Was schützt Frauen vor der koronaren Herzkrankheit?

Mit Bewegung gegen Bauchfett und Herzenge

Prof. Dr. med. Karin Kraft

In Deutschland verstirbt mehr als jede zweite Frau an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Dennoch werden diese Erkrankungen, insbesondere der Herzinfarkt, allgemein als eher männliches Problem eingestuft. Aufgrund der zunehmend ungünstigeren Risikoverteilung ist aber auch beim weiblichen Geschlecht mit einem immer früheren Krankheitsbeginn von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu rechnen.

Chronischer Juckreiz – was steckt dahinter?

Dr. med. Ella Neumann

Wer selbst nie unter starkem Juckreiz gelitten hat, wird nicht verstehen können, welche Qualen die betroffenen Patienten durchleben. Ständiger Juckreiz zerrt an den Nerven und stört die Nachtruhe. Nur Kratzen schafft für kurze Zeit ein wenig Erleichterung, verstärkt aber langfristig das Problem. Juckreiz, eigentlich ein Warnsignal unseres Körpers, ist Begleitsymptom bei verschiedenen Haut- und systemischen Erkrankungen, kann aber auch als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten.

Ordnungs- und Regulationstherapie machen's möglich

Migräne ist heilbar

Dr. med. Rainer Matejka

Bei der Behandlung von Zivilisationserscheinungen wie beispielsweise Übergewicht, erhöhtem Blutdruck oder gestörtem Fettstoffwechsel, haben sich schulmedizinische und naturheilkundliche Auffassungen durchaus angenähert: Der Wert gesunder Lebensführung wird von niemandem mehr in Frage gestellt. Bei anderen Krankheitsbildern scheinen die Gegensätze zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde – auf den ersten Blick – nach wie vor gravierend. Ein prominentes Beispiel hierfür ist die Migräne.

Avocado

Die Butter des Waldes

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Avocado stammt aus Südamerika und wurde wegen ihres hohen Fettgehalts dort „Butter des Waldes“ genannt. Mit der Eroberung Mexikos durch die Spanier kam die Frucht auch nach Europa. Es gibt circa 400 Sorten. Die Schale kann mehr oder weniger glänzen, glatt, rau oder runzlig, grün, violett bis fast schwarz sein. Es gibt längliche und rundliche Formen, große oder kleine Früchte. Das beste Aroma soll die Sorte „Hass“ besitzen, eine gelbfleischige, kleine Frucht mit runzliger, fast schwarzer Haut.

Vorsicht mit Bier und Fleisch!

Gicht im Griff mit der richtigen Ernährung

Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme

Wen nachts plötzlich unerträgliche Schmerzen in einem dick geschwollenen, geröteten und heißen Gelenk aus dem Schlaf reißen – meist ist der große Zeh betroffen –, der erleidet wahrscheinlich einen akuten Gichtanfall. Dahinter stecken winzige, nadelspitze Harnsäurekristalle. In den Gelenken abgelagert, können sie akute Entzündungen hervorrufen. Die Therapie lässt sich auf eine einfache Formel bringen: mehr pflanzliche Lebensmittel essen, weniger Fleisch, und Finger weg vom Alkohol.

Unsere zweite Haut:

Textilien zum Wohlfühlen

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Mit steigenden Temperaturen erwacht die Lust auf leichte und farbenfrohe Kleidung. Über Herkunft und Herstellung von T-Shirt und Co. machen sich aber die wenigsten Menschen Gedanken. Um ein Kilo Baumwollfaser herzustellen, benötigt man z. B. bis zu 25.000 Liter Wasser, hauptsächlich zur Bewässerung der Pflanzen. Außerdem werden eine Menge Chemikalien eingesetzt, um bügelfreie, antistatische oder schmutzabweisende Produkte herzustellen. Davon werden 90 Prozent wieder ins Abwasser gespült, 10 Prozent verbleiben in der Faser.

