Was mir geholfen hat

Passionsblume löste Herzdruck und Kloßgefühl

Die Symptome wechselten ständig den Ort. Mal war es ein Würgegefühl am Kehlkopf, dann ein Druck in der Brust. Der Arzt fand keine organische Erklärung für die beängstigenden Schmerzen von Marianne Porsche-Rohrer. Es blieben "die Nerven" als Verursacher. Ihr Leiden konnte sie schließlich selbst mit der Passionsblume beenden.
Warum Ingwer, Zimt & Co. nicht nur den Gaumen kitzeln

Wärmende Gewürze für die kalte Jahreszeit

Margret Rupprecht, Heilpraktikerin

Zimt, Nelken, Kardamom, Koriander und Ingwer sind in der Weihnachtszeit besonders beliebt. Sie finden sich in vielerlei Gebäck und veredeln mit ihrer besonderen Note Suppen und Soßen. Daß wir besonders in der kalten Jahreszeit so gerne zu den Exoten im Gewürzregal greifen, liegt daran, daß sie eine wärmende Wirkung auf den Organismus ausüben. Zudem zählen sie zu den Heilpflanzen und warten mit vielfältigen Heilwirkungen auf.

Zehn Tips zum Advent

Ohne Streß durch die (Vor-)Weihnachtszeit

Dipl.-Psych. Anna-Konstantina Richter

Die (Vor-)Weihnachtszeit, die auch mit den Attributen besinnlich oder „Zeit der Stille“ bedacht wird, sieht in der Realität oft ganz anders aus: Hektische Suche nach dem passenden Geschenk, Gedrängel in überfüllten Geschäften, ein randvoller Terminkalender – keine Zeit für besinnliche Atempausen. Damit es dieses Jahr nicht wieder so wird, sollte man sich schon vor dem ersten Advent überlegen, ob man die Weihnachtszeit nicht anders gestalten kann.

Inhalieren mit Kräutern und Ölen

Heilende Dämpfe für die Atemwege

Dr. med. Hartmut Dorstewitz

Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, wie Ihre Mutter Ihnen bei der ersten Erkältung in der kalten Jahreszeit ein Dampfbad hinstellte? Zuerst fühlte man sich etwas alleingelassen unter dem Handtuch, und die ersten Atemzüge waren ungewohnt. Doch die wohltuende Wirkung stellte sich meist rasch ein. Das „gute alte“ Kopfdampfbad wirkt sanft bei akuten Erkältungskrankheiten, und Inhalationstherapie hilft selbst bei chronischen Atemwegserkrankungen.

Gutartige Gebärmutter-Geschwülste

Uterusmyome: Abwarten und Tee trinken

Heide Fischer, Ärztin

Gehörten Myome noch in den 80er Jahren zum häufigsten Grund für eine Gebärmutterentfernung, empfiehlt selbst die Schulmedizin inzwischen oft wohlwollendes Abwarten. Nach den Wechseljahren hören Myome auf zu wachsen bzw. bilden sich zurück. Sie müssen bis dahin nur behandelt werden, wenn sie Beschwerden machen. Oft muß nicht operiert werden, denn gegen verstärkte Blutungen und Menstruationsschmerzen gibt es gute naturheilkundliche Mittel.

Burnout: Wege aus dem Teufelskreis

Mehr Rücksicht auf den eigenen Akku!

Dr. med. Volker Schmiedel

„Was ich früher mit links erledigt habe, fällt mir heute ungeheuer schwer.“ „Schon nach kleinsten Beschäftigungen fühle ich mich wie ausgelaugt.“ „Ich habe keine Energie mehr, Verabredungen mit meinen Freunden zu treffen.“ „Es ist mir einfach alles zuviel.“ Solche und ähnliche Äußerungen können als Warnsignal auf ein „Burnout-Syndrom“ hinweisen: ein „Ausgebranntsein“, das von körperlicher und seelischer Erschöpfung begleitet wird. Es nützt dann oft nichts, die letzten Energiereserven zu mobilisieren.

