Morgenmahlzeit in Japan

Frühstück im Land des Lächelns

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

Wie starten andere Kulturen in den Tag? Wer isst was und warum? In lockerer Folge wollen wir die Frühstücksgewohnheiten unterschiedlicher Länder vorstellen. Den Anfang macht das ferne Japan, das als Heimstätte besonders langlebiger Menschen bekannt ist. Ernährungsexpertin Johanna Zielinski hat sich die japanische Frühstückstafel genauer angeschaut.

Kürbis

Riesenbeere schmeckt in vielen Varianten

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Vom Kürbis (Curcubita sp.) gibt es unzählige Arten und Unterarten. Je nach Nutzung unterscheidet man Zierkürbisse (nicht essbar), Speise- und Gemüsekürbisse. Einen frischen, unversehrten Speisekürbis können Sie einige Wochen bis Monate lagern, am besten im kühlen Keller. Ab und zu sollte man die Auflagefläche kontrollieren, falls er zu faulen beginnt. Wenn man Kürbisfleisch einfrieren will, sollte man es vorher kochen oder zu Mus verarbeiten. Kürbis schmeckt gut als pürierte Cremesuppe, aber auch als Eintopf mit anderen Gemüsesorten. Er verträgt eine … weiterlesen

Kürbis-Quiche

Zutaten für 1 Backblech ● 1 Rolle Blätterteig (rechteckig) ● 300 g Hokkaido-Kürbis ● 1 Bund Frühlingszwiebeln ● 200 g frische Pilze (z. B. Champignon, Kräuterseitling, Pfifferling) ● 250 ml Milch ● 4 Eier ● 1 – 2 TL getrockneter Thymian ● Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat Zubereitung Blätterteig mit Backpapier auf ein Blech legen. Kürbis waschen, entkernen und mit Schale in feine Streifen hobeln. Zwiebeln in Ringe schneiden, Pilze putzen und halbieren. Alles auf dem Teigboden verteilen. Einen Rand freilassen. Milch, … weiterlesen

Kürbisgnocchi

Zutaten für 4 Portionen ● 400 g mehlig kochende Kartoffeln ● 200 g Kürbisfruchtfleisch ● 2 EL Weißweinessig ● 150 ml Gemüsebrühe ● 100 g Dinkelmehl ● 1 EL Speisestärke ● 1 Ei ● 2 EL geriebener Käse ● Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat ● ca. 50 g Butter ● Salbeiblätter ● Parmesankäse Zubereitung Kartoffeln in der Schale weich kochen, pellen und heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Kürbis schälen, Kerne entfernen, Kürbisfleisch würfeln, in Gemüsebrühe mit Weißweinessig garen, abtropfen … weiterlesen

Kürbis-Püree

Zutaten für 4 Portionen ● 700 g Kürbis ● 500 g mehlig kochende Kartoffeln ● 1 Zweig Rosmarin ● 2 Knoblauchzehen ● Salz, Pfeffer aus der Mühle ● 200 ml heiße Milch ● 2 TL Paprikamark ● 50 g Butter ● 1 ½ EL Oreganoblättchen Zubereitung Kürbis und Kartoffeln schälen und würfeln. Rosmarinnadeln fein hacken. Knoblauch würfeln. Alles in einem Topf mit 300 ml Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen und zugedeckt bei mittlerer Hitze in 15 Minuten weich kochen. Wasser … weiterlesen

Äpfel genießen trotz Allergie

Alte Apfelsorten: Mehr als Nostalgie!

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Früher bauten die Landbewohner bestimmte Obstbäume an, weil sich ihre Früchte gut einmachen ließen, lange lagerfähig waren oder ganz einfach deshalb, weil es die Großeltern schon so getan hatten. Heute lernen wir alte Apfel- und andere Obstsorten wieder schätzen – wegen ihres eigenständigen Charakters, des Gehalts an gesunden Inhaltsstoffen und ihrer deutlich besseren Verträglichkeit für Allergiker.

