Schröpfen linderte Halswirbelsäulensyndrom

Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen

Der 64-jährige Herbert Ochs (Name geändert) kam mit starrer Miene in unsere Praxis. Den Kopf konnte er kaum bewegen. „Ständig leide ich unter Kopfschmerzen“, berichtete er. „Und mein Nacken ist völlig steif.“ Drei Jahre zuvor war er wegen Bandscheibenvorfällen der Halswirbelsäule operiert worden. Man hatte mit Titanstäben jeden zweiten Halswirbel verblockt, so dass sie nicht mehr gegeneinander beweglich waren. Das wusste er natürlich, hatte aber doch gehofft, noch irgendwo Linderung zu finden. Er konnte den Kopf nur minimal drehen. Wenn er seitlich etwas sehen wollte, musste er den ganzen Körper in diese Richtung bewegen.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 9/2007