Was wir von der Auto-Industrie lernen können …

So bringt Magnesium uns auf Hochtouren

Dr. med. Rainer Matejka

Beim Stichwort „Magnesium“ denken wir vielleicht an schmerzhafte, nächtliche Wadenkrämpfe. Oder Fitness-Freunde, die ihre gestählte Muskulatur vor und nach Trainingseinheiten mit dem Mineralstoff versorgen. Doch da unterschätzen wir das besondere Leichtmetall. Denn es kann sehr viel mehr. Getrost könnte man Magnesium als mineralisches Universalgenie bezeichnen, ohne dessen Unterstützung Herz, Gefäße und Knochen ganz schön alt aussähen. Foto: iStockphoto/oksanaKiian

Bewusstsein

Im Spiel: Feier der Lebendigkeit

Dr. phil. Christoph Quarch

„Der Mensch“, notierte Friedrich Schiller einst, ist eigentlich „nur da ganz Mensch, wo er spielt“. Dieser ungewöhnliche Ausspruch des Dichters wird heute von der Hirnforschung bestätigt. Im Spiel können wir entfalten, was in uns steckt. Das starke Schiller-Wort überrascht und überzeugt zugleich: Es überrascht, weil es nicht die Vernunft, die Moral oder die Technik zur höchsten Qualität des Menschseins adelt, sondern etwas so Banales und Kindisches wie das Spiel. Und doch leuchtet es unmittelbar ein, weil jedermann weiß, welche Freude, … weiterlesen

Naturarzt-Check

Ist Ihre Haut gesund oder in Gefahr?

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Sie ist unser größtes und womöglich vielseitigstes Organ und unsere „Visitenkarte“, wird aber meist stiefmütterlich behandelt: Die Haut spiegelt unsere Lebensweise und Geschichte. Was auch immer man daran kaschieren möchte, ist bekanntlich reine Kosmetik. Wie steht es um Ihre Hautgesundheit? Foto: Daxiav Productions/Shutterstock

Fruchtzucker-Unverträglichkeit erkennen

Fruktose-Intoleranz: Sind Sie betroffen?

Dr. med. Volker Schmiedel

Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie verzehren viel Obst, weil es doch so gesund sein soll. Doch je mehr Sie davon essen, desto stärker treibt Ihr Bauch auf, sie leiden unter Blähungen und krampfartigen Bauchschmerzen. Möglicherweise steckt eine Fruktose-Intoleranz dahinter, das heißt, Sie vertragen den Zucker in Früchten nicht. Naturarzt-Autor Dr. Schmiedel erklärt, wie Sie eine Fruchtzucker-Unverträglichkeit erkennen und damit umgehen können. Foto: iStockphoto/bhotack2

Aus der ärztlichen Praxis

Rasche Erholung für verstauchten Fuß

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

Während eines Handballspiels am Wochenende war der 18-jährige Jonas (Name geändert) im Sprungwurf vom gegnerischen Abwehrspieler unterlaufen worden und bei der Landung mit dem Fuß so unglücklich aufgekommen, dass der Hobbyhandballer nach außen umknickte und ausgewechselt werden musste. Nun stellte er sich Montagsmorgens mit geschwollenem Sprunggelenk, an Unterarmgehstützen humpelnd, in der Praxis vor. Obwohl die Betreuer den geschwollenen, schmerzhaften Knöchel am Spielfeldrand sofort richtig nach dem PECH-Schema behandelt hatten (P = Pause, E = Eis, C = Kompression (engl. „compression“), … weiterlesen

Gesalzene Wahrheit

Liebe Leserin, lieber Leser, Jahrzehnte lang schien die ambulante Medizin nur einen Mineralstoff zu kennen: Kalium, dessen Name sich vom arabischen Begriff für „Pflanzenasche“ ableitet, und das die Funktion von Herz, Muskeln und Nerven maßgeblich unterstützt. Neuerdings ist in der Fachliteratur nun immer wieder von Natriummangel die Rede. Bei betagten Menschen, die wegen Kollapsneigung oder Schwindel in ein Akutkrankenhaus eingewiesen werden, sollen in zehn bis 30 Prozent der Fälle ein Natriumdefizit bzw. Flüssigkeitsmangel hauptursächlich sein. Schwer vorstellbar. Wird doch stets … weiterlesen

Stachelbeerkuchen

Zutaten für eine Springform Ø 28 cm ● 150 g Dinkelvollkornmehl ● 50 g feine Haferflocken ● 80 g Vollrohrzucker ● 1 TL Backpulver ● 1 Prise Salz ● 100 g weiche Butter ● 3 – 4 Eigelb ● 600 g Stachelbeeren ● 3 – 4 Eiweiß ● 100 g Vollrohrzucker Zubereitung Mehl mit Haferflocken, Vollrohrzucker, Backpulver und Salz vermischen. Butter in kleine Würfel schneiden und mit den Eigelben unter das Mehl kneten. Teig in einer gefetteten Springform verteilen und 30 Min. kühl stellen. … weiterlesen

