Fersensporn: Was hat der Bauch damit zu tun?
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Aus der naturheilkundlichen Praxis

Fersensporn: Was hat der Bauch damit zu tun?

Benjamin Hartlieb, Heilpraktiker und Osteopath

Als Fersensporn (Kalkaneussporn) bezeichnet man eine dornartige Knochenveränderung am Fersenbein. Sie entsteht meist im unteren und vorderen Bereich des Knochens genau am Ansatz der großen Plantarfaszie (Sehne der Fußsohle). In vielen Fällen macht dieser Knochenanbau jedoch gar keine Beschwerden. Erst durch erhöhte Belastung kann es zu einer Entzündung kommen, die zum Teil ausgeprägte Schmerzen beim Gehen oder Stehen verursacht. Je mehr Belastung der Fuß erfährt, desto stärker entwickeln sich die Entzündung und die damit verbundenen Einschränkungen. Die Betroffenen neigen zu einer Schonhaltung, um den Schmerzbereich zu entlasten.

Erster Schritt zur Besserung: Entlastung schaffen

Ist die Entzündung erst einmal vorhanden, bildet sie sich nur langsam zurück. Um den Heilungsverlauf zu beschleunigen, ist es notwendig, den Fuß zu entlasten und zu schonen. Dies fällt den Betroffenen im Alltag oft schwer, da der Mensch nun einmal auf zwei Beinen unterwegs ist. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die das Ausheilen der Entzündung fördern …

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 11/2021