Wie kann man klassische Naturheilkunde bekannter machen?

„Wirksamkeitsnachweise fördern die Anerkennung“

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. med. Christine Uhlemann

Taucht heute irgendwo der Begriff „Naturheilverfahren“ oder das Wortungetüm „Komplementärmedizin“ auf, denken die meisten an Akupunktur, sonstige fernöstliche Heilverfahren oder Homöopathie, kaum jemand dagegen an die klassische Naturheilkunde, wie sie Kneipp und Prießnitz gelehrt haben. Was könnte man tun, um die Kenntnisse über klassische Naturheilverfahren – z. B. Wasseranwendungen, aber auch Ernährung und Bewegung – im Bewußtsein einer breiten Öffentlichkeit zu verbessern? Darüber sprach Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka mit Prof. Dr. med. Christine Uhlemann. Sie ist Leiterin des Kompetenzzentrums … weiterlesen

Symptome, Vorsorge, Behandlung

Darmkrebs: Von der Diagnose zur Therapie

Dr. med. Rainer Matejka

Darmkrebs tritt häufiger auf, als die meisten Menschen denken: Er ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Oft wächst der Tumor jahrelang im Darm, ohne auffällige Beschwerden zu verursachen. Die ersten Warnsymptome, wie z. B. sich ändernde Stuhlgewohnheiten, werden häufig nicht wahrgenommen oder mit anderen, harmlosen Erkrankungen wie Hämorrhoiden verwechselt. Dr. med. Rainer Matejka zeigt Ihnen, worauf Sie achten sollten und welche Untersuchungen in der Vorsorge wirklich sinnvoll sind.

Krebs: Sind Sie gut beraten?

Pro und Contra Chemotherapie

Dr. med. György Irmey

Der erste Schritt in der Behandlung einer Krebserkrankung der Organe ist meist die Operation. Danach wird man häufig vor die Frage gestellt: Chemotherapie ja oder nein? Behandelnde Ärzte drängen oft auf eine schnelle Entscheidung und vermitteln den Eindruck, daß sich mit einer solchen Therapie die Lebensqualität verbessern läßt. Jedoch sollte man sich genügend Zeit nehmen, Informationen von verschiedenen Seiten einholen und eine Entscheidung fällen, zu der man dann auch stehen kann.

Kraftsuppe statt Industriebrühe

Ein Loblied auf die Suppe

Christoph Wagner, Heilpraktiker

Sie ist allgegenwärtig und führt doch ein Schattendasein: Nach verzehrten Tellern gerechnet soll die Suppe das beliebteste Gericht der Deutschen sein – 100 Teller pro Kopf und Jahr. Doch die Ernährungswissenschaft weiß praktisch nichts über sie zu berichten. Im Brockhaus Ernährung sucht man sie vergeblich, dort findet sich lediglich der Eintrag „Suppenhuhn“. Selbst die Vollwerternährung hat die Suppe lange links liegen lassen. Doch das könnte sich ändern.

Aus der ärztlichen Praxis

Allergie? Der erste Blick kann täuschen …

Dr. med. Volker Brauner

Die Diagnostik in der allergologischen Praxis ist manchmal wahre Detektivarbeit. Dies gilt besonders, wenn eine Nahrungsmittelallergie vermutet wird. Leider sind die Ergebnisse der Blutuntersuchungen und Hauttests hierbei längst nicht so zuverlässig wie bei anderen Allergieformen. Für den Arzt ist also eine gewisse Zurückhaltung beim Stellen dieser Diagnose geboten. Vor diesem Hintergrund versetzt es einen gelegentlich in großes Erstaunen, mit welcher Sicherheit manch ein Patient behauptet, er habe eine Lebensmittelallergie. So selbstsicher trat auch Florian Schnitzer (Name geändert) auf, ein Mittdreißiger, … weiterlesen