Pestwurz bei Migräne und Heuschnupfen

Der „breitkrempige Hut“ schützt vor Migräne

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

In vielen Heilpflanzenbüchern folgt alphabetisch auf die Passionsblume gleich Petersilie oder Pfefferminze. Die Pestwurz fehlt, obwohl sie nicht nur eine beachtliche Tradition vorweisen kann, sondern sich auch in modernen Studien behauptet hat. Vor allem ihre kurmäßige Anwendung zur Migräne-Prophylaxe hat sich bewährt. Daneben findet seit einiger Zeit auch der Einsatz bei Heuschnupfen Beachtung.

Schlafstörungen: Überprüfen Sie Ihr Grundwissen!

Sie können besser schlafen als Sie denken

Christoph Wagner, Heilpraktiker

In Umfragen gibt jeder zweite an, er leide unter Schlafstörungen. Die Zahl der tatsächlich schlafgestörten Patienten ist zwar deutlich geringer, doch immer noch hoch (etwa jeder siebte). Medikamente helfen nur den wenigsten wirklich, meist machen sie alles noch schlimmer. Was helfen würde wären Aufklärung und Anleitung zur Selbsthilfe. Dafür fehlt im medizinischen Alltag aber oft die Zeit. Hier erfahren Sie, was Sie wissen und beachten müssen.

Problem Haarausfall

Wenn es auf dem Kopf licht wird

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Seit jeher gilt volles, kräftiges Haar als Ausdruck von Schönheit und Vitalität. Jede(r) möchte es haben, doch die Realität auf deutschen Köpfen sieht anders aus: Besonders Männer, aber auch viele Frauen, leiden unter Haarausfall. Entsprechend groß ist der Markt an Medikamenten, „Wässerchen“ und Therapieansätzen, welche die Haarpracht zurückbringen sollen. Doch was hilft aus ganzheitlicher Sicht wirklich?

