie so lang, wie es Ihnen gut tut. … weiterlesen

Über Fehlplanungen und Missstände

Ungelöst: Die Probleme des Impfwesens

Bert Ehgartner

In der Öffentlichkeit wird von Gesundheitspolitik und Medien die Ansicht verbreitet, dass es beim Impfen nur ein einziges Problem gibt: die Impfgegner. In Wahrheit sind die Verhältnisse deutlich komplexer. Fehlplanungen und systemimmanente Missstände werden seit Jahren verschleiert. Das Impfwesen entwickelt sich immer mehr zu einer abgeschotteten Community, die sich selbst mit „alternativen Fakten“ versorgt.

Mehr Bewegung hilft gegen die Sitzkrankheit

„Arbeite täglich im Freien bis zum Schwitzen“

Dr. med. Rainer Matejka

Der Titel ist ein Zitat von Hippokrates und bezieht sich ursprünglich auf Gartenarbeit und Bautätigkeit, die „Körper, Geist und Seele“ stärken, obwohl im Nachhinein manche Muskeln (angenehm) zu spüren sind. Für die wenigsten Berufstätigen ist das heute noch „tägliches Brot“. Inzwischen hat sich bereits der Begriff „Risiko Sitzkrankheit“ etabliert. Chefredakteur Dr. Rainer Matejka berichtet über neue Forschungsergebnisse.

Borreliose, FSME und Zeckenschutz

Zecken: Winzlinge mit Medienecho

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Milde und feuchte Winter lassen Zecken jahreszeitlich immer früher und zahlreicher in Aktion treten und erhöhen damit das Risiko für Borreliose und FSME. Doch dieses wird meist übertrieben dargestellt – auch von Experten, die es besser wissen müssten. Naturarzt-Autor Christian Zehenter nennt Fakten für eine realistische Einschätzung des „Zecken-Alarms“.

Naturarzt-Check

Alles auf den letzten Drücker?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Reichen auch Sie Ihre Steuererklärung erst nach der Zwangsgeldandrohung ein, kaufen am 23.12. Weihnachtsgeschenke, wollen seit Jahren Ihren Keller aufräumen, Fotos sortieren oder den Garten neu bepflanzen? Haben Sie früher vor jeder Prüfung halbe Nächte durchgelernt und Ihre Abschlussarbeiten nur Stunden vor Fristablauf abgegeben? Dann leiden Sie möglicherweise unter „Aufschieberitis“ oder Prokrastination.

Männerheilkunde

Naturheilkunde für das starke Geschlecht

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Dass Frauen regelmäßige Vorsorgetermine bei ihrem Gynäkologen wahrnehmen, gilt als Selbstverständlichkeit. Anders verhält es sich mit der Männerheilkunde, denn Kranksein passt nicht zum „starken Geschlecht“. Heilpraktikerin Anita Kraut zeigt, wie „Mann“ mit naturheilkundlichen Methoden sanfte Unterstützung bei typisch männlichen Beschwerden erfährt.

Heidelbeere

Aromatische Wildfrucht färbt Zunge und Zähne

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus), auch Blaubeeren genannt, gehören in die Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Diese Sommerbeeren schmecken nicht nur köstlich, sondern besitzen aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe gesundheitsförderndes Potenzial. Ihre Heimat liegt in den gemäßigten und nordischen Zonen von Eurasien. Die 10 bis 60 cm hohen Zwergsträucher blühen ab April/Mai und tragen von Juli bis in den September schwarzblaue, circa einen Zentimeter große Früchte, die im reifen Zustand blaugrau bereift sind. Sowohl in der Schale als auch im Fruchtfleisch befinden sich die … weiterlesen

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