Naturarzt 5/2017

Der Naturarzt erscheint monatlich als Gesundheitsratgeber für Laien und Therapeuten. Er tritt ein für den weitgehenden Verzicht auf pharmazeutische Produkte mit ihren oft gefährlichen Nebenwirkungen. Er spricht die Sprache der Patienten und erklärt Beschwerden und Symptome im Zusammenhang. Der Naturarzt ist unabhängig, frei von Einflüssen der pharmazeutischen Industrie und zeigt Ihnen, wie Sie auf natürliche Weise gesund und leistungsfähig bleiben oder werden.

Stachelbeer-Clafoutis

Zutaten für 6 Portionen ● 500 g Stachelbeeren ● 120 g Mehl ● 250 ml Milch ● 250 ml Sahne ● 6 Eier ● 100 g Rohrohrzucker ● 1 Pck. Vanillezucker ● 30 g Butter für die Form Zubereitung Den Ofen auf 180° C vorheizen. Stachelbeeren waschen, abtropfen lassen und putzen. Übrige Zutaten zu einem sehr flüssigen Teig mischen. Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen, Teig einfüllen und Stachelbeeren darauf geben. Clafoutis etwa 40 Minuten backen.

Angereicherte Fruchtsäfte und Smoothies

Saftladen? Gesundheit auf die Schnelle tanken …

Dipl. oec. troph Kirsten Jänisch-Dolle

In den Supermarktregalen finden wir immer neue Saftzubereitungen, die ein gesundheitliches Extra-Plus versprechen. Fertige Smoothies beruhigen das schlechte Gewissen, wenn die Zeit für selbst zubereitete Obst- und Gemüseportionen wieder einmal nicht ausgereicht hat. Doch sind die aufgepeppten Säfte und Fruchtmus-Zubereitungen tatsächlich so gesund? Foto: VICUSCHKA/Shutterstock

Was mir geholfen hat

Mariendistel und Hildegardmedizin für kranke Leber

Stress, Leberprobleme und Unwohlsein mit Übelkeit schaukelten sich bei Ute Hauer (Name geändert) gegenseitig hoch und ließen sie erahnen, wie stark Sorgen die Leber belasten können. Dieses „Großlabor“ für Speicherung, Auf-, Um- und Abbau von Stoffen kann dann nicht mehr richtig arbeiten. Die Therapeutin hat diese Wechselwirkung in der Behandlung berücksichtigt. Die Leber konnte regenerieren, und die Seele sich erholen. Foto: naturganznah

Durch kreatives Schaffen die Seele heilen

Mit Kunsttherapie das Leben neu gestalten

Dr. med. Dirk Häger, Svana Seidel

Wenn das Leben aus dem Gleichgewicht gerät, fällt es häufig schwer, aus den eigenen Kraftquellen zu schöpfen. Kreatives Gestalten mit Farben, Ton und Holz unterstützt dabei, mit sich selbst wieder besser in Kontakt zu kommen. Im schöpferischen Malen und Werken verleiht sich die Seele Ausdruck. Die Anthroposophische Kunsttherapie ermöglicht den Patienten, ihre eigene Stärke neu zu entdecken. Foto: iStockphoto/syolacan

(Schwer-)metallbelastungen individuell ausleiten

Basis-Entgiftung mit Heilpflanzen & Co

Dr. med. Markus Pfisterer

Chronische Metallbelastungen schädigen den Organismus schleichend und sind schwer zu erkennen. Nur mit systematischer Stufendiagnostik gelingt es, mögliche Belastungen aufzudecken und ein geeignetes Ausleitungskonzept zu entwickeln. Mit einer naturheilkundlichen Basistherapie kann aber jeder die Ausscheidungsfunktionen der Körperorgane stärken. Fotos: Elisabeth Coelfen/Fotolia, Vatchara/Fotolia, Cavan Social/Fotolia

Salutogenese: So bleiben Sie gesund

Hören Sie auf Ihre Herzensstimme!

Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

Wenn ein Mensch den Kontakt zu sich selbst verliert und nicht mehr auf seine innere Herzensstimme hört, dann wird das nicht ohne Folgen für seine ganzheitliche Gesundheit bleiben. Auch wer sich immer mehr verbiegt, um die Erwartungen anderer zu erfüllen, oder sich aus Angst vor Einsamkeit in Beziehungen selbst verrät, tut sich nichts Gutes. Oft muss der Körper krank werden, weil der Mensch zu lange nicht mehr auf seine Seele gehört hat. Foto: Sunny/Shutterstock

Tipp des Monats

Honig-Petersilienwein nach der Hl. Hildegard

Dr. Thea Weinbuch-Pfeifer

Die heilkundige Hildegard von Bingen (1098 – 1179) empfahl Petersilienwein zur Stärkung von Herz und Kreislauf sowie der Milz, unserer Filteranlage für Krankheitserreger. Petersilie gilt als harn- und steintreibend. Diesen „Herzwein“ können Sie selbst herstellen: Zutaten: 1 l Weißwein, 1 EL Weinessig, 15 Stängel glatte Petersilie, 100 g Honig. Zubereitung: Die Zutaten mit der grob gehackten Petersilie erhitzen und fünf Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und mit geschlossenem Deckel eine Stunde ziehen lassen. Nochmals kurz aufkochen, abseihen und heiß in eine dunkle Flasche … weiterlesen

Mit Spirulina gegen Mangelernährung

Von kleinen Algen und großer Hoffnung

Dipl.-Biol. Jörg Ullmann

Die Mikroalge Spirulina ist ein mehrzelliges Cyanobakterium, welches wie Pflanzen Fotosynthese betreibt und CO2 und Licht in Biomasse umwandelt. Sie kommt in heißen, subtropischen Zonen der Erde vor und wird als Nahrungsergänzungsmittel, als natürlicher Farbstoff in Lebensmitteln, in Anti-Herpes-Cremes und zur Bekämpfung von Mangelernährung bei Kindern eingesetzt. Foto: mauritius images / imageBROKER / Harald von Radebrecht

Sanfte Mittel, wenn der Muskel schmerzt

Dipl. Biol. Peter Emmrich, M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Immer mehr Menschen leiden in der heutigen Zeit unter muskulären Verspannungen und suchen deshalb einen Spezialisten auf. Doch häufig erschöpfen sich die Behandlungsmaßnahmen in Schmerzmittelgaben und Physiotherapie. Dabei finden sich bei muskulären Beschwerden sanfte, aber wirkungsvolle Alternativen. Foto: Stasique/Shutterstock

Stachelbeere

Aromatische Säure in borstiger Hülle

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Stachelbeere (Ribes uva-crispa) wuchs ursprünglich wild in ganz Europa. In größerem Umfang wird sie erst seit dem 18. Jahrhundert – vor allem in England – kultiviert. Um 1900 kannte man bereits circa 1000 Sorten, die sich in Form (oval bis kugelig), Farbe (hellgrün über gelb bis zu dunklem Rot) und Geschmack (köstlich süß oder säuerlich) unterscheiden. Sie können außerdem mehr oder weniger behaart sein. Die Erntezeit reicht von Ende Mai bis Ende August. Je nach Verwendungszweck erntet man Stachelbeeren … weiterlesen

Muskelfaserschmerz-Syndrom naturheilkundlich lindern

Fibromyalgie – Schmerzen überall

Verena Rosar, Heilpraktikerin

Ungefähr drei Prozent der Deutschen leben mit einer Fibromyalgie. Frauen leiden häufiger an dem belastenden Ganzkörperschmerz, der mit zahlreichen Begleitsymptomen einhergehen kann. Anhaltender Stress sowie einschneidende Lebensereignisse beschleunigen oft die Entwicklung eines chronischen Zustands. Ein Blick auf die naturheilkundlichen Behandlungsoptionen zeigt, dass man über den Ausgleich verschiedener Mikronährstoffe (unter anderem B-Vitamine, Glutathion und L-Carnitin) und eine Anregung der Serotoninproduktion für Linderung sorgen kann. Foto: Paisan Changhirun/Shutterstock

Naturheilkundlicher Rat

Nächtliche Schweißausbrüche

Marianne Porsche-Rohrer, HP und Apothekerin

Seit etwa vier Jahren leide ich (60 J.) unter massiven Schweißausbrüchen, vor allem nachts. Ich vermute, dass dies mit den Wechseljahren zusammenhängt, die mit 54 Jahren einsetzten. Die Probleme begannen schleichend und fielen zeitlich mit der schweren Erkrankung sowohl meiner Tochter als auch meiner Mutter zusammen. Zunächst litt ich unter Schlafstörungen, Magenproblemen und Erschöpfungszuständen. Dann kamen die Schwitzattacken hinzu, meist nachts zwischen 3 und 5 Uhr. Zur Zeit nehme ich ein stimmungsaufhellendes Mittel mit Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume sowie ein … weiterlesen

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