Naturheilärztlicher Rat – Geschwächtes Immunsystem

"Mein sonst recht gesunder und sportlicher Ehemann (54 J.) erkrankte an einer schweren Lungenentzündung. Selbst nach mehrwöchiger Antibiotikabehandlung im Krankenhaus blieb die Temperatur bei knapp 38 °C. Enorm hohe CRP-Werte (C-reaktives Protein) im Blut wiesen auf eine starke Entzündung hin. Zwei tote Zahnwurzeln mit Entzündungsherden wurden als Ursache vermutet und wenig später herausoperiert. Schließlich zeigte das Röntgenbild der Lunge Entzündungsherde, die auf eine "atypische Pneumonie" hindeuteten. Antikörper der "Chlamydia pneumoniae" im Blut bestätigten den Verdacht. Erneut bekam mein Mann ein Antibiotikum. Das Fieber stieg trotzdem auf 39 °C, und es setzte ein kräftiger Durchfall ein. Mein Mann verfiel zusehends und bat, die Medikamente abzusetzen. Danach besserten sich Durchfall und Temperatur. Die Kieferwunden sind komplikationslos verheilt, Herz und Lunge inzwischen ohne Befund. Allerdings hat sich der Stuhlgang verändert. Er ist breiig, stinkt und tritt häufiger auf. Wie kann mein Mann einer erneuten Chlamydien-Infektion vorbeugen, und wie kann er seinen Stuhlgang wieder normalisieren?" Ursprünglich vermutete man, dass Chlamydien von papageiähnlichen Vögeln verbreitet werden. Die Erkrankung wurde deshalb Psittakose (= Papageienkrankheit) genannt. Offenbar können auch Tauben eine Rolle spielen. Neben der Chlamydia pneumoniae, von der Ihr Mann heimgesucht wurde, gibt es auch die Chlamydia trachomatis und Chlamydia psitaki. Bei einer Infektion sind immer die oberen Luftwege betroffen, häufig mit der Folge einer Lungenentzündung. In der Naturheilkunde gehen wir davon aus, dass ein Ausbruch der Erkrankung immer von einer schwachen Abwehrlage abhängt. Es ist denkbar, dass sich die Chlamydien bei Ihrem Mann durch eine geschwächte Immunabwehr, beispielsweise durch seine Zahnherde, so stark vermehren konnten, dass er krank wurde. Zur Vorbeugung empfehle ich eine allgemeine Stärkung des Immunsystems (siehe Naturarzt 10/2004: "So machen Sie Ihre Abwehr winterfest"). Wie Sie selbst recht gut wissen, ist dies etwa mit Sport, kalten Güssen und Tautreten, vitamin- und mineralstoffreicher Kost mit viel Gemüse und Obst sowie ausreichend Schlaf zu erreichen. Recht gut bewähren sich auch homöopathische Mittel (Engystol®) oder pflanzliche Arzneimittel mit den Inhaltsstoffen der Kapuzinerkresse und der Meerrettichwurzel (Angocin®). Wie Sie die Verdauungsbeschwerden beschreiben, denke ich an eine Behandlung mit Myrrhinil-intest®, einem Myrrhenpräparat. Es hilft, einen breiigen Stuhl etwas einzudicken und dämpft gleichzeitig das Wachstum der unerwünschten Erreger. Nach einigen Wochen ist es ratsam, auf die Gabe von Darmbakterien umzusteigen. Die Verdauungs- und Stuhlprobleme bei Ihrem Mann sehe ich als Folge der zurückliegenden Antibiotikabehandlungen. Diese Medikamente können neben den Krankheitserregern auch die erwünschten Darmbakterien zerstören. Hilfe wird ihm ein Wiederaufbau der Darmflora bringen. Eine mikrobiologische Stuhlanalyse sollte zunächst klären, welche Schädigungen vorliegen. Je nach Resultat kann man gezielt mit mikrobiologischen Präparaten die Darmflora wiederaufforsten. Wir setzen meist abgeschwächte Colibakterien ein, wie beispielsweise Rephalysin® oder Pro-Symbioflor®. Einige Wochen später, in der zweiten Stufe, wird eine Kombination aus Bifido-Keimen und Milchsäurebakterien gegeben, wie etwa Probiotik pur® oder Biocult comp.® (siehe Naturarzt 9/2006: "So funktioniert die Darmsanierung"). Will man die Darmflora bereits während einer Antibiotikabehandlung schützen, so bieten sich dafür gesunde Hefen in Form von Saccharomyces boulardii an. Bewährte Präparate heißen Yomogi® oder Perocur® forte. Eine homöopathische Behandlung kann bei Ihrem Mann ebenfalls sinnvoll sein. Ich denke dabei sowohl an die gezielte Stärkung seines Verdauungstraktes als auch an eine Nachbehandlung möglicher Antibiotikaschäden. Auf alle Fälle sollten Sie sich hier in die Hände eines erfahrenen Homöopathen begeben. Ergänzend sind Aufbauspritzen mit Mineralstoffen und Vitaminen sinnvoll. Diese regen die Durchblutung an, aktivieren den Stoffwechsel und "möbeln" insgesamt auf. Sinnvoll ist es, die Mineralstoffgaben mit Vitamin-C-Injektionen zu kombinieren. Je nach Dosierung hat Vitamin C auch einen antientzündlichen Effekt. Die hier vorgestellten Fälle beruhen auf speziellen Leseranfragen. Die genannten ergänzenden Therapievorschläge können nur allgemeinen Charakter haben. Der "Naturheilärztliche Rat" ersetzt nicht Untersuchung, Anamnese und Therapie durch einen naturheilkundlich tätigen Arzt.
Über den Nutzen von Mikronährstoffpräparaten

Wozu brauchen wir Nahrungsergänzung?

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. Andreas Hahn

Jeder dritte Deutsche verwendet Nahrungsergänzungsmittel. Gerade besser gebildete, gesundheitsbewusste Menschen greifen häufig zu den Präparaten, die keine Medizin sind, aber doch ein Mehr an Gesundheit versprechen … Der Naturarzt sprach darüber mit dem Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Hahn von der Universität Hannover.

