„Dreimal täglich“ hat bald ausgedient
Die Zeiten des üblichen Einnahme-Schemas „dreimal täglich“ sind noch nicht vorbei, aber das letzte Stündlein für diese Art von Medizin hat geschlagen: Die Berücksichtigung rhythmischer Prozesse bei der Verordnung von Medikamenten ist bei vielen Krankheiten sinnvoll. Von Asthma über Rheuma bis Krebs: Ärzte müssen zunehmend „chronopharmakologisch“ geschult sein, um den Patienten eine effektive und nebenwirkungsarme Therapie zu verordnen. Und Patienten müssen besser darüber aufgeklärt werden, dass die Tageszeit der Einnahme nicht egal ist.
Normaler Stuhlgang nach Alumina D30
Falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, aber auch psychische Probleme können bei chronischer Verstopfung eine Rolle spielen. Allerdings darf man sich die „Diagnose“ nicht so leicht machen: Erkrankungen und andere ernsthafte Ursachen müssen ausgeschlossen werden. Und was ist mit der großen Zahl an Patienten, die organisch „nichts hat“, bei der Lebensführung alles richtig macht – und trotzdem unter Verstopfung leidet? Homöopathie bietet in vielen Fällen eine Möglichkeit. Es gibt jedoch nicht „das“ eine homöopathische Mittel bei Verstopfung für alle.
Herzgesund essen – wissen Sie Bescheid?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor Todesursache Nr. 1 in Deutschland. Zurecht berühmt-berüchtigt ist die koronare Herzkrankheit: Die Herzkranzgefäße „verstopfen“, erst chronisch und dann akut, es kommt zum Herzinfarkt. Zwar gibt es Faktoren, die wir hinnehmen müssen, wie Alter oder Erbanlagen. Doch entscheidende Risiken – unseren Lebensstil – haben wir selbst in der Hand. Die Ernährung spielt dabei eine herausragende Rolle.
Ohne Rhythmus kein gesundes Leben
Eine Uhr kann man leicht verstellen. Und schon tickt sie weiter im Takt, als wäre nichts gewesen. Mit unserer inneren Uhr ist es anders: Sie macht zwar einiges mit, aber funktioniert dann nicht mehr einwandfrei. Ein Leben, das natürliche Rhythmen dauerhaft ignoriert, führt über kurz oder lang in die Krankheit. Schichtarbeiter oder Fernreisende, die nach einem Flug mit dem Jetlag zu kämpfen haben, können ein Lied davon singen.
So werden Sie lästige Winde los
Dass uns ab und an ein „Darmwind“ entfährt, ist zwar peinlich, aber normal. Schließlich muss der Körper die bei der Verdauung entstehenden Gase wieder loswerden. Problematisch wird es allerdings, wenn sich zu viele Gase bilden. Der Bauch bläht sich dann in schlimmen Fällen ballonartig auf und bereitet erhebliche Schmerzen. Die Ursachen der Beschwerden sind vielfältig: So kann z. B. der Gallenfluss gestört sein, ein Mangel an Verdauungsenzymen der Bauchspeicheldrüse oder ein Pilzbefall des Darmes vorliegen.
Mehr Leistung durch „Biodoping“
Leistungssteigerung im Sport – wer denkt da nicht an Doping? Längst wird auch im Amateur- und Freizeitsport versucht, der eigenen Leistung nachzuhelfen. Und wer nichts Verbotenes einnimmt, sucht zumindest in Nahrungsergänzungsmitteln sein Heil. Der Naturarzt sprach über Sinn und Unsinn solcher Maßnahmen mit Dr. med. Richard Schader, Arzt für Allgemeinmedizin am Chiemsee und seit vielen Jahren Mannschaftsarzt der deutschen Freestyle- und Cross-Skinationalmannschaft. Dabei ergab sich: Selbst Nicht-Sportler können von Erfahrungen der Sportmedizin profitieren.
Durchlässiger Darm als Krankheitsursache
Vor dem Hintergrund der heutigen Lebens- und Ernährungsweise kann man davon ausgehen, dass kaum ein Mensch der westlichen Industrienationen zeitlebens eine intakte Darmflora besitzt. Als Folge wird die Darmwand durchlässiger. Damit dringen schädliche Substanzen aus dem Darm in den Körper ein, die dann längerfristig Beschwerden wie Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Gelenkprobleme, Allergien, Infektanfälligkeit und andere verursachen können.
Tabuthema Dritte Zähne: der richtige Zahnersatz
Krone, Brücke, Implantat oder gar eine Prothese? Häufig stehen Patienten vor der Frage, welcher Zahnersatz denn nun die beste Lösung sei. Bei der Auswahl spielen nicht nur ästhetische Aspekte eine Rolle. Der Zahnersatz bestimmt maßgeblich die Funktionstüchtigkeit des Kausystems und damit Ernährungszustand sowie Gesundheit des Menschen.