Eßkastanie

Erst die Hitze macht sie zum Genuß

Peter Mayr, Diplom-Diätküchenmeister

Wie die Walnuß kam auch die Eß- oder Edelkastanie (Castanea sativa) in der Römerzeit über die Alpen zu uns und findet sich heute noch in klimatisch begünstigten Landstrichen. Die größten Bestände weist jedoch der Süden Europas auf, vor allem Italien. Mit der bei uns heimischen Roßkastanie ist die Edelkastanie nicht verwandt. Hildegard von Bingen (1098–1179) war von der Heilkraft der Eßkastanien überzeugt und empfahl sie bei Schwächezuständen sowie zur Stärkung von Herz, Milz und Nerven. Unterschieden wird zwischen Maronen und … weiterlesen

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Naturheilärztlicher Rat – Große Mandeln

"Die Mandeln meines achtjährigen Sohnes Paul sind sehr groß. Nachts bekommt er kaum Luft und schnarcht, auch hat er Atemaussetzer. Da die Mandeln jedoch noch nie entzündet waren, möchte unser Hals-Nasen-Ohren-Arzt sie nicht operieren. Sie würden sowieso "schrumpfen", da sie nicht mitwachsen. Allenfalls würde er sie "kappen". Können sie dann ihre Abwehrfunktion noch erfüllen?" Die Mandeln müssen nicht einer DIN-Norm entsprechen. Wenn Paul niemals Anginen hatte, gibt es zunächst keinen Grund für einen operativen Eingriff. Gesunde Mandeln leisten ohne Zweifel einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Krankheiten. Sind sie allerdings so groß, daß sie während der Nacht das Atmen behindern und die wichtige Sauerstoffzufuhr behindern, so daß diese Kinder dann tagsüber oft müde oder überdreht sind, ist Hilfe wichtig. Hier genügen manchmal schon zwei einfache Tips: • Höchstens eine Tasse Milch pro Tag, am besten jedoch gar keine trinken, denn viel Kuhmilch sorgt für große Mandeln. • Die Nasenatmung einüben. Bitte leiten Sie Ihren Sohn tagsüber immer wieder an, mit geschlossenem Mund durch die Nase zu atmen. Oft klappt es dann auch nachts, und der Schlaf wird ruhiger und tiefer. In den 70er Jahren wurden Mandeln häufig gekappt. Ab den 80er Jahren galt diese Methode als Scharlatanerie, weil sie offensichtlich wenig brachte. Jetzt, im Zeitalter der Laserchirurgie, wurde sie wieder "ausgegraben". Langzeitergebnisse liegen dazu naturgemäß noch nicht vor. Ich persönlich bin allerdings sehr skeptisch. Verkleinern lassen sich Mandeln in der Regel auch mit homöopathischen Mitteln. Die Chancen stehen gut, wenn Sie gemeinsam mit einem versierten Therapeuten das individuell für Paul passende Mittel herausfinden. In Frage kommen meistens: Calcium carbonicum, Calcium phosphoricum, Tuberkulinum, Calcium jodatum und Calcium bromatum. Es können aber auch andere Homöopathika in Abhängigkeit von der Konstitution zum Einsatz kommen. Die Therapie dauert mindestens drei Monate bis zu einem Jahr, auch dies ist individuell sehr verschieden. Die genannten Therapievorschläge zu der speziellen Leseranfrage können nur allgemeinen Charakter haben. Der "Naturheilärztliche Rat" ersetzt nicht den Besuch bei einem naturheilkundlich tätigen Arzt.
Was mir geholfen hat

Geschafft! – Mit Cimicifuga weg von Hormongaben

Die Wechseljahre kündigten sich bei Ursula Manderla früh und heftig an. Doch unter Hormongaben verschwanden die Hitzewallungen und Stimmungstiefs schnell. Ein guter Grund jahrelang weiter Hormone zu nehmen – bis eine Studie sie aufschreckte: Brustkrebs-Risiko. Cimicifuga, die Traubensilberkerze, half beim Hormonausstieg.

Vorsicht Würmer!

