Weisheit der TCM: Chinesische Reissuppe beruhigte Rosazea
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Aus der naturheilkundlichen Praxis

Weisheit der TCM: Chinesische Reissuppe beruhigte Rosazea

Sigrid Molineus, Heilpraktikerin

Arnold F., 36 Jahre alt, hatte früher immer normale Haut. Im Februar 2021 erzählte er, dass er seit Oktober 2020 ein Hautproblem hatte, das immer schlimmer wurde. Der Arzt diagnostizierte Rosazea, konnte aber mit seiner Behandlung nicht weiterhelfen.

Als Herr F. seine FFP2-Maske abnahm, sah man starke Beulen mit Schwellungen im Gesicht, die gelegentlich aufplatzten und eiterten. Wenn letztendlich Blut austrat, konnte die Stelle langsam abheilen. Die Haut verfärbte sich teils bläulich und blieb es auch lange danach: Dann wechselte sie zu einer bräunlichen Farbe.

Wechsel der Ernährungsform löste Erkrankung aus

Die Erfahrung mit Rosazea lehrt, dass eigentlich immer Ernährungsfehler vorliegen. Herr F. hatte in dem guten Glauben, etwas Gesundes für seinen Körper zu tun, seine Ernährung vor einem Jahr radikal geändert: Er wurde Veganer. Was er nicht wusste: Vegane Ernährung führt dem Körper deutlich weniger Wärme zu als Mischkost, was aus chinesischer Sicht die Verdauung schwächt. Ein Veganer greift zudem für die Eiweißzufuhr häufig auf Soja zurück, das ebenfalls eine kühlende Qualität aufweist. Auf Nachfrage stellte sich erschwerend heraus, dass das konsumierte Obst teils direkt aus dem Tiefkühlfach kam …

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 6/2022