Weniger (Essen) ist mehr (Leben)

Liebe Leserin, lieber Leser, ein großer Klinikbetreiber wirbt in seiner Anzeigenkampagne mit dem Claim: „Krankenhaus neu denken“. Klingt gut! Und erfreulicherweise finden wir diese gedankliche Öffnung inzwischen in vielen heilkundlichen Bereichen – auch in der Ernährungsmedizin. Auf einer internationalen Tagung berichtete der amerikanische Forscher Mark Maddock über eine Tendenz zur Hirnverkleinerung und Lebensverkürzung bei Hunden, die ständigen Nahrungszugang hatten. Täglich drei Hauptmahlzeiten und diverse Snacks zwischendurch versorgten das Gehirn praktisch rund um die Uhr mit reichlich Glukose. Wird die gesamte … weiterlesen

Naturarzt 9/2019

Der Naturarzt erscheint monatlich als Gesundheitsratgeber für Laien und Therapeuten. Er tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten und erklärt Beschwerden und Symptome im Zusammenhang. Der Naturarzt ist unabhängig, frei von Einflüssen der pharmazeutischen Industrie und zeigt Ihnen, wie Sie auf natürliche Weise gesund und leistungsfähig bleiben oder werden.

Epigastrische Beschwerden

Dyspepsie: Aufruhr im Oberbauch

Dr. med. Rainer Matejka

Kennen Sie ausgeprägtes Völlegefühl nach den Mahlzeiten, oft begleitet von Oberbauchblähungen, Schmerzen, Brennen und Übelkeit? Auch Ultra­schalluntersuchung und Magenspiegelung haben keinen auffälligen Befund ergeben? Dann leiden Sie vermutlich an einer Dyspepsie, heute auch gerne „Reizmagen“ genannt. Welche naturheilkundlichen Maßnahmen Ihnen neben den schulmedizinischen Therapien Linderung verschaffen können, beschreibt Naturarzt-Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka.

Organisch gesund, aber immer erschöpft?

Müdigkeit: Was macht uns schläfrig?

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Viele Menschen sind mit der modernen Welt völlig überfordert. Schon Schüler fühlen sich zu Höchstleistungen angetrieben. Medienkonsum und soziale Netzwerke tragen ihren Teil dazu bei. Doch ständiger Druck belastet Körper, Seele und Geist. Eine andauernde Müdigkeit kann sich als mögliche Reaktion einstellen. Naturarzt-Autor Peter Emmrich zeigt verschiedene Wege auf, wie man seine Leistungsfähigkeit zurückgewinnen kann, auch wenn zunächst nichts Organisches gefunden wurde.

Chronifizierung der Leberentzündung verhindern

Hepatitis C – was kann die Naturheilkunde?

Dr. med. Volker Schmiedel

Patienten mit chronischer Hepatitis C wird eine sehr teure und aufwändige Therapie mit Interferon und Virustatika angeboten. Es kommt dabei sehr häufig zu heftigen Nebenwirkungen (z. B. Blutarmut, starke Schwäche und vor allem die gefürchtete interferoninduzierte Depression). Viele Patienten sprechen auch gar nicht darauf an (Non-Responder). Was man komplementär zur konventionellen Therapie tun kann, erklärt Naturarzt-Autor Dr. Volker Schmiedel.

Gutartige Knoten in der Gebärmutter

Myome: Meist hilft Abwarten

Verena Rosar, Heilpraktikerin

Häufig ist es ein Zufallsbefund im Rahmen einer gynä­kologischen Ultraschalluntersuchung: Bei ungefähr jeder fünften Frau bilden sich nach dem dreißigsten Lebensjahr ein oder mehrere Myome in der Gebärmutter. Die gutartigen Muskelknoten bleiben in den meisten Fällen beschwerdelos, können aber – je nach Größe und Lage – auch für starke Blutungen und Schmerzen sorgen.

Vielfältige Veränderungen an der Haut

Hautkrebs: Die dunkle Seite der Sonne

Dr. med. Ella Neumann

Unter dem Begriff Hautkrebs werden verschiedene Krebserkrankungen der Haut zusammengefasst, die in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftreten. Seit einigen Jahrzehnten steigt ihre Häufigkeit stetig an, unserem Freizeitverhalten mit häufigem Sonnenbaden, Sport im Freien und Urlaub im Süden geschuldet. Wird Hautkrebs früh erkannt, bestehen grundsätzlich für alle Arten gute Heilungschancen.