Dr. med. Hartmut Dorstewitz

Wurmerkrankungen sind in Deutschland aufgrund der verbesserten hygienischen Bedingungen heute seltener als noch vor 60 Jahren. Kinder werden allerdings öfter befallen, weil sie häufig die Finger in den Mund stecken. Der größte Risikofaktor sind wurminfizierte Haustiere. Wenn man einige hygienische Grundregeln einhält, dürfte man jedoch von unliebsamen Darmbewohnern verschont bleiben.

Was mir geholfen hat

Fit im Alter mit basischer Kost und Reiki

In ihren ersten 50 Lebensjahren war Helga Schaerf ständig krank. Als Kind waren es entzündete Mandeln, dann eine infektiöse Hepatitis, später Verdauungsprobleme und eine chronische Leber- und Milzentzündung. Mit 40 Jahren wog sie noch 43 Kilogramm. Heute mit 68 ist sie gesund wie nie zuvor – mit basischer Kost und Reiki.
Alternativen zu Aspirin und Morphium?

„Biologische Schmerztherapie ist kein Glücksspiel“

Naturarzt-Interview mit Dr. Wolfgang Vogelsberger

Schmerztherapie bekommt in der Medizin einen immer höheren Stellenwert. Auf der einen Seite verweist die Schulmedizin auf ihre Erfolge mit Morphiumpflastern und Antidepressiva. Auf der anderen Seite haben die Studien zu Akupunktur bei Schmerzen für große Aufmerksamkeit gesorgt – und Hoffnungen geweckt, daß es auch sanfter geht! Die Naturarzt-Redaktion sprach mit Dr. med. Wolfgang Vogelsberger, langjähriger Schmerztherapeut in Freiburg. Er ist auch in der Aus- und Weiterbildung zur biologischen Schmerztherapie engagiert.

Aus der ärztlichen Praxis

Kopfschmerz: Dem Teufelskreis entronnen

Dr. med. Gabriele Tille

Bereits über 25 Jahre litt die 58jährige Hildegard Müller (Name geändert) unter chronischen Kopfschmerzen, als sie mich letzten Januar aufsuchte. „Mein früherer Hausarzt hat mir Schmerz- und Beruhigungsmittel verschrieben“, berichtete sie. „Nach einer Weile haben sie aber nicht mehr gewirkt. Also habe ich frei verkäufliche Medikamente aus der Apotheke geholt. Damit bin ich über die Runden gekommen, aber zufrieden bin ich eigentlich nicht. Es kann doch nicht normal sein, daß man nur mit Schmerzmitteln leben kann.“ Bei diesen Präparaten handelte … weiterlesen

Achillodynie: Überlastung der Achillessehne

So bringen Sie die Ferse wieder auf Trab

Dr. med. Rainer Matejka

Eine Reizung der Achillessehne – die Achillodynie – ist zwar nicht bedrohlich, kann aber hartnäckig und unangenehm sein. Besonders Sportler, die viel laufen oder springen, leiden häufig darunter. Oft sind auch Personen mit einem angeborenen Fersensporn, der sogenannten Haglund-Ferse, betroffen. Kommen dann noch falsches Schuhwerk und Überlastung hinzu, wird es der Sehne schnell zu eng, und sie reagiert mit heftigem Schmerz. Dr. Matejka erklärt, mit welchen naturheilkundlichen Therapien die Sehne wieder geschmeidig wird.

Keine Angst vor der Schwindelattacke

Dr. med. Karl-Heinz Friese

Jeder hat es schon einmal erlebt: Alles dreht sich, der Boden droht nachzugeben. In den ärztlichen Praxen gehört er zu den am häufigsten beklagten Beschwerden: der Schwindel, medizinisch Vertigo. Zwar können sich ernsthafte Erkrankungen dahinter verbergen, doch meist ist er harmlos. Viele Patienten profitieren schon von guter Aufklärung über ihren Schwindel. Ist die Angst vor der Attacke erst besänftigt, bessern sich häufig auch die Beschwerden.

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