Multiple Sklerose mit Evers-Diät hinausgezögert
Was mir geholfen hat
Was mir geholfen hat
Naturheilärztlicher Rat
Schon in alten religiösen Schriften werden die unerklärlichen weißen Hautflecken erwähnt: Im späten Jugend- oder frühen Erwachsenenalter verliert bei manchen Menschen die Haut plötzlich ihre einheitliche Färbung und entwickelt scharf begrenzte, weiße Stellen, manchmal nur lokal, manchmal über den ganzen Körper verteilt. Diese an sich harmlose, aber für Patienten belastende Hauterscheinung wird als Vitiligo bezeichnet. Sie entsteht durch den Verlust von Pigmentzellen (Melanozyten), welche der Haut ihre natürliche Färbung verleihen. Die scharf begrenzten, depigmentierten Flecken unterschiedlicher Größe und Form können … weiterlesen
Die Schwangerschaft verlief trotz eines vorübergehenden leichten Diabetes ohne Komplikationen. Probleme stellten sich erst nach der Geburt unserer Tochter ein. Schon morgens fühlte ich mich müde, litt häufig unter Magen-Darm-Beschwerden mit Blähungen, und urplötzlich überfiel mich ein Herzrasen. Dabei wollte ich doch unser Wunschkind so richtig genießen. Statt dessen hatte ich ständig mit mir selbst zu tun. Die Symptome waren für meinen Arzt zunächst nicht einzuordnen. Eine Stuhlprobe brachte schließlich Licht ins Dunkel. Ich litt unter massivem Darmpilzbefall.
Da Blasenentzündungen prinzipiell zur Niere aufsteigen und im schlimmsten Fall zu Nierenschäden führen können, sind Ärzte – aus Sicherheitsgründen – oft großzügig mit der Antibiotikagabe. Leider wird gerade bei wiederkehrenden Entzündungen so das Problem, das man beheben möchte, miterzeugt. Deshalb muß die Patientin selbst sagen: „Ich will es nicht mehr, auf meine Verantwortung.“
Immer wieder schrecken vernichtende Testergebnisse von Kosmetikprodukten die Verbraucher auf. Auch renommierte und teure Marken können gesundheitsschädliche Konservierungsstoffe, künstliche Emulgatoren und billige Erdölprodukte enthalten. Oft glauben wir, unserer Haut mit besonderen Pflegeprodukten etwas Gutes zu tun, in Wirklichkeit belasten wir sie mit Chemiemüll. Wir sollten uns daher für Produkte entscheiden, die mit dem und für den menschlichen Organismus arbeiten und gute hautpflegende Eigenschaften besitzen.
Zu früheren Zeiten, als es außer Pferden und den eigenen Füßen keine Fortbewegungsmittel gab, waren Fußbeschwerden meist durch Überlastung und mangelndes Schuhwerk begründet. Heute laufen manche von uns gerade noch vom Parkplatz bis zum Bürostuhl. Trotzdem bekommen wir Hühneraugen, Hornhaut, Fehlstellungen, Fersensporn etc. – weil wir die falschen Schuhe tragen. Aus Gründen der Eitelkeit werden unsere Füße in Synthetik gehüllt, auf Absätze gestellt, die Zehen zusammengepfercht. Viele Fußprobleme sind selbstgemacht. Glücklicherweise lassen sich einige davon auch selbst beheben.
Die Therapie mit Licht, Luft, Wasser und Erde ist Teil der klassischen Naturheilkunde. Am Toten Meer, Israel, wird seit 5000 Jahren auf diese Weise geheilt. Vor allem bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Neurodermitis, Weißfleckenkrankheit und Akne hat man mit diesen Mitteln Erfolg. Aber auch bei Atemwegserkrankungen sowie Streßsymptomen zeigen sich positive Einflüsse des besonderen Klimas.
Viele wissen gar nicht mehr, womit die Überforderung angefangen hat. Neuer Job, neue Aufgaben, Verantwortung oder zu hohe Erwartungen? In Beruf oder Familie wird mit immer mehr Einsatz „der Laden am laufen“ gehalten. Wer jedoch seine Grenzen überschreitet, nicht mehr „herunterkommt“ und auf die lebensnotwendige Regeneration verzichtet, brennt seelisch und körperlich aus, bis er sich nur noch als funktionierende Hülle erlebt. Je früher gegen diese „Burnout-Spirale“ vorgegangen wird, desto besser. Am Anfang steht die Entscheidung, etwas zu ändern.
Mit den wärmeren Tagen gelangt endlich wieder mehr Luft und Sonne an unsere Füße. Nicht selten haben jedoch in den Wintermonaten Pilze mit der Zerstörung des Fußnagels begonnen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung wird von Haut- und Nagelpilzen an Händen oder Füßen geplagt. Selten reicht eine einzige Therapie zur Behandlung aus. Neben Antipilzmedikamenten spielen vor allem luftiges Schuhwerk sowie eine Verbesserung des Immunsystems durch Darmsanierung und Bewegung eine entscheidende Rolle. Auch Olivenöl, Knoblauch und Teebaumöl rücken dem Pilz zu Leibe.