Zungendiagnostik der TCM

Zeig‘ mir Deine Zunge!

Dr. med. Cornelia Böttcher

In der chinesischen Medizin gilt die Betrachtung der Zunge als wichtiges Diagnoseverfahren. Sie ergänzt die Befragung und weitere Untersuchungen des Patienten durch wertvolle Hinweise. Denn Größe, Farbe und Belag des Muskels verraten dem Therapeuten Erstaunliches. TCM-Ärztin Dr. med. Cornelia Böttcher gibt eine Einführung in die Zungendiagnostik.

Naturheilkundlicher Rat

Milchschorf

Dr. med. Domenica Engelhardt

Vor gut einem halben Jahr bin ich zum ersten Mal Mutter geworden und dementsprechend noch unsicher, wie ich mit gesundheitlichen Problemen meiner kleinen Tochter umgehen soll. Seit einiger Zeit zeigen sich auf ihrem Köpfchen krustenartige Beläge, die auch nach dem Baden nicht verschwanden, sodass ich mit ihr die Ärztin aufsuchte. Diese diagnostizierte Milchschorf und erklärte mir, dass das mit einem erhöhten Risiko einhergehe, dass mein Kind dauerhaft eine Neurodermitis entwickeln könne. Das will ich natürlich vermeiden. Gibt es naturheilkundliche Möglichkeiten, … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathischer Phosphor entlastete den Magen

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Der 21-jährige Bauingenieurstudent Simon kam eines Tages auf Empfehlung seiner Freundin in die Praxis und schilderte, dass er seit mehr als drei Jahren unter wiederkehrenden Magenschmerzen leide. Sein Magen war schon zweimal von einem Gastroenterologen gespiegelt worden, ohne dass eine Ursache seines starken Magendrucks gefunden worden war. Der Zeitpunkt des Auftretens war unterschiedlich: Mal begannen die Schmerzen spät abends, mal morgens zehn Minuten nach dem Aufstehen. Sämtliche Arzneimittel, die Simon bisher eingenommen hatte, hatten nicht geholfen. Nun wünschte er sich … weiterlesen

Naturarzt-Check

Nieren: Wissen Sie Bescheid?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Nierenstein, Nierenbeckenentzündung, Nierentransplantation: Unter diesen Begriffen können sich die meisten Menschen etwas vorstellen. Doch welche Aufgaben haben die Nieren, was bedroht sie, und warum haben sie etwas mit dem Blutdruck und Wasser in den Beinen zu tun? Testen Sie, wie viele Fragen Sie richtig beantworten können.

Soziale Phobien

Raus aus der Isolationsfalle!

Dr. jur. Thomas Hartl

Wird die Angst vor bestimmten Situationen oder Menschen krankhaft, spricht man von einer sozialen Phobie. Diese Angststörung ist nach Depressionen und Alkoholproblemen die dritthäufigste psychische Erkrankung. Vermeidung bestimmt das Leben der Betroffenen. Naturarzt-Autor Dr. Thomas Hartl stellt erfolgreiche Strategien vor, um der Isolation zu entkommen.

Endlich Nichtraucher

Mit Hypnose aus der Abhängigkeit

Martina Riepold, Heilpraktikerin

Nur einmal für kurze Zeit die Augen schließen, wegdämmern und anschließend rauchfrei sein? Das klingt wie Zauberei. Doch Hypnose ist eine anerkannte Methode der Psychotherapie mit einem breiten Wirkungsspektrum. Dazu zählt auch die Raucherentwöhnung. Ist es wirklich so einfach?

Zerstörung wichtiger Lebensräume

Palmöl: Leid für Mensch, Tier und Natur

Dr. rer. nat. Frauke Fischer, Frank Nierula M. Sc.

Das Thema Palmöl hat in Deutschland in den letzten Jahren wiederholt für Aufsehen gesorgt. Und das, obwohl in unseren Breiten überhaupt keine Ölpalmen kultiviert werden können. Die Palmölplantagen in tropischen Regionen werden zu Recht mit der Zerstörung der Regenwälder sowie Mensch- und Tierleid in Verbindung gebracht. Dr. Frauke Fischer und Frank Nierula erläutern die Zusammenhänge und zeigen auf, was jede/r tun kann.

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