Naturheilärztlicher Rat – Beinschmerzen
Andreas Weiß
Andreas Weiß
Der Volksmund weist uns durch unzählige Redewendungen auf den deutlichen Zusammenhang zwischen Emotionen, Mundhöhle und Kauapparat hin: „Du musst einfach die Zähne zusammenbeißen!“, „Dem werde ich die Zähne zeigen!“, „Der beißt sich durch“. Es verwundert in der heutigen Zeit nicht, dass viele Menschen in diesem Bereich Probleme haben. Die Beschwerden können direkt in der Mund-Kiefer-Region oder auch weit entfernt davon auftreten.
Juckreiz, Rötung oder heftige Ohrenschmerzen: So wirkt sich meist eine Entzündung des äußeren Gehörgangs aus. Normalerweise wird dieser durch das Ohrenschmalz geschützt. Schwimmen, vor allem in chlorhaltigem Wasser, kann diesen Schutzfilm zerstören und die Ansiedlung von krankmachenden Keimen begünstigen. Die Folge ist eine meist äußerst schmerzhafte Infektion. Aber auch eine Ohrreinigung mit Wattestäbchen führt häufig zu solchen Entzündungen und sollte daher ersatzlos gestrichen werden. Das Ohr reinigt sich nämlich von selbst!
In der heutigen Gesellschaft ist Leistungsfähigkeit und Fitness gefragter als je zuvor. Andererseits führen die zunehmenden Belastungen am Arbeitsplatz, aber auch der „Freizeitstress“ zu Leistungsabfall und Burnout. Umweltbelastungen schwächen den Organismus zusätzlich. Die Nachfrage nach Mitteln, mit denen man Müdigkeit und Erschöpfungszustände behandeln kann, steigt.
Das Wetter beeinflusst unser Leben wie kaum eine andere Naturerscheinung. Jeder reagiert anders auf Sonne, Regen und Wind sowie Schwankungen von Temperatur und Luftdruck. Manche psychisch, andere körperlich. Bei besonders sensiblen Menschen treten starke Beschwerden auf. Dagegen helfen bewährte naturheilkundliche Methoden, die das vegetative Nervensystem stärken und stabilisieren.
Häufig kommen Patienten bei schweren Erkrankungen nicht ohne die Langzeiteinnahme bestimmter Medikamente aus. Einige Arzneien betätigen sich im Organismus allerdings als „Vitalstoffstoffräuber“ – sie entziehen dem Körper lebenswichtige Substanzen wie Vitamine oder Mineralien oder führen zu einer verminderten Aufnahme der Stoffe. Wer sich auskennt, kann einem Mangel jedoch gezielt entgegenwirken.
Laufen ist ein, vielleicht sogar „der“ Volkssport. Mit der richtigen Technik und angemessen dosiert, wäre der regelmäßige Dauerlauf gut für Herz und Kreislauf, auch für die Knochen – er beugt der Osteoporose vor – und für die Psyche. Gelenkschonend ist Jogging allerdings nicht. Gerade Hobbyläufer provozieren durch falsche Technik und Schuhwerk Probleme und Beschwerden. Die Naturarzt-Redaktion sprach darüber mit Dr. med. Matthias Marquardt, dem Verfasser der „Laufbibel“.
Harndrang, häufiges Wasserlassen mit kleinen Urinmengen und Brennen sowie Schmerzen in der Blasengegend sind typische Beschwerden bei Blasenleiden. Oft stecken bakterielle Infektionen der Harnblase dahinter. Sie lassen sich in der Regel gut behandeln, es müssen keinesfalls immer Antibiotika zum Einsatz kommen. Was aber, wenn der Arzt keine Ursache für die Beschwerden findet? Die sogenannte „interstitielle Zystitis“ scheint ein von der Medizin lange unterschätztes Problem zu sein.
