Rote Bete

Blutrote Knollen für rosige Wangen

Josef Fehrenbach, Küchenmeister

Rote Bete, auch Rote Rübe oder Rande genannt, zählt zu den Gänsefußgewächsen und gehört somit zur Familie der Zuckerrüben. Ursprünglich wuchs sie an den Küsten des Mittelmeeres, heute wird sie in sämtlichen Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut. Wie alle Wurzelgemüsesorten stellt auch die Rote Bete keine großen Ansprüche an Boden und Klima. Sie benötigt nur einen gleichmäßig feuchten Boden. Von Oktober bis März ist sie auf unseren Märkten frisch zu kaufen. Hierbei sollten Sie Knollen aus ökologischem Anbau bevorzugen. Denn … weiterlesen

Erkältungen

Atemwege wieder frei

Andreas Jansen

Im Herbst und Winter haben Husten, Schnupfen und Heiserkeit Konjunktur. Meist handelt es sich um einfache Infekte, die zwar mit lästigen Symptomen verbunden sind, aber schnell wieder vergehen. Warum also mit Kanonen auf Spatzen schießen und die chemische Keule auspacken, wo sich sanfte, natürliche Hausmittel seit Generationen bewährt haben? Andreas Jansen zeigt, warum Nasenspülungen, ätherische Öle und ansteigende Fußbäder bei vielen Erkältungen so gut wirken.

Mineralwasser

Heilmittel oder Durstlöscher?

Hans Krautstein

Mineralwasser genießt in Deutschland einen guten Ruf. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 100 Litern, dank der Sortenvielfalt haben Verbraucher die Qual der Wahl. Die Unterschiede in der Zusammensetzung sind oft beträchtlich. Suchen Sie ein Heilwasser oder eine Erfrischung? Welches Wasser können Sie Ihrem Baby zumuten? Hans Krautstein sagt Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie zur Sprudelflasche greifen. Obwohl Mineralwasser besser vor Verunreinigung geschützt ist als Leitungswasser, ist es längst nicht immer „ursprünglich rein“.

Augenerkrankungen

Trockenes Auge: Schon an den Darm gedacht?

Dr. med. Karl-Uwe Marx

Viele Menschen haben Augenbeschwerden, doch Patienten wie Ärzte betrachten sie oft als isoliertes Problem. Der Ganzheitsmediziner Dr. med. Karl-Uwe Marx geht auch den verborgenen Ursachen von Sehstörungen auf den Grund. Beim trockenen Auge, bei chronischen Entzündungen und altersbedingter Macula-Degeneration läßt sich häufig eine Fehlbesiedlung des Darms nachweisen. Die Stärkung der Selbstheilungskräfte steht im Mittelpunkt der Therapie. Je früher die naturheilkundliche Behandlung einsetzt, desto größer die Erfolgsaussichten.

Familien-Stellen nach Hellinger

Auf der Suche nach Liebe und Ordnung

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Kein Zweifel: Familienaufstellungen sind populär. Das vom früheren Priester Bert Hellinger entwickelte Verfahren hat wie kaum ein zweites die jüngste Geschichte der Psychotherapieszene geprägt. Tausende von Menschen haben schon eine Aufstellung mitgemacht, andere wollen sie unbedingt einmal erleben. Doch ebenso viele wissen nicht, was sich hinter dem Begriff Familien-Stellen verbirgt. Dr. Wolf-Jürgen Maurer erklärt das Prinzip, nennt die Vorteile der Methode und zeigt ihre Grenzen auf. Gleichzeitig warnt er vor übertriebenen Heilserwartungen.

Wasser wirkt Wunder

Hans Krautstein

Medizinisch gesehen ist Trinkwasser unbestritten das Lebensmittel Nummer eins. Trotzdem wird seine wahre Bedeutung oft unterschätzt. Während halbe Erdteile unter Wassermangel leiden, baden Westeuropäer in dem kostbaren Naß. Seine Qualität gibt jedoch zu denken, nicht nur wegen der Umweltgifte, deren Zahl stetig wächst. Den eher verborgenen Eigenschaften des Wassers kommen Wissenschaftler erst allmählich auf die Spur. Im ersten Teil des Beitrags beschreibt Hans Krautstein die Qualitäten von Wasser, erläutert rätselhafte Phänomene und gibt Einblicke in teilweise umstrittene Wasser-Theorien.

