Teff-Minipizzen mit Postelein
Foto: StockFood

Teff-Minipizzen mit Postelein

Zutaten für 12 Minipizzen
Böden
● 250 g Teffmehl (oder Vollkorn- oder Kastanienmehl)
● Meersalz
● 2 TL geräuchertes (z. B. Paprika de la Vera) oder edelsüßes Paprikapulver
● 1 EL Agaven- oder Apfeldicksaft
Belag
● 160 g Petersilienwurzel
● 180 g gehackte Tomaten (aus der Dose)
● Meersalz
● ½ TL getrockneter Thymian
● 120 g fermentierte Cashewcreme (siehe Rezept im Anschluss)
● 80 g Tellerkraut (Postelein)
● Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
Für den Boden das Teffmehl mit ½ TL Salz und dem Paprikapulver vermischen. 250 ml lauwarmes Wasser und Dicksaft dazugeben und alles mit dem Stiel eines Holzkochlöffels oder den Knethaken des Handrührgeräts vermischen. Dann den Teig mit den Händen glatt kneten und zugedeckt 10 Min. ruhen lassen. Inzwischen für den Belag Petersilienwurzel schälen und fein raspeln. Tomaten mit Salz und Thymian mischen. Den Backofen auf 250° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig 12 Kugeln formen und auf das Backblech legen. Platt drücken und zu Kreisen (ca. 10 – 12 cm Ø, ca. 3 – 5 mm dick) formen. Die Ränder dürfen ein wenig brüchig wirken. Je 1 TL fermentierte Cashewcreme auf den Teigkreisen verteilen, dabei einen Rand von ca. 5 mm frei lassen. Die Tomaten darauf verteilen und die Petersilienwurzelraspel locker darauflegen. Die Minipizzen im Ofen (Mitte) in 12 bis 14 Min. knusprig backen, die Petersilienwurzel soll an den Rändern leicht bräunen. Tellerkraut verlesen, waschen und abtropfen lassen. Die Minipizzen mit Fleur de Sel und Pfeffer bestreuen, Tellerkraut auf den Pizzen verteilen und servieren.

Fermentierte Cashewcreme: 250 g Cashewmus und 200 ml Brottrunk mit dem Schneebesen oder Mixer verrühren. Die Masse 8 bis 12 Std. je nach gewünschtem Geschmack (je länger die Creme zieht, desto würziger wird sie) zugedeckt bei Raumtemperatur fermentieren. Dann mit 2 EL Hefeflocken, Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. In ein verschließbares, sauberes Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 2/2018