Der römische Feldherr Lucullus brachte 74 v. Chr. den ersten Süßkirschenbaum von der Schwarzmeerküste nach Italien. Wildkirschen waren dort bereits bekannt. Circa 120 Jahre später kam die Edelkirsche auch nach Nordeuropa. Die Kirsche (Prunus spec.) zählt zu den Rosengewächsen und ist mit Pflaumen, Mandeln und Aprikosen verwandt. Die feinen Sommerfrüchte wachsen eher in gemäßigten Klimazonen als in heißen Gegenden, denn Kirschbäume benötigen eine lange und kalte Winterruhe. Süßkirschenbäume werden bis zu 20 m hoch, Sauerkirschbäume bleiben kleiner. Die Kirschensaison beginnt … weiterlesen
Kann das übertriebene Bemühen um eine gesunde Ernährung krank machen? Zumindest gibt es für eine solche „Krankheit“ bereits eine medizinische Bezeichnung. „Orthorexie“ ist gekennzeichnet durch einen Zwang zu gesundem Essen und ähnelt hinsichtlich der dahinter steckenden psychologischen Muster der Magersucht. Noch ist in Fachkreisen allerdings umstritten, ob es sich überhaupt um ein eigenständiges Krankheitsbild handelt.
Unter den zahlreichen Ernährungsempfehlungen spielt die Rohkost eine bedeutende Rolle. Auch im Rahmen einer Vollwerternährung wird meist ein „hoher Frischkostanteil“ empfohlen, der bis zu 50 Prozent der Nahrungsaufnahme betragen soll. Rohkosternährung im engeren Sinne geht jedoch weit darüber hinaus. Manche Menschen haben ihre gesundheitlichen Probleme allein damit in den Griff bekommen. Andere hingegen wundern sich, dass ihnen die als so gesund angepriesene Ernährung gar nicht bekommt. Für wen und wie lange eignet sich die reine Rohkost?
Radieschen (Raphanus sativus var. sativus) sind eng mit dem Rettich verwandt und gehören zu den Kreuzblütlern. Ihre Heimat liegt vermutlich in Vorderasien oder China. Nach Europa kamen sie im 16. Jahrhundert, zu dieser Zeit waren sie noch länglich und weiß. Die heute gängigen roten, runden Zuchtformen gibt es erst seit Ende des 18. Jahrhunderts.
Kaum ein Nahrungsmittel lässt sich so vielfältig zubereiten wie Nudeln. Ob mit Sauce, als Auflauf, Salat, Beilage oder in der Suppe – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die leckeren Teigwaren liefern zudem jede Menge Energie und sind deshalb eine ideale Mahlzeit für Ausdauersportler. Das Pasta-Angebot im Handel ist groß: Neben der klassischen Weißmehlvariante erobern Vollkornnudeln aus Weizen, Dinkel oder sogar Reis zusehends die Regale. Grund genug, einmal genauer hinzuschauen, was so alles in Spaghetti, Maccaroni und Co. steckt.
Vegane Ernährung ist ein „reiner“ oder „radikaler“ Vegetarismus, der ganz ohne tierische Lebensmittel auskommt. Oft sind ethische Motive ausschlaggebend für die Wahl dieser Lebensform. Aber wie sieht es mit der Gesundheit aus? Zwar gibt es Vorteile (z. B. bessere Blutfettwerte), doch wenn Massenmedien über Veganismus berichten, stehen meist Risiken (z. B. Mangel an Vitamin B12) im Vordergrund.
Die 41-jährige Marita Jung (Name geändert) war eine gutaussehende Geschäftsfrau mit nur einem Schönheitsfehler: Ihr Bauch ragte viel zu weit nach vorn. „Nach dem Frühstück“, berichtete sie „bekomme ich stechende Schmerzen im Magen, die in Krämpfe im gesamten Bauchraum übergehen. Mein Bauch wölbt sich im Laufe eines Tages um eine gute Handbreit nach vorne und bildet sich erst in der Nacht wieder zurück. Ständig muss ich aufstoßen! Von Blähungen ganz zu schweigen.“ Daneben litt sie unter hartnäckiger Verstopfung. Ihre Beschwerden … weiterlesen
Die Zahlen sind alarmierend: In Deutschland hat jedes zweite Schulkind gelegentlich Kopfschmerzen. Tritt der Kopfschmerz wiederholt auf, muss er behandelt werden – sonst drohen chronische Schmerzen. Meist sind es psychische Auslöser wie Überforderung und Konflikte in der Familie, die Kindern „Kopfzerbrechen“ bereiten.
Bei der gutartigen Prostatavergrößerung sind Heilpflanzen die Mittel der ersten Wahl. Ihre Verwendung beruht zum Teil auf jahrhundertealten Erfahrungen. Zwar können sie weder die Ursache der Prostatavergrößerung bekämpfen, noch die Prostata wieder verkleinern, die typischen Beschwerden beim Wasserlassen sowie Entzündungen werden jedoch wirkungsvoll beeinflusst.