Was mir geholfen hat

Ingwer belebte Körper und Geist

Elisabeth Bauer ist 83 Jahre alt und fühlt sich wohler und geistig beweglicher als vor zwanzig Jahren. Sie ist überzeugt "Ingwer hat mein Leben neu aktiviert. Er hat meinen Körper gereinigt von den jahrelang eingenommenen Psychopharmaka, Beruhigungs-, Rheuma- und Herzmitteln." Sie genießt die Weisheit des Alters und sieht inzwischen die schicksalsreiche Lebenslinie als Quelle ihres reichen Innenlebens.
Brennende Aphthen, schmerzender Soor

So heilt die Mundschleimhaut

Dr. med. Bernharda Schinke

Über den Mund nehmen wir die Nahrung auf, und wir brauchen ihn zum Sprechen, Lachen und Küssen. Wenn aber durch Pilzbesiedlung oder Aphthen die Mundschleimhaut schmerzt und das Essen wie Feuer auf der Zunge brennt, sind wichtige Lebensbereiche beeinträchtigt. Die Mundschleimhaut spiegelt außerdem den Allgemeinzustand des Menschen wider und gibt Hinweise auf Darmgesundheit und Stoffwechsel.

Thrombose im Auge: Sehkraft gerettet!

Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen

Markus Runge war 42 Jahre alt und kerngesund. Deswegen traf es ihn auch wie aus heiterem Himmel, als er eines Morgens auf dem rechten Auge kaum noch etwas sehen konnte. Er glaubte zunächst an einen Zufall. Als sich aber auch nach einer halben Stunde nichts geändert hatte, wurde er unruhig und suchte noch am gleichen Vormittag einen Augenarzt auf. Dieser stellte eine Zentralvenenthrombose des Auges fest. Diese Erkrankung ist gefährlich, da sie dauerhaft die Sehfähigkeit beeinträchtigen und sogar zur Erblindung … weiterlesen

Erkrankungen des Augenlids

Gersten- und Hagelkorn natürlich behandeln

Dr. med. Brigitte Schüler

Viele Menschen haben es schon einmal erlebt: Plötzlich schmerzt ein Augenlid aus unerklärlicher Ursache, es schwillt an, ist rot, druckempfindlich und jeder Lidschlag tut weh – ein Gerstenkorn entsteht. Diese akute Entzündung wird, schon aufgrund des ähnlichen Namens, oft mit dem Hagelkorn verwechselt. Dieses bereitet zwar meist keine Schmerzen, kann aber bis zu kirschgroß werden und heilt nicht so leicht ab wie das Gerstenkorn. Doch gegen beide sowie die recht häufig auftretende chronische Lidrandentzündung ist mehr als nur ein Kraut … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat – Blähungen

"Seit fast einem halben Jahr leide ich unter starken Blähungen, öfter mit Durchfall verbunden. Da ich aufgrund verschiedener Atemwegsinfekte mehrfach Antibiotika einnehmen musste, könnte darin die Ursache liegen. Ich habe es schon erfolglos mit Bittertropfen versucht. Können Sie mir ein Mittel empfehlen?" Blähungen sind ein "Riesenthema" (siehe zahlreiche Naturarzt-Artikel). Die Mehrheit der mir näher bekannten "Fälle" sind aber auf Ernährungsfehler und/oder psychische Belastung zurückzuführen. Übrigens bleibe ich meist selbst dann bei dieser Arbeitshypothese, wenn andere Therapeuten schon diverse Diagnosen gestellt haben. Dazu zählt für mich (meist) auch der Pilzbefund nach Antibiotika-Einnahme. Das A und O für eine gesunde Darmflora und problemfreie Verdauung ist eine bekömmliche Nahrung! Ich würde Ihnen empfehlen, versuchen Sie es zunächst mit weichgekochtem Vollkornreis oder Hirse (viel Wasser, lange Kochzeit, gerne auch im Drucktopf) plus gedünstetem Gemüse. Und von dieser meist sicheren Grundlage aus – oft zeigt sich innerhalb weniger Tage Besserung – gehen Sie dann weiter. Zucker meiden! Medikamente können auf dieser Basis hilfreiche Akzente setzen. Die Homöopathie kennt etliche "Blähungsmittel": Nux vomica hilft oft, wenn die Blähungen stressbedingt sind (man muss aber auch selbst am Stress etwas ändern wollen), Lycopodium bei Völlegefühl selbst nach kleinsten Essensmengen (hier könnte eine Galleproblematik vorliegen, siehe Naturarzt 3/2007 und 11/2002). Mit Carbo vegetabilis, homöopathisch, habe ich noch niemand durchschlagend helfen können, dafür jedoch mit Birkenkohle (Carbo betulae) in pflanzlicher Form. Die Kombination aus absorbierender Kohle plus beruhigender Kamille in Birkenkohle comp. (Weleda) bringt kurzfristig Entlastung; dies ist allerdings keine Dauerlösung. Da Bittertropfen bei Ihnen nichts gebracht haben, wäre ein Versuch mit Bolus alba comp. Pulver (Wala) angezeigt, zumal Sie auch an Durchfall leiden. Dabei wird die unmittelbare Hilfe für Magen und Darm (mittels Heilerde plus Anis, Kümmel, Kamille) mit Anregung der Oberbauchorgane (Enzian) verbunden. Dieses Mittel eignet sich für eine längere Kur. Der "Naturheilkundliche Rat" ersetzt nicht den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Selbstheilung als Fundament der Medizin

