Homöopathie als Krisenhelfer

Globuli für Liebe und Partnerschaft

Dr. med. Ulrike Keim

„All you need is love…“ – wer erinnert sich nicht an die positive Stimmung dieses Beatles-Songs? Wir alle kennen das Gefühl, frisch verliebt zu sein, im Laufe der Jahre geht die rosarote Brille der Verliebtheit aber meist verloren. Die Beziehung kann reifen oder an den Herausforderungen des Alltags zerbrechen. Homöopathische Mittel klären in Krisensituationen den Blick für die eigene Rolle in einer Partnerschaft.

Ideen für die Mahlzeit in der Natur

Picknick: Gesunder Genuss im Grünen

Dr. oec. troph. Claudia Müller

Im Sommer schmeckt es unter freiem Himmel noch mal so gut. Nicht umsonst wird in Deutschland gerne gegrillt. Aber wie wäre es stattdessen mal mit einem Picknick? Schönes Wetter, einen lauschigen Platz und leckeren Proviant – mehr brauchen Sie dafür nicht. Damit das Picknick auch kulinarisch glänzen kann, hier einige Anregungen, wie Sie Familie und Freunde picknickgerecht verwöhnen.

Melonen

Erfrischendes ­Sommervergnügen

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Melonen zählen eigentlich nicht zum Obst, sondern zum Gemüse, da sie von einjährigen Pflanzen stammen. Der Name leitet sich vom griechischen „Melon“ ab, was „großer Apfel“ bedeutet. Wasser- und Zuckermelonen gehören zur Familie der Kürbisgewächse, sind jedoch unterschiedliche Arten. Die Wassermelone ist näher mit dem Kürbis, die Zuckermelone näher mit der Gurke verwandt

Abnehmen mit und ohne Jojo-Effekt

„Gesundes Essen ­beginnt mit drei Mahlzeiten am Tag“

Interview mit Prof. Dr. med. Peter W. Gündling

Übergewicht ist einerseits eine subjektive Wahrnehmung, andererseits ein objektives gesundheitliches Risiko. Für dieses gibt es zwar medizinische Kriterien, doch auch die sind offenbar „im Fluss“: Der Body-Mass-Index zum Beispiel ist nicht länger das Maß aller Dinge. Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner sprach mit Prof. Dr. med. Peter W. Gündling über einfache Regeln und komplizierte Zusammenhänge beim Thema ­Gewichtsabnahme.

Mit basenreicher Ernährung gegen die Übersäuerung

So regulieren Sie den Säure-Basen-Haushalt

Dipl.-Biol. Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin

In der Naturheilkunde gilt die Übersäuerung des Organismus als Wegbereiter für viele Erkrankungen. Selbst bei unauffälligen Blutwerten kann bereits eine Übersäuerung vorliegen. Wer ist betroffen? Wie ermittelt man den Säurezustand? Und wie lässt sich eine Übersäuerung in den Griff bekommen? Bei manchen reicht die Umstellung der Ernährung hin zu basenbetonter Kost, anderen helfen zusätzlich Basenpulver bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts.

Über die Heilkraft des ärztlichen Gesprächs

Die SPRECHstunde

Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin

Die moderne Hochleistungsmedizin kann trotz ihrer teilweise beein­druckenden Ergebnisse in Diagnostik und Therapie nicht darüber hinwegtäuschen, dass es für eine erfolgreiche Behandlung von Patienten oft gar nicht wesentlich auf High-Tech-Apparate oder innovative Medikamente ankommt. Diese stehen manchmal der Heilung sogar im Weg. Vielmehr zählt hier ein Potenzial, von dem die „alte“ Medizin offenbar mehr wusste als die neue: Kommunikation, Verständnis und Zuwendung.

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie senkte kindliche Infektneigung

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Der vierjährige Jens kam erstmals 2008 in die Praxis. Seine Eltern berichteten, er habe ständig Infekte der oberen Luftwege wie Mittelohr- und Halsentzündungen und oft Husten. „Letztes Jahr“, berichteten sie. „hat er sage und schreibe zwölf Mal Anti­biotika erhalten! Besser ist es auf Dauer aber nicht geworden. Nur sind jetzt auch noch Durchfälle dazu gekommen.“ Derartige Fälle kommen in der Praxis ständig vor. Die häufige Gabe von Antibiotika wird weder in Naturheilkunde noch Schulmedizin befürwortet. Kinder bekommen meist virale Infekte, … weiterlesen

Schwindel und Hörstörung mit Folgen

Angriff aus dem Nichts: Menière-Krankheit

Dr. med. Elisabeth Gabka

Ein plötzliches Brausen und Taubheit im Ohr, gefolgt von einer Drehschwindel-Attacke, die den Körper auf eine Seite zieht und aufsteigende Übelkeit zur Folge hat: So oder ähnlich kann sich die Krankheit äußern, die als Morbus Menière bezeichnet wird und nicht nur Gehör und Gleichgewichtssinn, sondern auch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Bei Betroffenen löst sie oft starke Ängste aus.

