Kürbis

Riesenbeere schmeckt in vielen Varianten

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Vom Kürbis (Curcubita sp.) gibt es unzählige Arten und Unterarten. Je nach Nutzung unterscheidet man Zierkürbisse (nicht essbar), Speise- und Gemüsekürbisse. Einen frischen, unversehrten Speisekürbis können Sie einige Wochen bis Monate lagern, am besten im kühlen Keller. Ab und zu sollte man die Auflagefläche kontrollieren, falls er zu faulen beginnt. Wenn man Kürbisfleisch einfrieren will, sollte man es vorher kochen oder zu Mus verarbeiten.

Kürbis schmeckt gut als pürierte Cremesuppe, aber auch als Eintopf mit anderen Gemüsesorten. Er verträgt eine kräftige Würzung. Sie können mit Kürbis aber auch backen, ihn braten, zu einem Dessert oder einem Chutney verarbeiten. Köcheln oder dünsten reicht zum Garen von Kürbis. Je nach Größe der Stücke ist er z. B. mit ein wenig Gemüsebrühe in 15 bis 20 Minuten gar. Zum Würzen eignen sich Kräuter wie Dill, Petersilie, Borretsch, Koriander und Thymian sowie kräftige Gewürze wie Ingwer und Curry. Kürbiscremesuppe bekommt durch einen Teelöffel Dijon-Senf einen besonderen Pfiff. Ein gewürfelter Apfel macht die Suppe fruchtiger, ebenso wie eine Kürbiscreme oder ein Püree. Der berühmte „Pumpkin-Pie“ und süß-sauer eingelegter Kürbis werden mit Nelken gewürzt. Zu süßen Kürbisgerichten passen Vanille und Zimt …

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 10/2019