Heilkraft unserer Natur – was ist das eigentlich?

Prof. Dr. med. Karl Pirlet und Dr. med. Monika Pirlet-Gottwald

Seit Jahrtausenden weiß jeder Arzt, jeder Gesunde, jeder Kranke, dass es eine Kraft in uns gibt, die uns heil hält und die uns auch wieder heil werden lässt. Doch weder Medizin noch Naturwissenschaften haben bisher sagen können, welcher Art diese lebens- und gesundheitserhaltende Kraft in uns ist. Prof. Karl Pirlet hat nach vielen Jahren der Beschäftigung mit der Physiologie (Wärmehaushalt, Herz, Kreislauf, Atmung, Molekularbiologie) eine Erklärung gefunden: im Kernprozess aller lebenden Systeme, im Innenleben einer jeden Zelle.

Was mir geholfen hat

Yoga schenkte Energie und Ruhe für den Neuanfang

Plötzlich allein mit drei kleinen Kindern und massiven Rückenproblemen fand die junge Sportlehrerin Roswitha Maria Gerwin vor 35 Jahren erstmals Zugang zu Yoga. Sie wurde nicht nur ihre Schmerzen los, sondern gewann die Zuversicht, ihr Leben und die riesige Verantwortung zu meistern. Yoga wurde letztlich zu Beruf und Berufung.
Mittelalterliche Heilkunde neu entdeckt

Was lernen wir von der Klostermedizin?

Naturarzt-Interview mit Dr. Johannes G. Mayer

Hätte man vor einigen Jahren in einer städtischen Fußgängerzone nach dem Begriff „Klostermedizin“ gefragt, so wäre das Ergebnis wohl überwiegend Achselzucken gewesen. Vielleicht hätte der ein oder andere Passant auf „Klosterfrau Melissengeist“ oder „Hildegard von Bingen“ getippt. Mittlerweile ist Klostermedizin fast populär geworden. Dass in den mittelalterlichen Schriften Schätze zu entdecken sind, gilt vielen Laien als sicher. Allerdings, so leicht ist das Geschäft des Schatzsuchers nicht! Die Naturarzt-Redaktion sprach mit Dr. Johannes G. Mayer von der Forschungsgruppe Klostermedizin an der … weiterlesen

Ratgeber Babyernährung: Antworten auf die wichtigsten Fragen

Von Anfang an gesund ernährt

Dipl. oec. troph. Ursula Lenz

Neben liebevoller Fürsorge brauchen Babys im ersten Lebensjahr für eine gesunde Entwicklung eine speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Ernährung. Klar, dass die frischgebackenen Eltern hier alles richtig machen wollen. Gerade beim ersten Kind tauchen oft viele Fragen auf. Wann sind welche Lebensmittel geeignet, welche sind tabu? Wie gewöhnt man das Baby an feste Kost? Wie steht es mit Kuhmilch? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Ernährungsfragen in den ersten 12 Lebensmonaten.

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