Menüvorschlag für die Feiertage

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Zu besonderen Feierlichkeiten gehören entsprechende Überlegungen, wie ein festliches Menü aussehen kann. Mit Freude legen sich Gastgeberin und Gastgeber „ins Zeug“. Die Gäste kommen in den Genuss, an einer liebevoll gedeckten Tafel verwöhnt zu werden.

Wie in jedem Jahr nehmen wir Ihnen auch 2019 die Menüplanung zu Weihnachten ab. Wir servieren Ihnen aromatische und gut umzusetzende Rezeptvorschläge und haben uns dafür bei unseren europäischen Nachbarn umgesehen. Das Menü ist selbstverständlich vegetarisch und kann mit Minimalaufwand auch für vegan lebende Menschen angepasst werden.

Begrüßen Sie Ihre Gäste mit einem Granatapfel-Aperitif mit Ingwer. Dazu reichen Sie geröstete Brotscheiben mit einer Pilzpastete. Das Rezept ist die fleischlose Variante der Gänseleberpastete, die in Frankreich zum klassischen Festmahl am Weihnachtsabend dazugehört. Die Pilz-Nuss-Paté ist ein ebenbürtiger Ersatz. Sie hält sich drei bis vier Tage im Kühlschrank. Man kann sie also bequem am Vortag zubereiten.

Die Zucchininudeln kommen aus Italien, wo Zucchini bis Dezember Saison haben. Sie sind hierzulande als Importware erhältlich. Alternativ kann man heimische Mohrrüben verwenden, die man ebenfalls in sehr feine Streifen schneidet. Das Gericht ist in 30 Minuten zubereitet. Auch ungeübte Köche kommen damit zurecht.
Das Dessert-Rezept hat schottische Wurzeln, was der Whisky als Zutat bereits vermuten lässt. Man braucht ihn aber nicht unbedingt. Wenn Kinder mitessen oder Gäste ihn nicht mögen, schmeckt die Creme auch ohne Whisky gut. Da sie etwa 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen muss, lässt sie sich gut vorbereiten.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 12/2019