Naturheilkundlicher Rat

Ringförmige Hautveränderungen

Antwort von Anita Kraut, Heilpraktikerin

„Ich bin 65 Jahre alt, schlank, lebe bewegungsfreudig und habe drei gesunde Kinder. Seit zweieinhalb Jahren plagen mich ringförmige Hauterscheinungen, die anhand einer Gewebeprobe als „Granuloma anulare“ diag­nostiziert wurden. Es begann auf meiner linken Bauchseite über dem Leber-Galle-Bereich mit scharf begrenzten tiefer liegenden Hautveränderungen in Briefmarkengröße. Inzwischen haben sie sich explosionsartig ausgebreitet, und ich habe die Veränderungen an Armen und Beinen und neuerdings auch auf der Bauchmitte. Sie jucken nicht und röten sich zunehmend im Lauf des Tages. In einer … weiterlesen

Metabolic Balance & Co

Stoffwechselprogramme – fürs Abnehmen erste Wahl?

Dr. oec. troph. Edmund Semler

Nach offiziellen Ernährungsstatistiken sind normalgewichtige ­Männer jenseits des 35. und normalgewichtige Frauen jenseits des 55. ­Lebensjahres in Deutschland mittlerweile eine Minderheit. Auf einen Mangel an Diäten zum Abnehmen kann dieser Zustand nicht zurückgeführt werden. Seit ein paar Jahren wird massiv für „ganzheitliche Stoffwechselpro­­gramme“ geworben, die zum Teil mithilfe eines individuell zu­geschnittenen Ernährungsplans effektives Entfetten und vieles mehr verheißen. Kann man damit nachhaltig abnehmen?

Wen(n) Gluten krank macht

Zöliakie: Erkrankung mit vielen Gesichtern

Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme

„Viele Betroffene wissen nicht von ihrer Erkrankung und riskieren ihr ­Leben – warnen US-Mediziner“ oder „Gluten stresst immer mehr Bäuche“. Solche Meldungen sind zunehmend häufiger zu lesen. Droht jetzt – nach Übergewicht und Diabetes – die „Zöliakie-Epidemie“?

Das urogenitale Syndrom beim Mann

Häufiger Harndrang: Was steckt dahinter?

Dr. med. Rainer Matejka

Vermehrtes Wasserlassen nachts wurde bei Männern bisher – nachdem Herzerkrankungen ausgeschlossen waren – meist einer vergrößerten Prostata angelastet. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass oft die gesamte Unterleibsregion involviert ist. Auch der Darm und das Lymphsystem spielen dabei eine Rolle. In einer ganzheitlich orientierten Therapie sollten diese Erkenntnisse Berücksichtigung finden, damit die Beschwerden erfolgreich behandelt werden können.

Basiswissen gesunde Ernährung: Wie viel von was?

Die persönliche Ernährungspyramide finden

Dipl. oec. troph. Peter Faulstich

Eine oder gar „die“ Grundfrage einer gesunden Ernährung lautet: „Wie viel von was?“ Die Antwort darauf wird oft in Form von anschaulichen Ernährungspyramiden gegeben. Davon existieren allerdings so viele verschiedene, wie es unterschiedliche Auffassungen von gesunder Ernährung gibt. Pauschal „richtig für jeden“ kann es ohnehin nicht geben, wohl aber allgemeine Grundsätze, z. B. dass zu viel an Kalorien uns nicht Power bringt, sondern schlapp macht. Hier bekommen Sie Grundlagenwissen für den Alltag – mit Mengenangaben.

Das Trainingsprogramm für Ihre Augengesundheit

Augenübungen – am besten jeden Tag!