Gesundheitsrisiko durch Acrylamid
Das Thema „Acrylamid in Lebensmitteln“ wurde im Jahre 2002 zum ersten Mal publik und sorgte für große Verunsicherung unter den Verbrauchern. Inzwischen spricht kaum jemand mehr über dieses Thema, aber aus der Welt ist es nicht. Beim Braten, Rösten, Frittieren und Backen entsteht aus stärkehaltigen Lebensmitteln gesundheitsschädliches Acrylamid. Wer die am höchsten belasteten Lebensmittel meidet und beim Zubereiten einige Tips beachtet, kann seine Belastung jedoch deutlich reduzieren.
Schüßler-Salze gegen Schrunden
Naturheilärztlicher Rat – Verkalkungen in der Brust
Heide Fischer, Ärztin
Akne: gesunde Haut durch sanfte Pflege
Sabine Maaß (16), war einer dieser Fälle mit klassischer Pubertätsakne. Seit Eintritt ihrer Periode entwickelten sich Pickel auf Stirn, Nase und Kinn. Die Therapie der Schulmedizin beschränkte sich auf Cremes, die Vitamin-A-Säure enthielten oder stark austrockneten, was die Haut sehr reizte. Innerlich erhielt sie niedrig dosierte Antibiotika, die zwar die Haut kurzfristig verbesserten, aber zu Durchfällen führten.
Kribbeln im Arm – was steckt dahinter?
Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Armen können sehr irritieren oder quälen. Solche Störungen des Nervensystems haben oft harmlose Ursachen wie z. B. enge Uhr- oder Schmuckbänder. Manchmal stecken aber auch schwere Krankheiten dahinter wie ein Schlaganfall oder Nervenschäden durch die Zuckerkrankheit.
Sorgen Sie für freie Fahrt im Gefäßsystem
Gefäßsystem und Blutkreislauf des Menschen haben gewisse Ähnlichkeiten mit einem Straßennetz und dem Verkehrsfluss. Allerdings, während man ein überaltertes Straßennetz erneuern kann – Umleitungen inklusive –, ist dies bei Blutgefäßen nur bedingt möglich. Arteriosklerose oder Gefäßverkalkung lässt sich nicht ganz vermeiden. Wir sollten aber soviel wie möglich dagegen tun. Denn wir sind so alt wie unsere Gefäße.
Zuviel Sonne rächt sich an der Haut
Unsere Haut vergisst nichts, sagen die Hautärzte. Gemeint ist hauptsächlich zuviel Sonnenbestrahlung. Bei jedem Zweiten jenseits des fünfzigsten Lebensjahres finden sich aufgrund einer chronischen Lichtschädigung Veränderungen der verhornten Oberhaut. Es handelt sich um die Frühform eines bösartigen Tumors, die nur die oberste Hautschicht betrifft. Mit einer frühzeitigen Behandlung kann man die Entstehung eines Tumors verhindern, der in das darunterliegende Gewebe einwächst.
So trainieren Sie Ihre Merkfähigkeit
Vergessen Sie manchmal, wohin Sie Ihre Brille gelegt hatten, was Sie eigentlich einkaufen wollten oder wie derjenige heißt, der auf der Straße so freundlich gegrüßt hat? Auch wenn Ihnen so etwas gelegentlich passiert, brauchen Sie nicht gleich zu befürchten, dass Sie unter der Alzheimer-Krankheit leiden. Die Merkfähigkeit wird unter anderem von äußeren Umständen und dem Lebensstil beeinflusst. Und sie lässt sich trainieren, denn das Gehirn „lernt“ ein Leben lang.
Hallux valgus: Das Schuhwerk lässt grüßen
Hohe Absätze oder schmale Schuhspitzen setzen den Füßen auf Dauer ganz schön zu und bleiben meist nicht ohne Folgen. Eine der häufigsten ist der Hallux valgus, der sich als verdickter „Ballen“ an der Fußinnenseite zeigt. Er stellt nicht nur ein kosmetisches Problem dar, sondern bereitet in vielen Fällen auch erhebliche Beschwerden.
Wozu brauchen wir emotionale Intelligenz?
Gefühle kommen oft aus dem Nichts und überwältigen uns dann, wenn wir es gar nicht gebrauchen können. Manchmal passen sie auch nicht zu der Situation, in der sie auftreten, oder sind heftiger, als es angemessen erscheint. Sind sie erst mal da, bekommt man sie meist nur schwer in den Griff. Kurzum: Oft stören sie mehr, als dass sie nützen. Aber sie haben ihren Sinn, und man kann aus ihnen viel über sich und andere lernen, wenn man sie richtig zu … weiterlesen
Ernährung ab 50 – das sollten Sie wissen
Eine gesunde Lebensweise kann die Lebensdauer verlängern, und sie hilft, dass wir gesund und fit bleiben. Die Ernährung ist dabei ein heikles Thema: Zum einen wird der Genuss am Essenstisch mit zunehmendem Alter durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt, zum andern hängen wir an liebgewonnenen, aber oft ungesunden Ernährungsgewohnheiten. Doch manchmal zeigen schon kleine Veränderungen, die jedem möglich sind, große Wirkung.