Krebshäufigkeiten

Kühlschrank stoppt Krebs – was Statistik verrät

Dr. rer. nat. Wiebke Rögener-Schwarz

Wie stark sich die Lebenserwartung im vergangenen Jahrhundert verändert hat, das läßt sich auch an der Krebsstatistik ablesen: Beim ersten Blick auf die Zahlen springt die Zunahme der bösartigen Erkrankungen ins Auge. Weil wir immer älter werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß dem körpereigenen Reparaturtrupp etwas entgeht. Zellen geraten außer Kontrolle und können zum Ausgangspunkt eines Tumors werden. Aber auch die Lebensgewohnheiten haben sich verändert – und damit die Risikofaktoren für verschiedene Krebsarten. Wiebke Rögener-Schwarz erläutert die Krebsfallzahlen und stellt mögliche … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Brennesseltee gegen Hautallergie

Heidelore Kluge

Ausgerechnet im Familienurlaub – inmitten von Natur pur – erlebte der neunjährige Sohn von Heidelore Kluge erstmals einen starken allergischen Hautausschlag. Mit Puder und Kleiebad gab es keine Besserung. Eine Kortisonsalbe ließ die Symptome kurzfristig verschwinden. Nachhaltige Hilfe brachten homöopathische Mittel und vor allem Brennesseltee.

Selbsthilfegruppen

Krebs: Reden hilft – auch länger zu leben

Dietrich Beyersdorff

Die ersten Selbsthilfegruppen von Patienten waren dem Medizinbetrieb ein Dorn im Auge. Daß Laien sich in ihre Arbeit einmischten, paßte vielen Ärzten nicht. Doch die Zeiten haben sich geändert, aus dem modernen Gesundheitswesen sind Selbsthilfegruppen nicht mehr wegzudenken. Rund 1500 Treffs für Krebskranke sind in Deutschland aktiv. Sie helfen Betroffenen, besser mit ihrer Krankheit klarzukommen und fangen sie seelisch auf. Während hier persönlicher Kontakt eine wichtige Rolle spielt, eröffnet das Internet völlig neue Möglichkeiten. Im virtuellen Gesprächsraum tauschen Patienten wichtige … weiterlesen

Reis

Korn für Korn ein Schongang

Josef Fehrenbach, Küchenmeister

Reis ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Nach heutigem Wissen stammt er aus Süd-Ost-Asien. Etwa 1000 nach Christus wurden die ersten Reisfelder in Europa angelegt. Hauptanbaugebiete sind heute China, Indien, Indonesien und Japan. Aber auch in Frankreich, Italien, Afrika und den USA wird Reis erzeugt. Reis ist ein Rispengewächs, das wie Weizen und Roggen zum Getreide zählt. Doch im Unterschied zu den anderen Getreidearten benötigt er als Sumpfgewächs viel Wärme und „nasse Füße“.

Biochemie

Schüßler-Salze gegen Schnupfen und Husten

Peter Emmrich

Der wärmende Sommer ist zu Ende, und der naßkalte Herbst steht vor der Tür. Viele Menschen fangen sich in der Übergangszeit eine Erkältung ein. Mit Schüßler-Salzen können Sie nicht nur dem lästigen Schnupfen trotzen, sondern auch eine ganze Reihe anderer Beschwerden lindern. Entzündungen, Krämpfe, Fieber und Kopfschmerzen sprechen auf die sanft wirkenden biochemischen Heilmittel an. Weil Schüßlers Arzneischatz gut zu überschauen und einfach anzuwenden ist, eignen sich die Mineralsalze auch für die Selbstbehandlung. Unangenehme Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten.

Ernährung bei Krebs, Teil I

Mehr Lebenslust durch gesunde Kost

Prof. Dr. rer. nat. Claus Leitzmann

Zwischen Ernährung und Krebserkrankungen bestehen enge Wechselwirkungen: Bestimmte Inhaltsstoffe tragen dazu bei, Krebserkrankungen zu verhindern, andere erhöhen das Krebsrisiko. Gleichzeitig ist Ernährung auch bei der Tumorbehandlung von Bedeutung. Sie kann den erkrankten Organismus stärken und Beschwerden lindern. Hierdurch läßt sich das Wohlbefinden und damit auch die Lebensqualität steigern. Wie Krebspatienten mit ihrer Ernährung den Heilungsprozeß unterstützen können und was von sogenannten „Krebsdiäten“ zu halten ist, erfahren Sie in diesem ersten Teil des Beitrags.

Ganzheitliche Krebstherapie

Alternativ gegen die Rückkehr des Tumors

Interview mit Professor Dr. Dr. med. Ben Pfeifer

Für die Krebsbehandlung gibt es kein Patentrezept. Allerdings verfährt die Schulmedizin in der Praxis oft so, als gäbe es doch eines: Da werden mit größter Selbstverständlichkeit die immer gleichen Verfahren mit weiterhin mäßigem Erfolg angewandt. Neue, gerade biologische Methoden der Krebsbekämpfung haben es dagegen schwer, als Ergänzung zur „Standardtherapie“ anerkannt zu werden. Mit der fehlenden „wissenschaftlichen Anerkennung“ begründen die Krankenkassen, warum sie nicht dafür zahlen wollen. Über diese Probleme und über ein neues biologisches Mittel sprach Dr. med. Rainer Matejka … weiterlesen

Prostata-Karzinom

Individuelle Therapie statt Radikallösung

Dr. med. Rainer Matejka

Das Prostata-Karzinom ist mittlerweile eine der häufigsten Krebsarten bei Männern. Die Diagnose ist anfangs ein Schock für die Betroffenen. Doch die Heilungs-Aussichten sind aus verschiedenen Gründen in den meisten Fällen nicht so schlecht. Je nach Alter und Krankheitsstadium gilt es, individuelle Strategien zu entwickeln. Radikale Lösungen sind nicht immer die besten. Dr. med. Rainer Matejka schildert den schwierigen Weg zu einer geeigneten Therapie.