Bindehautreizungen sind die häufigste Ursache akuter Augenbeschwerden: Auf Staub und Rauch, aber auch bei Allergien und Infekten reagiert die zarte Haut, indem sie ihre Blutgefäße anschwellen läßt. Das Auge wird rot. Doch was manchmal schlimm aussieht, ist meist harmlos und bedarf keiner schulmedizinischen Medikamente. Wenn es sich wirklich „nur“ um eine Bindehautreizung handelt, hilft in der Regel die Selbstbehandlung mit natürlichen Mitteln.
Das ideale Schlafmittel, Schutz vor Krebs und auch noch ein natürliches Verjüngungsmittel – all dies verspricht Melatonin zu sein. Die sogenannte „Wunderdroge“ soll auch gegen Aids, Arteriosklerose und Alzheimer-Krankheit wirken und sogar die Potenz fördern. In Deutschland gibt es aber kein Präparat zu kaufen. Was ist nun wirklich dran an diesem Wunderhormon? Wann ist es indiziert? Und wie kann man es (legal!) bekommen?
Die Rauke, inzwischen besser bekannt als Rucola, ist eine einjährige, winterharte, kultivierte Art des Kohls und gehört zu den Kreuzblütlern. Mit der Knoblauchsrauke ist sie nicht verwandt, aber mit Raps und Gewürzsenf. Ihre Blätter erinnern an Rettich, Radieschen oder Speiserüben. Die reifen Blätter schmecken angenehm kräftig bis scharf, die ganz jungen fade, die älteren stark bitter.
Ob Laufen, Fitneßstudio, Radfahren oder Rückentraining: Für jedes Alter und jeden Trainingszustand gibt es mittlerweile geeignete Sportmöglichkeiten und -angebote. Zu Recht, denn regelmäßiger Sport ist neben vollwertiger Ernährung die beste Therapie gegen Zivilisationskrankheiten. Über die richtige Ernährung bei Sport herrscht jedoch völlige Unklarheit. Während die einen die gewohnte Hausmannskost pflegen, schwören andere auf synthetische Sportlernahrung oder strenge „Nudeldiät“. Vom Bedarf des Körpers liegen diese Strategien meist weit entfernt.
Wenn der Frühling endlich Einzug hält, dann ist die beste Zeit, um mit dem Sammeln von Wildkräutern zu beginnen. Die Zahl der Kräuter, die man essen kann, ist erstaunlich groß. Sie eignen sich hervorragend für eine Frühjahrskur. Neben der Freude am Sammeln genießt man die Bewegung an der frischen Luft und erlebt bewußt das Erwachen der Natur.
Die 58jährige Rosemarie Unger (Name von der Redaktion geändert) stellte sich Ende Januar 2005 wegen heftiger linksseitiger Unterbauchbeschwerden vor. Sie litt darüber hinaus an ausgeprägten Blähungen und einer chronischen Stuhlverstopfung, die besonders nach den Mahlzeiten auftrat, wobei die Patientin berichtete, nur ein- bis zweimal pro Woche Stuhlgang zu haben. Diese Beschwerden plagten sie nun schon über vier Jahre.
Schmerzhafte Migräneattacken hängen immer mit der allgemeinen Stoffwechsellage zusammen. Alle Maßnahmen, die den Stoffwechsel positiv beeinflussen, wirken also gleichzeitig günstig auf die Migräne. Von Neurologen wird es zwar immer wieder bezweifelt, doch sehe ich einen Zusammenhang zur Ernährung. Besonders migränefördernd wirken Kaffee, rote Teesorten wie Malven- oder Hagebuttentee, auch Colagetränke, zuckerreiche Nahrungsmittel sowie Produkte vom Schwein. Diese Nahrungsmittel wirken im Organismus säuernd. In der Erfahrungsheilkunde gilt eine allgemeine Übersäuerung des Körpers als eine der Hauptursachen für Migräne. Günstige Nahrungsmittel sind … weiterlesen
Ich arbeitete viel am Computer und gab Kurse als EDV-Trainerin, als ich erstmals Schmerzen im Lendenwirbelbereich spürte. Dabei hatte ich mich nach vier bewegungsarmen Jahren endlich wieder zu Gymnastik und Sport aufgerafft. Auf Anhieb wollte ich die frühere Fitneß wieder erreichen. Doch schon nach der ersten Gymnastikstunde quälten mich neben einem ordentlichen Muskelkater auch leichte Rückenschmerzen. Diese verschlimmerten sich schleichend, bis ich vier Monate später weder richtig stehen, gehen noch sitzen konnte. Ich wurde arbeitsunfähig – und das im Alter … weiterlesen
Nur drei Wochen lang behielt unser Sohn seine zarte Babyhaut und den typischen Duft. Dann trocknete die Haut zunehmend aus und verkrustete, zunächst an der Backe und in den Armbeugen, dann am ganzen Körper – obwohl ich ihn stillte. Die Neurodermitis hatte unser Kind heimgesucht – und damit auch unsere Familie.
Die Patientin Agnes Schütz (Name geändert), 83 Jahre, kam mit arterieller Verschlußkrankheit in unsere Klinik. Die durch Ablagerungen verengten Beinarterien können dabei die Muskeln nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen, so daß es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, im Extremfall sogar zum Absterben von Gewebe kommt. Frau Schütz litt seit neun Jahren unter zunehmenden Schmerzen am linken Bein.