Dr. med. Brigitte Schüler

Unsere Augen sind heute enorm gefordert. Der hohe Anteil an Bildschirmtätigkeit, Leistungsdruck sowie verändertes reizeitverhalten schränken das natürliche Bedürfnis der Augen nach Bewegung und Abwechslung ein: Sehen spielt sich überwiegend im Nahbereich ab. Wer etwas für seine Augengesundheit tun möchte, kann mit gezielter „Augengymnastik“ die Überlastung durch anstrengende Naharbeit ausgleichen.

Nicht die Schlafdauer, die Qualität entscheidet

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. Jürgen Zulley

Wir Menschen verbringen rund ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Wir brauchen ausreichend Schlaf, um gesund zu bleiben. Allerdings steht es damit oft nicht zum Besten: Immer mehr Menschen klagen über Schlafstörungen. Obwohl man mit allerlei Messtechnik den Schlaf erforschen kann, gibt er uns noch viele Rätsel auf. Die Naturarzt-Redaktion befragte den Schlafexperten Prof. Dr. Jürgen Zulley über die neuesten Erkenntnisse aus der Schlafforschung. Er war bis 2010 Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums am Universitäts- und Bezirksklinikum Regensburg.

Rote und schwarze Johannisbeeren

Kleine, sommerliche Vitaminbomben

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Johannisbeeren sind in rot, weiß (Ribes rubrum) und schwarz (Ribes nigrum) bei uns erhältlich, wobei die weißen nur eine Farbvariante der roten Beeren sind. Ihren Namen verdankt die Johannisbeere dem Umstand, dass sie normalerweise erst ab dem Johannistag (24. Juni) geerntet werden kann. In Österreich nennt man die Beeren „Ribisel“ – in Anlehnung an den lateinischen Namen ihrer Pflanzengattung „Ribes“.

Naturheilkundlicher Rat

Gallengang-Migräne nach Gallen-OP

Antwort von Dr. med. Rainer Matejka

„Vor zwölf Jahren ließ ich die Gallenblase entfernen, und seither quälen mich täglich pulsierende, linksseitige Kopfschmerzen, verstärkt nachts zwischen zwei und drei Uhr. Ich schlafe deshalb schlecht und quäle mich zeitweise auch mit Depressionen herum. Verschiedene Ärzte und Heilpraktiker konnten mir bis jetzt nicht helfen. Ein Naturheiler hat nun festgestellt, dass ich unter einer „Gallengang-Migräne“ leide. Was kann ich dagegen tun?“ Zweifelsfrei gibt es Reflexverbindungen zwischen Gallenblase und Kopf. Das Beschwerdebild, das sich entlang des Gallenblasenmeridians im Kopf ausbreitet, bezeichnen … weiterlesen

Wie wirkt das? Modern, teuer, riskant ...

Biologicals oder Biologika

Dr. med. Volker Schmiedel

Naturheilkundlich orientierte Patienten stehen schulmedizinischen Arzneimitteln oft skeptisch gegenüber. Andere Kranke haben eher übersteigerte Erwartungen. Vorurteile beruhen auf mangelnder Information. Um hier Klarheit zu schaffen, stellen wir in loser Folge häufig verwendete Arzneimittel vor. Diesmal: moderne Rheumamittel (und andere biotechnologisch erzeugte Medikamente).

Aus der ärztlichen Praxis

Immunstärkung heilte Nebenhöhlen

Peter Emmrich

Die 83-jährige Berta Z. stellte sich im April 2010 vor und klagte über wiederkehrende Infekte der oberen Atemwege. „Ich habe schon drei verschiedene HNO-Ärzte aufgesucht, und die Therapie war immer gleich: Antibiotika und Inhalieren von Kamillendämpfen. Jetzt will ich lieber etwas anderes probieren und den naturheilkundlichen Weg einschlagen. Als Kind hat Homöopathie bei mir hervorragend gewirkt!“

Naturarzt-Check

Blasenstörungen

Tief im Unterbauch leitet die Blase täglich im Schnitt 1–1,5 Liter Flüssigkeit aus dem Körper, mit der Harnstoff, Säure und überschüssige Mineralien abgegeben werden. Doch auf Stress, Keime und Druck reagiert sie empfindlich. Beschäftigen Sie sich einige Minuten mit dem Organ, das jeden Dritten plagt, aber zu Unrecht nur selten erwähnt wird. Machen Sie den Naturarzt-Test. Kreuzen Sie dazu die am ehesten zutreffenden Antworten an und zählen Sie am Schluss zusammen, wie oft Sie A, B, C oder D angekreuzt haben.

Christian Zehenter, HP

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