Zwetschgen

Süße Abfuhr für den Darm

Josef Fehrenbach, Küchenmeister

Botanisch gesehen zählen Zwetschgen zu den Pflaumen. Die Heimat der Pflaume ist Vorderasien, vornehmlich der Kaukasus. Heute wird dieses Steinobst in allen Klimazonen der Welt angebaut. Mittlerweile gibt es 2000 verschiedene Sorten. Pflaumen sind damit das vielfältigste und am weitesten verbreitete Steinobst

Halswirbelsäulensyndrom

Was tun, wenn der Nacken schmerzt?

Dr. med. Emmerich Verderber

Kein anderer Abschnitt der Wirbelsäule ist so beweglich wie die Halswirbelsäule. Sie muß viel leisten – den Kopf halten und ihn bewegen –, obwohl sie relativ zierlich ist und der Kopfschwerpunkt weit vorne liegt. Deshalb gibt es häufiger Probleme und Schmerzen. 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung erleiden mindestens einmal pro Jahr ein solches Halswirbelsäulensyndrom. Bei 13 Prozent ist der Verlauf chronisch. Unser Autor erläutert Ursachen und Beschwerden, schildert die Möglichkeiten der Therapie und gibt Tips zur Vorbeugung.

Osteoporose

Calzium allein hält Knochen nicht gesund

Interview mit Professor Helmut W. Minne

Glaubt man Kritikern, befinden sich Diagnose und Therapie der Osteoporose in der Sackgasse. Ein Hauptvorwurf lautet: Normale Alterungsprozesse werden zu dramatischen Krankheitsbildern hochstilisiert. Zu diesem Thema hat Dr. Rainer Matejka, der Präsident des Deutschen Naturheilbundes, den Osteoporose-Experten Professor Helmut W. Minne befragt. Minne hält Vorsorgeuntersuchungen und frühzeitige Behandlung für unverzichtbar und warnt vor möglichen Spätfolgen und horrenden Kosten für das Gesundheitssystem. Dem Einsatz von Hormonen und Calcium-Präparaten mißt Minne weniger Bedeutung bei.

Johanniskraut

Lichtblick in der Dunkelheit

Dipl. oec. troph. Roland Possin

Kräuter und Pflanzen werden seit Urzeiten medizinisch angewandt. Und seit einiger Zeit erfährt die „Phytotherapie“ eine Wiederentdeckung. Selbst die Schulmedizin greift auf das Potential von Heilkräutern zurück, wenn auch bisher nur bei einer begrenzten Zahl von Krankheiten und Pflanzen. Übertriebene Hoffnungen wie dramatisierte Warnungen, die durch die Medien geistern, zeugen vom großen Interesse an den Kräutern. Der „Naturarzt“ stellt in loser Folge einige der bewährten Heilpflanzen vor.

Schwangerschaft

Mit Kneipp und Kräutern die Geburt vorbereiten

Dr. med. André-Michael Beer

Immer mehr Frauen wollen gerade in der Schwangerschaft und der Zeit nach der Geburt aktiv an ihrer Gesunderhaltung mitarbeiten. Die Nebenwirkungen herkömmlicher Medikamente sind ein weiteres Motiv, bei Beschwerden einen Versuch mit Kneippschem Knieguß oder Kräutertee zu unternehmen. Tatsächlich kann mit Naturheilverfahren effektiv vorgebeugt und behandelt werden. Lesen Sie, wie Sie sich und Ihrem Baby Gutes tun können.

Prämenstruelles Syndrom

Das Tief vor den Tagen

Dr. med. Elke Tuschen-Bürger

An den Tagen vor den Tagen klagen viele Frauen über Brustspannen, Kopfschmerzen, Blähungen, Müdigkeit und depressive Verstimmungen. Das sogenannte Prämenstruelle Syndrom, kurz PMS, wird oft als reine Befindlichkeitsstörung abgetan. Die Symptome sind zwar in der Tat nicht gefährlich, können aber doch Lebensqualität und Leistungsfähigkeit einer Frau erheblich einschränken. Lesen Sie im folgenden Beitrag, welche naturheilkundlichen Strategien sich bei PMS und Beschwerden rund um die Regel bewährt haben.

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